Sektionen des Wissenschaftlichen Programmes – Geschichtsdidaktik
, 2014
24SepMi
Gewinner und Verlierer im medialen Geschichtsunterricht. Personalisierung von historischen Persönlichkeiten in den öffentlich-rechtlichen Medien15:15 - 18:00 Ort: ZHG 104Sektionsleitung: Christian Jung / Niko Lamprecht
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CHRISTIAN JUNG (Bietigheim-Bissingen) Einführung
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CHRISTIAN JUNG (Bietigheim-Bissingen)
Einführung
Abstract:
Die Darstellung von Gewinnern und Verlierern der Geschichte gibt es in vielen medialen historischen Angeboten, die auch auf den Geschichtsunterricht zielen und trotzdem populärwissenschaftlich konzipiert sind. Geschichte soll für jeden begreifbar sein, bilden und unterhalten. In den vergangenen Jahren ist dabei eine verstärkte Personalisierung von historischen Persönlichkeiten – nicht nur in den öffentlich-rechtlichen Medien – zu verzeichnen, wodurch die Prozesse und Ereignisse in den Hintergrund treten und durch das Subjektive in der Erzählstruktur und bei den Ich-Erzählungen die ebenso einseitigen und reduzierten Geschichtsdarstellungen entstehen.
Der Verband der Geschichtslehrer hat sich in der Vergangenheit trotz immer nötiger Überprüfung bzw. Evaluation einigen Kooperationen mit öffentlich-rechtlichen Sendern gestellt und dazu wie bei den Geschichtsserien „Die Deutschen I + II“ stark nachgefragte Unterrichts-Materialien im Internet zur Verfügung gestellt. Diese wurden in der Praxis positiv aufgenommen, aber auch aus verschiedener Perspektive kritisiert. Mit den TV-Angeboten, die auch per Internet abrufbar sind, konnte wie beim ZDF und dem MDR ein Millionenpublikum erreicht werden, was die These der Verbandes unterstrich, dass man mit modernen Medien und dem Mittel der Personalisierung Schülerinnen und Schüler für die Geschichte und den Unterricht begeistern kann und dadurch auch wichtige Angebote für einen vielfältigen und multimedialen Geschichtsunterricht schafft. Dieser setzt nicht nur auf „Filmdidaktik“ und „Internetrecherchen“, schließt diese aber auch zur Kompetenzorientierung nicht aus.
In der Sektion sollen neue Kooperations-Projekte vorgestellt und zusammen mit Referenten und Publikum kritisch reflektiert werden. Die Schwerpunkte sollen dabei auf „Eure Geschichte – Das Schulprojekt zur DDR“ (MDR) sowie der Reihe „Frauen, die Geschichte machten“ (am Beispiel von Sophie Scholl) und aktuellen Angeboten zum Ersten Weltkrieg (ZDF) liegen. Neben allgemeinen Informationen und der Vorstellung der Projekte wird es auch eine kritische Analyse aus geschichtsdidaktischer Perspektive geben. Die mediale Sicht wird durch Stefan Brauburger (ZDF) und Joachim Horn (MDR) dargestellt. Grundsätzliche Fragen werden in einem Kommentar von Prof. Dr. Vadim Oswalt angesprochen. Eine pädagogisch-didaktische Anbindung bzw. Dimension erbringen Dr. Christian Jung, Dr. Ralph Erbar und Niko Lamprecht.
English Version:
Winners and losers in history are represented in diverse ways through many media products targeting history education on a popular scientific basis striving to make history easily accessible, educating and entertaining at the same time. In recent years, a tendency to personalize historical figures can be observed – not only in public broadcasting – pushing processes and events further to the background and, on the other hand, strengthening the subjective narrative and one-sided and reduced presentations shown from a first-person perspective.
The Association of German History Teachers has cooperated with broadcasting stations from the public-legal sector several times, though, of course, constant evaluation has always been necessary, and has developed very popular lesson materials to go along with the history series “The Germans, parts I + II”. There has been very positive feedback as well as criticism from different perspectives. These products which are also available on the web have reached a vast audience, which underlines the Association´s thesis that it is possible to motivate students for the learning of history with the help of modern media and through the means of personalization. That way it is also possible to create a pool of important tools for diverse lesson types on the basis of modern media, not exclusively focused on the didactics of films and the technique of searching the web for information but certainly including them for skills acquisition.
This section is going to present new projects for cooperation, aiming at a critical discussion by speakers as well as the audience. The projects “Your (hi)story – a school project on the history of the GDR” (MDR) and “Women who made history” (ZDF) using the example of Sophie Scholl, as well as current productions in the context of World War I are going to be the focus of this section, offering more general information on these productions as well as a critical analysis from the perspective of history didactics. The perspective of the media is going to be represented by Stefan Brauburger (ZDF) and Joachim Horn (MDR). Prof. Dr. Vadim Oswalt is going to tackle fundamental aspects. The link to paedagogical and didactical issues is going to be presented by Dr. Christian Jung, Dr. Ralph Erbar and Niko Lamprecht.
Uhrzeit:
(Mittwoch) 15:15 - 18:00
Sektionsleitung
Christian Jung / Niko Lamprecht
25SepDo
Geschichtsunterricht ohne Verlierer? Inklusion als Herausforderung für die Geschichtsdidaktik in Theorie, Empirie und Pragmatik9:15 - 13:00 Ort: ZHG 010Sektionsleitung: Bettina Alavi / Martin Lücke
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CHRISTOPH HAMANN (Berlin) Einführung BETTINA ALAVI (Heidelberg) Historisches verständlich darstellen. Sprache und der Einsatz von Symbolen
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CHRISTOPH HAMANN (Berlin)
Einführung
OLIVER MUSENBERG (Berlin)
„Elementarisierungszumutung” durch inklusiven Geschichtsunterricht?
MARK ZAUROV (Hamburg)
Kommentar und Diskussion
BIRGIT WENZEL (Berlin)
Inklusiver Geschichtsunterricht und Curriculumentwicklung
Abstract:
Die Herausforderung „Inklusion“ stellt sich für das historische Lernen im Geschichtsunterricht auf mehreren Ebenen. Affektive Lernzugänge und Kompetenzen spielen eine zunehmende Rolle und methodisch werden „living history“ und theaterpädagogische Elemente wichtiger, um etwa die historische Imagination der Lernenden anzuregen. Die Herausforderungen von Inklusion betreffen nicht nur die methodische, sondern auch die inhaltliche Ebene des Geschichtsunterrichts. Vor allem in den „Disability Studies“ wird mit eigenen theoretischen Rahmungen und Methoden der Umgang mit Behinderung in der Geschichte erforscht.
In der Sektion sollen u.a. die folgenden Fragen diskutiert werden:
• Kann die Fähigkeit, historisch erzählen zu können, unter inklusiven Gesichtspunkten weiterhin als eine Kernkompetenz von Geschichtsunterricht postuliert werden? Wenn ja: Welche Konsequenzen hat dies für Menschen, die nur eingeschränkt oder nicht historisch erzählen können?
• Wie können Körper und Leib als Ausdrucksmittel historischer ‚Narrationen’ im Sinne von gewünschter Kontinuität sowie gewolltem und erfahrenem Wandel wahrgenommen werden, wenn Sprache als Möglichkeit zur Artikulation zur begrenzt zur Verfügung steht?
• Was bedeutet Inklusion auf inhaltlicher Ebene: Welche neuen Geschichten sollen erzählt werden und warum? Und wie sollen bisherige, exkludierende Narrationen neu erzählt werden?
• Was bedeutet Inklusion für historische Medien- und Methodenkompetenz? Wie müssen also historische Quellen, die qua definitionem erst einmal nicht barrierefrei sind, für historische Lernprozesse aufbereitet werden, so dass sie zu Medien eines inklusiven Geschichtsunterrichts werden können?
• Welcher Zusammenhang besteht zwischen Inklusion, Heterogenität, Intersektionalität? Wie kann dieser Zusammenhang für das historische Lernen ausdekliniert werden?
Die Sektion ist zweigeteilt: Im ersten Teil (Vorträge Alavi, Lücke, Barsch, Musenberg) werden Einzelbereiche einer inklusiven Geschichtsdidaktik theoretisch, aber auch auf empirischer Basis beleuchtet. Im zweiten Teil (Vorträge Völkel, Wenzel, Wolter) geht es um die zu modifizierenden Inhalte und Methoden eines inklusiven Geschichtsunterrichts.
English Version:
‘Inclusion’ challenges historical learning and the teaching of history at various levels. Affective ways to learning are becoming more and more important next to the focussing on competencies (and skills) by teachers and researchers. On a methodological level, practices like ‘living history’ or theatre pedagogy are being used to influence learners’ historical imagination . But inclusion does not only challenge methodological approaches of history lessons. It also influences their content. Especially within the field of ‘disability studies’, specific theoretical frameworks and methodsare used to investigate how disabilities were dealt within the past.
Following questions will be discussed in the section:
• With regard to inclusion, are narrative skills still a core competence of history education? If so, what about people who are not able to create historical narratives in the described way?
• How can physical expressiveness, the body and the ‘leib’ be seen as ways to express historical narratives and transitions over time if language cannot be used as a means of expression?
• What’s the impact of inclusion on content? Which new stories are going to be told and why? How could current excluding narration be transformed to be more inclusive?
• What does inclusion mean for historical media competence and methodological skills? What is needed to work on historical sources that are first and foremost inaccessible? How do they need to be adapted to make them useful educational resources in inclusive history lessons?
•What’s the connection between inclusion, heterogeneity and intersectionality? How can this connection be used for historical learning?
The section will be divided into two parts: In the first part (speakers Alavi, Lücke, Barsch, Musenberg) particular questions of inclusive history didactics are going to be focussed on a theoretical and empirical basis. The second part (speakers Völkel, Wenzel, Wolter) deals with the modification of contents and methods history teachers have to face in inclusive settings.
Uhrzeit:
(Donnerstag) 9:15 - 13:00
Sektionsleitung
Bettina Alavi / Martin Lücke
26SepFr
Gewinner und Verlierer. Das Jahr 1914 im Geschichtsunterricht und Geschichtsbewusstsein aus Internationaler Perspektive9:15 - 13:00 Ort: ZHG 009Sektionsleitung: Peter Johannes Droste / Frank Schweppenstette
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PETER JOHANNES DROSTE (Aachen) Vom Augusterlebnis zum Frustergebnis. Der Erste Weltkrieg in deutschen Schulbüchern
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FRANK SCHWEPPENSTETTE (Köln)
La prima guerra mondiale im italienischen Geschichtsunterricht
HENNING HUES (Bonn)
Apartheid und Erster Weltkrieg im Geschichtsunterricht in Südafrika
Abstract:
Obwohl der Erste Weltkrieg zu den Klassikern im internationalen Geschichtsunterricht gehört, unterscheiden sich der Unterricht und die Narrationen in den Perspektiven der „Gewinner und Verlierer“ beträchtlich. Nicht nur die Bezeichnung und die Dauer, sondern auch der Blick auf Ziele, Verlauf, Schuld und Ende ergeben ein heterogenes Bild. Das Jubiläumsjahr hat die internationale Forschung stimuliert und neue Perspektiven kreiert. Diese schwanken zwischen einem Weg vom Bismarckschen „Cauchemar des coalitions“ zum „Schlafwandeln“ der europäischen Politiker und mehr oder weniger gezielter Kriegsvorbereitung am Vorabend der Katastrophe. Die Problemfragen des Geschichtsunterrichtes sind aber immer noch von der jeweiligen nationalen Narration geprägt. In der Sektion werden daher ausgewiesene Kenner den Geschichtsunterricht ihrer Nation vor- und in einer zweiten Runde zur Diskussion stellen. Diese Sektion soll helfen, festgefahrene Narrationen zu hinterfragen und das Geschichtsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu ergründen. Im Fokus sollen auch die nationalen Erinnerungskulturen stehen.
Bereits die Auswahl der Nationen greift über die gewohnten Perspektiven des Geschichtsunterrichts hinaus. Die Sektion versteht sich als interkulturell. In unserer modernen Migrationsgesellschaft sollte z.B. die Chance ergriffen werden, das Verhältnis des Kaiserreiches zur Türkei im Geschichtsunterricht zu thematisieren. Der deutsch-polnische Streit um den Erinnerungsort der Schlachten Grunwaldska/Tannenberg (1410 und 1914) ist in Deutschland nahezu vergessen, gleichwohl kennt jedes Schulkind in Polen Ort und Datum. Der Blick im deutschen Geschichtsunterricht richtet sich (noch immer) auf das Augusterlebnis und den erstarrenden Stellungskrieg sowie auf das zerbröckelnde Bündnissystem der Bismarck-Ära, den Zweibund und das Attentat von Sarajewo. Die Behandlung des Ersten Weltkrieges im Unterricht erfolgt in Frankreich und Deutschland nach unterschiedlichen Lehrplanvorgaben und ist mentalitätsgeschichtlich anders verankert. Anhand von Beispielseiten aus Schulbüchern und unterrichtspraktischen Erfahrungen werden diese Unterschiede illustriert und bewertet. Afrika und die Kolonien werden häufig nur unter dem Thema Imperialismus als Spannungsfelder der Vorgeschichte zum Ersten Welt-krieg gesehen. Der südafrikanische Geschichtsunterricht wird, anders als in Deutschland, z.B. stark geprägt durch die Biographie des Lehrenden. Wie in vielen, sog. Post-Conflict-Gesellschaften ist der Blick zurück in der nationalen Geschichte immer auch eine Reise in die eigene Vergangenheit. Im Unterrichten über die politischen Konstellationen und die Gründe des Kriegsausbruches 1914 etwa findet nicht selten eine Analogisierung zu Macht- und Widerstand der Apartheidzeit statt. In Italien sind die Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg lokal sehr unterschiedlich. In Norditalien ist er z.B. in Straßenamen präsent. Des Kriegsendes wird in Italien durchaus noch gedacht, allerdings ohne die Festlegung von Gewinnern und Verlierern. Dort gilt dieses Datum heute als „Tag der Streitkräfte“. Von höchstem Interesse ist die Sichtweise der damaligen Weltmacht Großbritannien, die den Handel und die See dominierte. Der Blick auf Belgien versteht sich von selbst und bedarf keiner Legitimation. Dass der Erste Weltkrieg in Belgien noch immer als Bedrohung und als Genozid gesehen und unterrichtet wird, dürfte hingegen nur Wenigen bekannt sein.
Um dem Vorwurf zu entgehen, dass es sich hier lediglich um ein Anhäufen von nationalen Perspektiven handele, wird bewusst auf den Anspruch „globaler“ Geschichtsbetrachtung verzichtet. Alle Referent/innen werden in ihrem Beitrag (max. 20 Min.) die Narrative „ihrer“ Nation darstellen, einen Blick auf das kollektive Geschichtsbewusstsein und die jeweilige Erinnerungskultur werfen und abschließend kritisch miteinander diskutieren. Die Diskussion könnte konkrete Auswirkungen auf den Unterricht in den Ländern, die binationale Schulbucharbeit und die Lehrerausbildung haben.
Uhrzeit:
(Freitag) 9:15 - 13:00
Sektionsleitung
Peter Johannes Droste / Frank Schweppenstette
26SepFr
„Gewinner oder Verlierer?“. Das historische Urteil im Geschichtsunterricht als Qualitätsmerkmal und Desiderat15:15 - 18:00 Ort: ZHG 006Sektionsleitung: Johannes Heinßen / Müller Hans-Joachim
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JOHANNES HEINSSEN (Stade) Einführung: Das historische Urteil im Geschichtsunterricht zwischen Theorie und [...]
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ELKE LANGENDORF (Verden (Aller))
Historische Sinnbildung und der Sinn des Geschichtsunterrichts
Abstract:
Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht heißt Geschichte als „Denkfach“ zu unterrichten – ein hoher Anspruch, der längst in der Welt war, bevor die Kompetenzorientierung in die Welt gesetzt wurde. Dennoch ist er in der Breite bislang nur unzureichend umgesetzt, wie die Beobachtung von Unterricht in der zweiten Phase der Ausbildung, aber auch bei bereits ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern zeigt. Anscheinend stellt das Unterrichtsfach Geschichte hohe Anforderungen an die Unterrichtenden; seine Didaktik, das zeigen subjektive Erfahrungen der Auszubildenden, aber auch die Ergebnisse der Examina der zweiten Phase, ist eine der schwierigsten des Fächerkanons.
Kompetentes Geschichtslehren, so ließen sich die hohen Ansprüche aus der Sicht der Unterrichtenden formulieren, erfordert breite Orientierung im Fachwissen, die Fähigkeit zur didaktischen (Re-)Konstruktion, eine umfassende kategoriale Bildung und die wache, politisch interessierte Zeitgenossenschaft auf der Suche nach Gegenwartsbezügen. Alle zusammen stellen das Potenzial zur kritischen Überprüfung und Reflexion von historischen Sachverhalten bereit. Perspektivität (Multiperspektivität, Kontro¬ver¬sität und Pluralität) ist ein wichtiges Basiskonzept des historischen Urteilens.
Was sind historische Urteile? Wie sind sie aufgebaut? Wie kann man sie schulen? Welche Rahmenbedingungen erfordert der Erwerb von Urteilskompetenz? Welche Kriterien bieten sich für das historische Urteil im Geschichtsunterricht an?
Die geplante Sektion unternimmt den Versuch, das Feld des historischen Urteils zu analysieren und daraus Folgerungen für die Unterrichtspraxis abzuleiten. Es ist beabsichtigt, die Brücke zwischen den Einsichten universitärer Geschichtsdidaktik und der Praxis der Schulen und Studienseminare zu schlagen, weshalb Referentinnen und Referenten aus beiden Bereichen die Sektion bestreiten werden. Zugleich sollen Brückenschläge zur Urteilsbildung in den Nachbarfächern geschlagen werden.
English Version:
German history lessons and didactics traditionally aim at the ability to judge and reflect as main operations and competences to be achieved by pupils and students. Although claimed unanimously, experience often reveals severe problems in structuring learning processes that fulfil this ambition. These operations apparently set a demanding task for the teacher as they require a broad knowledge of historical facts as well as political interest and attentiveness to social and cultural problems relevant to the present.
This section will revisit the topic by reflecting on theoretical and practical approaches throwing a light on premises, processes of reconstruction and deconstruction, the role of historical narrativity and the question of historical meaning. Examples of teaching practices will be given.
The lectures will represent historical didactics research at university as well as teacher training at grammar schools during the second (practical) phase of teacher education in Germany.
Uhrzeit:
(Freitag) 15:15 - 18:00
Sektionsleitung
Johannes Heinßen / Müller Hans-Joachim