September
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Rundgang Der zweistündige Rundgang gibt einen
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Rundgang
Der zweistündige Rundgang gibt einen Einblick in die Geschichte der 1919 gegründeten Hamburger Universität und thematisiert insbesondere den Umgang der Universität mit ihrer NS-Vergangenheit – und dies vor dem Hintergrund der topographischen Überschneidung des heutigen Hauptcampus mit dem ehemaligen jüdischen Grindelviertel. Zu den Stationen des Rundgangs zählen neben dem Hauptgebäude u.a. der Platz der jüdischen Deportierten, das Auditorium Maximum und der Joseph-Carlebach-Platz.
kostenfrei
nicht barrierefrei
Zeit
(Mittwoch) 11:30 - 13:30
Ort
Treffpunkt: Infopunkt Hauptgebäude (H)
Universität Hamburg
Veranstalter
Arbeitsstelle für UniversitätsgeschichteLeitung der Veranstaltung: Rainer Nicolaysen
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Führung Das Gebäude der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek
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Führung
Das Gebäude der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Aby Warburgs wurde 1926 eröffnet. 1933 emigrierte die Bibliothek nach London. Seit 1995 wieder kunst- und kulturwissenschaftlich genutzt, versteht sich das Haus in Hamburg heute als interdisziplinäres Forum: Die Aby-Warburg-Stiftung ermöglicht Gastaufenthalte von Professoren, Kollegs und Vorträge. Die Führung gibt einen Einblick in die Bibliothek sowie das Warburg- und das Heckscher-Archiv. Außerdem werden Aufbau und Nutzungsmöglichkeiten des Bildindexes zur Politischen Ikonographie vorgestellt.
kostenfrei
nicht barrierefrei
Zeit
(Mittwoch) 11:30 - 12:30
Ort
Treffpunkt: Warburg-Haus
Heilwigstraße 116
Veranstalter
Warburg-HausLeitung der Veranstaltung: Katharina Hoins
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Podiumsdiskussion Trotz Forschungs-Boom, zahlreichen Lehrstühlen und
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Podiumsdiskussion
Trotz Forschungs-Boom, zahlreichen Lehrstühlen und Institutionen befindet sich jüdische Geschichte weiter in der Nische. Ähnliches gilt für viele Gruppen von „Anderen“: von unterprivilegierten Klassen über Frauen bis zu rassistisch Diskriminierten – aber auch für nicht-europäische Länder und Regionen. Im Gespräch soll diskutiert werden, wie wir Geschichtswissenschaft betreiben können, ohne historische Ausgrenzungsprozesse erneut zu vollziehen. Wie ist es möglich, Geschichte zu erforschen und zu schreiben, die das „Allgemeine“, Mächtige und Erfolgreiche ebenso umfasst wie das „Andere“, Unterdrückte und Gescheiterte?
Programm:
Miriam Rürup (Moderation)
Stefanie Schüler-Springorum (Begrüßung und Einführung)
Es diskutieren:
Mathias Berek (Leipzig)
Kirsten Heinsohn (Hamburg)
David Jünger (Berlin)
Achim Rohde (Marburg)
Zeit
(Mittwoch) 11:30 - 13:30
Ort
Ort: Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGDJ), Lesesaal Bibliothek
Beim Schlump 83
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In this guided city tour
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In this guided city tour the history of the city is approached from a postcolonial
perspective. Precisely the quarter, where the newest city centre—the Harbour City—is
being build is also the old colonial storage quarter. We will visit the Chilehaus, the
Speicherstadt, and the Elbphilharmonie and discuss on the continuities and interruptions
of the colonial past (and present), which is inscribed in Hamburg’s city planning.
No costs
Zeit
(Mittwoch) 11:30 - 14:00
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Rundgang Am Rathaus, dem Sitz von
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Rundgang
Am Rathaus, dem Sitz von Senat (Regierung) und Bürgerschaft (Parlament), beginnt der Rundgang, der zu historischen Stätten zwischen Alster und Elbe führt, zur Börse (Handelskammer), zu Hauptkirchen, zum Domplatz, der Keimzelle Hamburgs, zum Pressehaus, wo Marion Gräfin Dönhoff und Helmut Schmidt wirkten, ins UNESCO Welterbe Speicherstadt und Kontorhausviertel, zu Denkmälern, Alt-Hamburger Gebäuden und dem Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765, der ältesten Bürgerinitiative der Stadt.
kostenfrei
nicht barrierefrei
Zeit
(Mittwoch) 11:30 - 13:30
Ort
Treffpunkt: Am Rathausportal
Hamburger Rathaus
Veranstalter
Verein für Hamburgische GeschichteLeitung der Veranstaltung: Franklin Kopitzsch
MIT21SEP13:00- 18:00Das Hamburger Institut für Sozialforschung13:00 - 18:00 Ort: MIttelweg 36
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Offenes Haus: Empfang, Podiumsveranstaltungen, Hausführung Programm 13
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Offenes Haus: Empfang, Podiumsveranstaltungen, Hausführung
Programm
13 – 14 Uhr
Mittagsimbiss
14 – 16 Uhr
Panel I: Grenzen des Kalten Krieges / Compromising the Cold War
Elke Seefried (Historikerin, München), Marc Frey (Historiker, München), Sibylle Marti (Historikerin, Zürich), Malte Rolf (Historiker, Bamberg).
Moderation: Bernd Greiner (Historiker, HIS)
Die Frage nach der Durchlässigkeit von Grenzen, nach blockübergreifenden Kontakten und eigenständigen Kooperationen spielt in der internationalen Forschung zum Kalten Krieg eine immer wichtigere Rolle. Dieses Panel öffnet Perspektiven aus geschichts- und kulturwissenschaftlicher Sicht.
16 – 18 Uhr
Panel II: Gewaltforschung wohin?
Teresa Koloma Beck (Soziologin, Berlin), Stefan Deißler (Soziologe, London), Nadja Maurer (Anthropologin, HIS), Michael Wildt (Historiker, Berlin)
Moderation: Wolfgang Knöbl (Soziologe, HIS)
Die „neuere“ (phänomenologische) Gewaltforschung ist mittlerweile etwa 25 Jahre alt und weist gewisse Ermüdungserscheinungen auf. Vor welchen aktuellen Herausforderungen steht sie und welche fruchtbaren Forschungsstrategien sind nun einzuschlagen? Verspricht die Zusammenarbeit der verschiedenen sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen neue Impulse?
14 – 18 Uhr
Offene Türen in Bibliothek und Archiv
Bibliothek und Archiv dokumentieren auf vielfältige Weise das Thema Gewalt in Geschichte und Gesellschaft(en). Die langjährige Gewaltforschung im HIS findet ihren Niederschlag im Angebot der Bibliothek mit den Schwerpunkten Verbrechen der Wehrmacht im 2. WK, Holocaust, Genozide, Folter, Kalter Krieg und Terrorismus. Das Archiv stellt mit seiner Sondersammlung zum Thema Protestbewegungen Quellen für die wissenschaftliche Nutzung u.a. auch zu Fragen innergesellschaftlicher Gewaltanwendung bereit.
kostenfrei
barrierefrei
ohne Anmeldung
Zeit
(Mittwoch) 13:00 - 18:00
Ort
Ort: MIttelweg 36
HIS
Veranstalter
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Rundgang Inmitten Hamburgs, im Stadtteil St.
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Rundgang
Inmitten Hamburgs, im Stadtteil St. Georg, liegen auf dichtestem Raum neun der insgesamt über 50 Moscheen der Stadt. Von außen sind sie zumeist nur durch kleine Hinweisschilder erkennbar – ein Wiederspruch zur religiösen, gesellschaftlichen und stadtpolitischen Bedeutung der Moscheegemeinden und ihrer Arbeit. Der Rundgang führt in mehrere, sehr unterschiedliche Moscheen, die ihre Türen zur Besichtigung und zum Gespräch mit Gemeindemitgliedern öffnen. Es geht um gelebten Glauben, um Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung, und um die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte im Stadtteil.
Kosten: 18,-
nicht barrierefrei
Zeit
(Mittwoch) 13:45 - 17:00
Ort
Treffpunkt: Infopoint Hauptgebäude (H)
Universität Hamburg
Veranstalter
Marion Koch, Kunst im interreligiösen Dialog, Abu Ahmed Yakobi, ImamSCHURA, Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg, e.V.
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Rundgang "Klein-Jerusalem“" wurde das Viertel rund
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Rundgang
„Klein-Jerusalem““ wurde das Viertel rund um die ehemalige Bornplatzsynagoge einmal genannt. Es beheimatete zahlreiche jüdische Geschäfte, Schulen und Betstuben und etwa die Hälfte der Hamburger Juden lebte bis zur Verfolgung im Nationalsozialismus im Grindelviertel. Aber auch heute gibt es immer noch zahlreiche Zeugnisse jüdischen Lebens zu entdecken: ehemalige Logenhäuser sind nun Theater und Kongresszentren, eine jüdische Schule wurde wiedereröffnet und ein jüdischer Salon bietet traditionelle Speisen.
Kosten: 7,-
barrierefrei
Zeit
(Mittwoch) 13:45 - 15:15
Ort
Treffpunkt: Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGDJ)
Beim Schlump 83
Veranstalter
Institut für die Geschichte der deutschen JudenLeitung der Veranstaltung: Carmen Smiatacz, Institut für die Geschichte der deutschen Juden/Geschichtomat
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Rundgang Das erst 1938 nach Hamburg
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Rundgang
Das erst 1938 nach Hamburg eingegliederte Altona war vorher eine veritable Handelsstadt westlich Hamburgs. So war es schon seit 1600 Zielort für Migranten verschiedener Glaubensüberzeugungen. Hier gewährte zunächst die Schauenburgische, dann die königlich-dänische Landesherrschaft Religionsfreiheit. Mit exemplarisch drei Stätten, dem Jüdischen Friedhof, der Krypta von Sankt Josef und der Hauptkirche Sankt Trinitatis werden Sepultural-Orte jüdischer und christlicher Lebenswelten aufgesucht.
kostenfrei
nicht barrierefrei
Zeit
(Mittwoch) 15:00 - 17:30
Ort
Treffpunkt: Jüdischer Friedhof Altona
Eingang Königstraße
Veranstalter
Verein für katholische Kirchengeschichte in Hamburg und Schleswig-HolsteinLeitung der Veranstaltung: Martin J. Schröter
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Hinter dem Arbeitskreis für Geschichtswissenschaft
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Hinter dem Arbeitskreis für Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele (AKGWDS) liegt ein ereignisreiches Jahr im Dienste der digitalen Spiele. Er bekam Strukturen, viele neue Gesichter sind hinzugestoßen, eine Webpräsenz entstand und es wurde substantiell und fleißig miteinander gearbeitet – sowohl in dem zentralen Netzwerkknoten des Blogs gespielt.hypotheses.org als auch zuletzt im Online-Rollenspiel Life is Feudal.
Die intensive Zusammenarbeit steuert nun auf einen Höhepunkt zu: Auf dem Historikertag stellt der Arbeitskreis seine Aktivitäten vor und bieten zusammen mit Public History Spielstationen an. Abends werden wir in einer Feier gemeinsam auf „Das Manifest“ anstoßen.
Veranstaltungen
Wir bieten am Mittwoch, den 21.9.2016 in den Räumen der Public History Hamburg (Johnsallee 35, R. 110) verschiedene Inhalte an.
15-18h ShowCase GameLab
18-20h Feierstunde zum Manifest
zum ShowCase GameLab
Am Nachmittag werden mithilfe des GameLab der Public History ein paar Spielstationen aufgebaut. Dort können aufgeschlossene Historikerinnen und Historikern ein paar ausgewählte digitale Spiele ausprobieren. Während gespielt wird, stehen die Mitglieder des Arbeitskreises für Gespräche und Hilfe zur Verfügung. Natürlich sind auch kontroverse Gespräche über digitale Spiele als fachlicher Untersuchungsgegenstand ausdrücklich erwünscht. Wer dabei nur zusehen möchte, ist ebenso herzlich eingeladen.
zur Feierstunde des Manifests
Mit dem so getauften Manifest entwickelte der Arbeitskreis ein umfangreiches Hilfspaket für Studierende, Forschende und Lehrende in Schulen oder an Universitäten, das Arbeitsempfehlungen für den geschichtswissenschaftlichen Umgang mit digitalen Spielen anbietet. Im Blog des Arbeitskreises wurden diese Empfehlungen zusammengetragen und im Laufe bald eines Jahres in mehreren Zyklen diskutiert (gespielt.hypotheses.org/manifest/). Auch wenn dieses Vorhaben sicherlich nicht abgeschlossen ist, liefert der gegenwärtige Stand bereits eine einmalige, hilfreiche Sammlung von Anregungen für fachhistorische Perspektiven auf digitale Spiele.
Nach so viel Arbeit möchte der Arbeitskreis – zusammen mit den anwesenden Gästen – gemeinsam auf dieses erfolgreiche Projekt anstoßen und auf die Ergebnisse aufmerksam machen. Daniel Giere (Hannover), Tobias Winnerling (Düsseldorf) und Nico Nolden (Hamburg) leiten den Abend mit ein paar knappen Worten ein.
Zeit
(Mittwoch) 15:00 - 20:00
Ort
Johnsallee 35, R. 110
Johnsallee 35
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Podiumsdiskussion 2009 wurde um das Hamburger
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Podiumsdiskussion
2009 wurde um das Hamburger Gängeviertel am Valentinskamp heftig gestritten. Von der Stadt zum Verkauf an Investoren vorgesehen, erkämpfte sich die Initiative ? Komm in die Gänge? einen Freiraum für Kunst und Kultur mitten in der Hansestadt. Architekten, Stadtplaner und Aktivsten diskutieren über Aufwertungsprozesse historischer Stadtviertel, die Bedeutung von Denkmalpflege und den Wertfaktor Geschichte.
mit Andreas Kellner (Denkmalpfleger der Freien und Hansestadt Hamburg),
Elinor Schües (Architektin und Vorsitzende des Denkmalrats),
Dirk Schubert (HafenCity Universität Hamburg, Fritz Schumacher Gesellschaft e.V. )
und einem Vertreter der Gängeviertel-Initiative
moderiert von Sylvia Necker (Zeit- und Architekturhistorikerin, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin)
ohne Anmeldung
kostenfrei(Spende erbeten)
barrierefrei
Zeit
(Mittwoch) 18:30 - 20:00
Ort
Ort: Gängeviertel
Valentinskamp 34
Veranstalter
Institut für Zeitgeschichte München-Berlin