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Kongress ohne Kaffee? Nicht mit dem FSRphil!

Nicht nur für das Institut für Geschichte der TU Dresden, sondern auch für die Studierenden der Philosophischen Fakultät und dessen Fachschaftsrat (FSRphil) ist der auf dem eigenen Campus stattfindende 47. Deutsche Historikertag ein besonderes Ereignis.

Aus dieser Vorfreude heraus werden die Bleistifte natürlich besonders gespitzt. Und da neben diesen auch der ein oder andere Kaffee für die meisten zur Wissenschaft dazu gehört, wird der FSRphil hier seine Chance ergreifen: Zum morgendlichen Start des Kongresses bieten die Studierenden, am Donnerstag, den 02. Oktober, ab 9.00 Uhr frischen Kaffee und Gebäck im Hörsaalzentrum an. Das leibliche Wohl der Kongressteilnehmer steht hierbei natürlich im Vordergrund, doch für den FSRphil gibt es noch weitere Motivationsgründe. Zum einen entlastet er das Studentenwerk Dresden, welches für das Catering des Kongresses zuständig ist, zum anderen erhofft man, über einer mit Neugierde und Wissbegier frisch gebrühten Tasse Kaffee mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Dass die FSR-Kasse sich nebenbei natürlich auch auf ein paar Spenden für studentische Projekte freut, kann und muss nicht verheimlicht werden…

„Wir sind die Letzten, die das Licht ausmachen.“

Foto: ak

Kaffee? „Heute noch keinen. Aber sonst so ein bis drei Tassen am Tag.“ Das ist nicht wirklich viel, denkt sich der eine oder andere exzessive Kaffeetrinker. Aber die Bürokaffeemaschine, die sich als billiger Kaffeeautomat mit braunen, geriffelten Plastikbechern auf dem Gang entpuppt, scheint dem übermäßigen Kaffeekonsum entgegenzuwirken. Doch Nick Wagner ist ja auch nicht zum Kaffeetrinken engagiert worden, sondern für die Öffentlichkeitsarbeit des Historikertages. Pressearbeit ist sein Steckenpferd und das gehört schon lange zu seinem Studienalltag. Ob im Fachschaftsrat (FSR), bei der Sophie oder diversen Praktika, stets pflegte er seine journalistische Leidenschaft. So verwundert es auch nicht, dass er „ nicht zwingend eine akademische Karriere” anstrebt. Vielmehr will er sich dem Medien- und Kongressmanagement widmen. Dass er hierfür die nötige Nervenstärke besitzt, beweist er schon dadurch, dass er neben der zeitintensiven Arbeit für den Historikertag seine Magisterarbeit verfasst. Und falls das Nervenkostüm doch mal zu flattern beginnt, gibt es den schnellen Zuckernachschub im Schokoladenautomaten an der August-Bebel-Straße. Auch wenn er da seine finnische Lieblingsschokolade „Geisha“ vergebens sucht. Bei größerem Energiebedarf wartet dann ja auch noch in der Alten Mensa kulinarische Rettung - mit echtem Kaffee in richtigen Tassen…