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Kongresszeitung erschienen

Kongresszeitung erschienenFreudige Überraschung und ein wenig Verwunderung auf vielen Gesichtern von Kongressteilnehmern: Ist das nicht ein Bild vom gestrigen Abend ganz vorne auf der Zeitung, die ihnen zu Beginn des ersten offiziellen Tages ausgehändigt wurde?

Ist es, ist es! 3.000 Exemplare der “Ungleich-Seiten”, vierfarbig und auf 16 Hochglanz-Seiten ein wenig edler als eine normale Zeitung anzusehen, waren pünktlich um acht Uhr angeliefert worden. Dafür hatten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Doku-Seminars, die auch das Weblog hier gestalten, bis spät in die Nacht und das Team der Druckerei Thieme in Meißen durch die Nacht hindurch gearbeitet.

“Die Zeitung zum 47. Deutschen Historikertag soll vielen Ansprüchen genügen und eine Kongresszeitung von Format, Aussagekraft und möglichst fundiertem Journalismus sein. Ob uns das gelungen ist, können Sie nun beurteilen, wenn Sie das Produkt unserer Bemühungen zu Beginn des Historikertages pünktlich und druckfrisch lesen. Auf diesen 16 Ungleich-Seiten wollen wir Sie informieren, über Hintergründe berichten und nicht zuletzt auch unterhalten.” schreibt Bianca Pahl im Editorial der Zeitung (die es komplett natürlich auch hier als PDF zum Download gibt).

Dass die Ungleich-Seiten überhaupt entstehen konnten, ist auch Verdienst der Studentenstiftung Dresden, die im Rahmen ihrer Aktion Leerstuhl es 16 Studentinnen und Studenten ermöglicht hatte, unter fachkundiger Anleitung des erfahrenen Journalisten Ulrich van Stipriaan an einem Dokumentationsseminar zum Historikertag aktiv teilzunehmen und die Veranstaltung medial zu begleiten. Die SeminarteilnehmerInnen betreiben dieses Weblog, sie haben die Zeitung erstellt und werden eine Abschlussdokumentation zum Kongress schreiben und gestalten.

Tee, Kuchen, Kekse…. und die Zeit läuft…

Nervennahrung

Nervennahrung - Foto: bp

Das Dokumentationsteam zum Historikertag hat sich gestern im Beyer-Bau der TU Dresden wieder zusammengefunden und arbeitete von zehn Uhr morgens bis in den späten Abend hinein an den finalen Vorbereitungen zur geplanten Kongresszeitung mit dem Titel “Ungleich-Seiten”. Unterstützt wurde es dabei durch frisch gebackenen Kuchen, Unmengen an Keksen, viel Kaffee und Tee sowie geliehenen Laptops vom Organisationsteam.

Im Vorfeld haben alle Beteiligten des Seminars ihre Hausaufgaben gemacht: Informationen eingeholt, Bilder gemacht, Interviews geführt, Exkursionen begleitet und die eine oder andere Grundsatzdebatte über textliches Eigentum geführt.

Die letzten Artikel wurden nun noch fleißig geschrieben, Korrektur gelesen, redigiert und ins Layout eingefügt. Die Fotografen bearbeiteten Bilder, diskutierten über Auflösungen, Kontrast und Lichtverhältnisse. Der Chef saß vorne rechts und handhabte die Flut an eingehenden Informationen. Eben wie in einer richtigen Redaktion.

Zentrales Motto der gestrigen Veranstaltung: kürzen, kürzen, kürzen. Wir kämpften um jede Zeile, aber die Zeitung hat ihren Rahmen und die Layouter sind streng. Der Rest kommt aber in den Weblog, schließlich soll nichts umsonst gewesen sein.