Schnupper-histocamp

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Der gemeinnützige Verein Open History e. V. veranstaltet seit 2015 das histocamp – ein Barcamp für alle, die an und mit Geschichte arbeiten. Als Schnupper-histocamp bietet er dieses innovative Tagungsformat auf dem Historikertag auch für Fachwissenschaftler*innen  zum Ausprobieren an.

Barcamps sind offene Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmenden das Programm vor Ort gemeinsam festlegen und gestalten. Als ad hoc stattfindende „Un-Konferenzen“ leben sie von der Spontaneität und Kreativität ihrer Teilnehmenden.

Das Schnupper-histocamp beginnt mit einer allgemeinen Runde, in der sich alle Teilnehmenden kurz selbst vorstellen. Dann geben Interessierte ihre Vorschläge für einzelne „Sessions ins Plenum, dabei sind alle Themen willkommen. Die Teilnehmenden stimmen anschließend darüber ab, welche davon tatsächlich angeboten werden. Das gemeinsam festgelegte Programm wird auf Whiteboards oder Pinnwänden für alle sichtbar festgehalten und der thematische Teil beginnt. Die Teilnehmenden besuchen die Sessions ihrer Wahl. Eine Session dauert 45 Minuten; es finden mehrere gleichzeitig statt. In den Sessions gibt es keine Vorträge, sondern es wird intensiv diskutiert und miteinander an dem jeweiligen Thema gearbeitet. Alle tragen gemeinsam zum Gelingen bei. Am Ende des Schnupper-histocamps werden die Ergebnisse der einzelnen Sessions bei einer allgemeinen Abschluss- und Feedbackrunde wieder zurück ins Plenum gespielt.

Ziel des offenen Barcamp-Formats ist, in offener, lockerer und produktiver Atmosphäre in kleinen Gruppen miteinander zu sprechen, zu arbeiten und zu lernen.

Es ist keine Anmeldung nötig und man kann auch während der laufenden Sessions noch jederzeit dazustoßen. Weitere Information stellen wir unter openhistory.de und histocamp.de zur Verfügung. Wir twittern unter @histocamp und dem Hashtag #histocamptag.