Kulturelles Rahmenprogramm - Mittwoch, 29. September 2010



Führung durch das Politische Archiv des Auswärtigen Amtes

29. September 2010
10.00 - 11.30 Uhr und 14.00 - 15.30 Uhr

Ort: Auswärtiges Amt, Lichthof, Werderscher Markt 1

Anmeldung: Erforderlich ist eine vorherige, formlose, aber namentliche Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 20

Im Politischen Archiv wird das Schriftgut des Auswärtigen Amts, des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR und deutscher Auslandsvertretungen aus dem Zeitraum von 1867 bis zur Gegenwart aufbewahrt. Es nahm seine Arbeit am 3. August 1920 auf, blickt also in diesem Jahr auf eine neunzigjährige Geschichte zurück. Seit das Auswärtige Amt seinen Dienstsitz wieder in Berlin hat, befinden sich die Magazine des Archivs in den denkmalgeschützten Tresorkellern der ehemaligen Reichsbank. Während des 48. Deutschen Historikertages bietet sich die seltene Gelegenheit zu einer Führung durch diese historischen Räume, in denen das Archiv Dokumente aus seinen Beständen präsentiert.



Führung durch die parlamentsgeschichtliche Ausstellung des Deutschen Bundestag »Wege, Irrwege, Umwege« im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt

29. September 2010
10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr

Ort: Deutscher Dom, Gendarmenmarkt

Anmeldung: Bis 20. September 2010 unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 20


Die Ausstellung sucht die Entwicklung des liberalen parlamentarischen Systems in Deutschland und ihre historischen Bedingungen darzustellen. Vorgestellt werden jene Epochen der deutschen Geschichte, in denen die Grundlagen für die politische Ordnung der Bundesrepublik Deutschland gelegt wurden. Parlamentarische Entscheidungsprozesse und Konflikte werden ebenso nachgezeichnet wie die Funktionen und Arbeitsweisen deutscher Volksvertretungen. Gleichfalls werden die Entstehung, Entwicklung und Arbeitsweise politischer Parteien in den Fokus genommen.




Führung durch die ständige Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors (mit Prof. Dr. Andreas Nachama)

29. September 2010
10.00 -12.00 Uhr

Ort: Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin

Anmeldung: 030/254509–50

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 40

Mit über 500.000 Besuchern im Jahr gehört die „Topographie des Terrors” zu den meist besuchten Erinnerungsorten in Berlin. An dem Ort, an dem sich während des „Dritten Reichs” die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden, informiert sie seit 1987 über die wichtigsten Einrichtungen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Terrorapparats. Die Dauerausstellung macht die europäische Dimension der NS-Schreckensherrschaft sichtbar.




Führung durch die Sammlung des Winckelmann-Instituts der Humboldt-Universität

29. September 2010
10.00 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet, Führungen nach Bedarf

Ort: HU Hauptgebäude (Unter den Linden 6), Raum 3097–3100 (2. OG des Westflügels; Eingang über Dorotheenstraße, erster Aufgang rechts)

Keine Anmeldung erforderlich

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: Keine Begrenzung

Die Sammlung des Winckelmann-Instituts ist hervorgegangen aus dem „Archäologischen Lehrapparat“, den Eduard Gerhard 1851 der Universität stiftete. Die größte Erweiterung erfolgte 1911/12 durch die Berufungsverhandlungen von Georg Loeschcke, dem es gelang u. a. die größte Sammlung antiker Abgüsse Europas aus dem 'Neuen Museum‘ an die Universität zu holen und dafür die Erweiterung des Hauptgebäudes finanziert zu bekommen. Daneben konnte noch eine umfangreiche Antikensammlung – Originale – erworben werden. 1950 wurden dem Institut die Sammlungsräume weggenommen, seit 2000 teilweise zurückgegeben, so dass die Originalsammlung, die minoisch-mykenische Sammlung und ein kleiner Teil der Abgüsse wieder gezeigt werden können.




Führung durch die Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straβe

29. September 2010
10.00 - 11.30 Uhr

Treffpunkt: Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straβe, Potsdamer Str. 33 (Eingangshalle vor der Bonhoefferbüste)

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 20

Die Führung widmet sich der Geschichte, städtebaulichen Lage und Architektur des Gebäudes am Kulturforum (mit Fokus auf die architektonische Leistung von Hans Scharoun unter maßgeblicher Beteiligung von Dr. Edgar Wisniewski). Ästhetik und Alltagstauglichkeit des größten deutschen Bibliotheksbaus werden in ihrem Spannungsverhältnis sichtbar gemacht. Die zukünftige Struktur der Staatsbibliothek mit ihrem Zwei-Häuser-Konzept wird am Beispiel der geschichtswissenschaftlichen Bestände im Lesesaal exemplarisch dargestellt.




Führung durch die Jubiläumsausstellung »Klasse, Ordnung, Art – 200 Jahre Museum für Naturkunde«

29. September 2010
11.00 Uhr und 15.00 Uhr

Ort: Museum für Naturkunde, Invalidenstraße 43, U-Bahn Naturkundemuseum

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 15

Das Museum für Naturkunde mit einer Ausstellungsfläche von 6.600 m2 und über 30 Millionen naturkundlichen Sammlungsobjekten blickt auf eine insgesamt 200-jährige Geschichte zurück. Im September 2010 feiert das Museum diesen runden Geburtstag mit der Eröffnung einer großen Jubiläums-Ausstellung, in der die 200-jährige Geschichte des Museums im Kontext der politischen und geistigen Strömungen der jeweiligen Zeit vorgestellt wird.



Führung durch das Deutsch-Russische Museum Karlshorst

29. September 2010
11.00 Uhr - 12.30 Uhr und 16.00 - 17.30 Uhr

Ort: Zwieseler Straße 4 (Ecke Rheinsteinstraße); S-Bahnhof Karlshorst (S3) Ausgang Treskowallee: 15 min. Fußweg Rheinsteinstraße

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 30

In Karlshorst endete am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands der Zweite Weltkrieg in Europa. Im Rahmen einer eineinhalbstündigen Führung durch die Dauerausstellung, die sich den deutsch-sowjetischen Beziehungen 1917–1995 widmet, können der historische Saal der Kapitulation sowie das Arbeitszimmer von Marschall Shukow, dem Chef der Sowjetischen Militäradministration, besichtigt werden.



Historischer Stadtrundgang: Preußen, Paläste und große Politik (StattReisen Berlin)

29. September 2010
12.00 Uhr - 14.30 Uhr

Treffpunkt: Vor dem Berliner Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße

Kosten: 9,50 €, ermäßigt 7 €

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber empfohlen: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Ein Rundgang durch das historische Zentrum Berlins mit Blick auf die preußische und nationalsozialistische Geschichte und die Zeit der Teilung.



Führung über die Gedenkstätte Berliner Mauer mit Dr. Axel Klausmeier (Direktor der Stiftung Berliner Mauer)

29. September 2010
13.15 Uhr - 14.45 Uhr

Gedenkstätte Berliner Mauer, Besucherzentrum, Bernauer Straße 119/Ecke Gartenstraße, 13355 Berlin

Eintritt frei

Ausgehend von den Ereignissen in der Bernauer Straße bietet das Dokumentationszentrum in einer Ausstellung Informationen zu den historisch-politischen Hintergründen der deutschen Teilung sowie vertiefende Details zur Geschichte der Berliner Mauer.



Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité: Thematische Einführung und Sonderführungen u. a. mit Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor

29. September 2010
14.00 Uhr - 16.00 Uhr

Ort: Hörsaalruine des Medizinhistorischen Museums, Charitéplatz 1, Buslinie 147 Charité – Zugang über Luisenstraße

Eintritt frei

Keine Anmeldung erforderlich


Das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité ist ein Ort der materialen Kultur in der Medizingeschichte. Neben Forschung und Lehre richtet es sich vor allem mit seiner Dauerausstellung und seinen Sonderausstellungen an verschiedene Öffentlichkeiten. In allen Veranstaltungen findet sich stets ein medizinischer Kern, der in aller Regel historisch, zu Zeiten aber auch kultur- und kunstwissenschaftlich, philosophie- und religionsgeschichtlich ausgedeutet wird. Ergebnis ist zumeist eine profilierte Sicht auf ein Thema, wobei der Blick gerne „unter die Haut“ und sogleich auch wieder bewusst „zurück ins Leben“ gerichtet wird.

Das Museum bietet interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Historikertags zunächst eine thematische Einführung in der Hörsaalruine des Museums und sodann eine Sonderführung Ihrer Wahl durch das Museum: A: Charité. 300 Jahre Medizin in Berlin (Schwerpunkt Sonderausstellung; Isabel Atzl); B: Vom Berliner Theatrum anatomicum in den Krankensaal (Schwerpunkt Dauerausstellung; Thomas Schnalke); C: Vom Labor in den Seziersaal (Schwerpunkt Dauerausstellung); D: jenseits des menschen. Interventionen von Reiner Maria Matysik (Schwerpunkt Sonderausstellung; Inga Franke).




Führung durch die Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum

29. September 2010
15.00–17.00 Uhr (einzuplanen sind 10–15 Minuten für die Sicherheitskontrollen)

Ort: Oranienburger Straße 28/30, 10117 Berlin

Eintritt frei

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. oder 030/88028316

Die 1866 eingeweihte Synagoge war, mit 3.200 Sitzplätzen im maurischen Stil von dem berühmten Architekten Eduard Knoblauch (1801–1865) erbaut, das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands. Während des Novemberpogroms 1938 wurde sie vor größeren Schäden bewahrt, im Zweiten Weltkrieg jedoch erlitt sie schwere Schäden. 1988 wurde der Wiederaufbau der Eingangsgebäude beschlossen. Auf der Freifläche wurden, um den Verlust zu dokumentieren, acht Betonquader an Stelle des Thoraschreins aufgestellt und der ehemalige Grundriss in Steinen nachgelegt. Im Mai 1995 wurde das Gebäude als Centrum Judaicum mit der ständigen Ausstellung „Tuet auf die Pforten“ eröffnet. Im Archiv sind u. a. Teile der Bestände des ehemaligen Gesamtarchivs der deutschen Juden einzusehen. Wechselausstellungen und kulturelle Veranstaltungen runden das Programm ab.



Führung zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas

29. September 2010
15.00 - 17.00 Uhr

Ort: Fahrstuhl Cora-Berliner- / Ecke Hannah-Arendt-Straße

Eintritt frei

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. oder 030/26 39 43 36

Teilnehmerzahl: max. 25

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins ist die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die bis zu sechs Millionen Opfer. Das Denkmal besteht aus dem von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen Ort der Information. In der Führung gibt Ihnen der Direktor Uwe Neumärker einen Einblick in die Geschichte und Gestaltung des Denkmals sowie den Aufbau und die Inhalte der Ausstellung.



"Auf den Spuren der Humboldts" in Berlin-Reinickendorf - Exkursion des VGD, Landesverband Berlin e.V.

29. September 2010
15.00 - 17.00 Uhr

Treffpunkt: Vor dem Schloss Tegel

Anreise: U-Bahn-Linie 8 bis Endstation Alt-Tegel, Fußweg (ca. 8-10 min): Berliner Straße, vorbei am Humboldt-Denkmal und der Humboldt-Bücherei. Die Berliner Straße geht über in die Karolinenstraße. Links einbiegen in die Straße An der Mühle. Geradeaus befindet sich der Zugang zum Schloss Tegel.

Anmeldung am Stand des VGD im Rahmen des Historikertages 2010 im Foyer des Tagungsgebäudes

Kosten: 10 €

Teilnehmerzahl: max. 20


Eine Führung im Schloss Tegel, dem Ort der Kindheit Alexanders und Wilhelms von Humboldt sowie dem Alterssitz Wilhelms, steht am Anfang des Rundgangs in Berlin-Reinickendorf.

Anschließend wird bei einem kleinen Spaziergang die topographische Lage Tegels erläutert. Dabei werden der Humboldt-Hafen, das Humboldt-Denkmal und die Humboldt-Bücherei besichtigt.

Hinweise auf Schülerprojekte im Rahmen des Humboldtjahres 2010 folgen. Zwei durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz - Schulprojekt >denkmal aktiv<  geförderte Broschüren werden vorgestellt und verteilt.




Führung durch die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen

29. September 2010
15.30 Uhr - 18.00 Uhr

Ort: Besucherinformationszentrum, Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg

Anreise: RE 3310 (Richtung Rostock) ab Berlin Hbf 14.44 Uhr, Ankunft Bhf. Oranienburg 15.08 Uhr

Eintritt frei

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. oder 03301/200200

Teilnehmerzahl: max. 25

Das 1936 acht Kilometer vor den Toren Berlins errichtete KZ Sachsenhausen war ein Musterlager, in dem die SS viele Attribute ihres Terrorsystems entwickelte. Nach der Verlegung der Inspektion der KZ in den Bereich des SS-Truppenlagers wurde von dort das gesamte KZ-System bis 1945 verwaltet. Zudem diente es als Ausbildungsstätte für die SS sowie die Polizei. Zwischen 1945 und 1950 nutze der sowjetische Geheimdienst den Kernbereich des ehemaligen Lagers als Speziallager. Die 1961 errichtete Gedenkstätte wurde nach der deutschen Einheit erweitert, die zahlreichen authentischen Relikte und Mahnmale wurden saniert und auf der Grundlage neuerer historischer Forschungen 11 neue Ausstellungen in historischen Gebäuden eingerichtet.




Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Burg und Herrschaft“ im Deutschen Historischen Museum (DHM) (Referent: Dr. Rainer Atzbach, Kurator)

29. September 2010
16.00 Uhr - 18.00 Uhr

Ort: Deutsches Historisches Museum, Ausstellungshalle von I.M. Pei

Eintritt frei

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. oder 030/20304–750

Teilnehmerzahl: max. 20

Gezeigt werden in der aktuellen Sonderausstellung etwa 650 Exponate unterschiedlicher Art. Originale Architekturteile und Modelle verdeutlichen die Erscheinungsformen der mittelalterlichen Burg, Urkunden, Texte und Bilder erläutern die Bedeutung für die Ausübung mittelalterlicher Herrschaft, Waffen und Rüstungen die militärische Rolle. Kunstwerke und Ausgrabungsfunde zeigen das Leben auf der Burg zwischen Festsaal und Hofstube, Kapelle und Gesinderäumen. Die Grundlage der Ausstellung bilden die reichen Bestände des Zeughauses an Waffen und Rüstungen.




Historischer Stadtrundgang: Friedhof der Märzgefallenen (StattReisen Berlin)

29. September 2010
16.00 Uhr - 18.30 Uhr

Treffpunkt: U Straußberger Platz (U5) auf dem Bahnsteig

Kosten: 9,50 €, ermäßigt 7 €

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber empfohlen: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Die Historikerin Dr. Susanne Kitschun, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, führt zur letzten Ruhestätte von 255 Gefallenen, die am Aufstand im März 1848 beteiligt waren (mit Besichtigung der neuen Ausstellung).



Führung durch den Deutschen Bundestag

29. September
17.00 Uhr, 18.00 Uhr und 19.00 Uhr (einzuplanen sind 10–15 Minuten für die Sicherheitskontrollen)

Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, Eingang Nord

Anmeldung: Bis 20. September 2010 mit Name, Adresse und Geburtsdatum unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 25


Die Geschichte des deutschen Parlaments steht im Mittelpunkt der Führung durch die Gebäude des Deutschen Bundestages, insbesondere durch das Reichstagsgebäude, die der Deutsche Bundestag im Rahmen des Historikertages anbietet. Besichtigt werden insbesondere jene Kunstwerke und Ausstellungen innerhalb des Hauses, die sich der Parlamentsgeschichte widmen. Darüber hinaus wird auf der Besuchertribüne des Deutschen Bundestages die Arbeitsweise des Parlamentes erläutert. Die Kuppel des Reichstagsgebäudes kann – in Eigenregie – im Anschluss an die Führungen begangen werden.




Führung durch die Ausstellung „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ (mit den Kuratoren der Ausstellung)

29. September 2010
18.00 bis 20.00 Uhr

Ort: Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9–14, 10696 Berlin

Anmeldung: Tel.: 030/25993-488, Fax 030/25993-566 oder Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Eintritt frei

Teilnehmerzahl: max. 90


Die Ausstellung bietet erstmals einen umfassenden Blick auf die gesamte Geschichte der Zwangsarbeit und der Folgen nach 1945. Und sie zeigt, wie die Zwangsarbeit von Beginn an Teil der rassistischen Gesellschaftsordnung des NS-Staates war: Die propagierte „Volksgemeinschaft“ und die Zwangsarbeit der Ausgeschlossenen – beides gehörte zusammen. Eine Ausstellung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora im Jüdischen Museum Berlin.



Filmabend „Mauerhase“ (Dokumentarfilm 2009, 38 Minuten). Anschließend Gespräch mit Regisseur Bartek Konopka (angefragt)

29. September 2010
19.30 Uhr

Ort: Gedenkstätte Berliner Mauer, Besucherzentrum, Bernauer Straße 119/Ecke Gartenstraße, 13355 Berlin

Eintritt frei

Keine Anmeldung erforderlich

Eine ungewöhnliche Erinnerung an die deutsche Teilung: Die polnischen Filmemacher Konopka und Rosolowski erzählen die Geschichte von Hasen, jener Hasen, die über Jahrzehnte im Todesstreifen am Potsdamer Platz wohnten. Als die Mauer fiel, brach auch für die Hasen eine neue Ära an.



Führung durch das Landesarchiv Berlin (mit Prof. Dr. Uwe Schaper, Direktor des Archivs)

29. September 2010
15.00 bis 16.30 Uhr

Ort: Landesarchiv Berlin, Eichborndamm 115-121, 13403 Berlin

Anreise: S 25 Eichborndamm, S 1 Wittenau, U 8 Rathaus Reinickendorf, Bus 221 Haltestelle Landesarchiv

Eintritt frei

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. oder 030/90264202

Teilnehmerzahl: max. 20


Im Landesarchiv Berlin wird das Schriftgut von Berliner Behörden und Einrichtungen aus dem 14. Jahrhundert  bis in die Gegenwart verwahrt. Es ist zuständig für die obersten Landesbehörden, für die Bezirke, die Gerichte und sonstigen öffentlichen Stellen des Landes. Zugleich nimmt es die Funktion eines Parlamentsarchivs wahr. Nachlässe und Sammlungen ergänzen die Bestände. Schwerpunkte stellen hier Karten und Pläne sowie audiovisuelles Archivgut (Fotos, Filme) dar. Während des Historikertages bietet sich die Gelegenheit zu Führungen durch das Landesarchiv, das in einem denkmalgeschützten ehemaligen Fabrikgebäude aus dem 19. Jahrhundert in Wittenau untergebracht ist.