Leipzig im Mittelalter: Stadtrundgang
Leipzigs Ausgangspunkt war die "urbs Libzi", der ottonische Burgward, der erstmals 1015 erwähnt wird.
Seit dem 12. Jahrhundert hat sich Leipzig zu einer der bedeutendsten Städte in der Mark Meißen entwickelt. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt und die Präsenz von vier Klöstern (dem Dominikanerkonvent gehörte der berühmt-berüchtigte Ablasspredoiger Johann Tetzel an) unterstreichen die Bedeutung Leipzigs, die 1409 noch durch die Gründung der Universität gesteigert wurde.
Die Spuren des Leipziger Mittelalters muss man im heutigen modernen Stadtbild suchen, aber sie sind noch zahlreich vorhanden.
Stationen des Rundgangs sind der Matthäikirchhof (Burgward), Thomaskirche, Wohnbauten der Zeit um 1500, Marktplatz und Altes Rathaus, Nikolaikirche, Ritterstraße (Universitätsviertel) und Paulinum (ehem. Dominikanerkloster, dann Universitätskirche, 1968 gesprengt).
Diese Veranstaltung ist nicht barrierefrei.
Verbindliche Anmeldung über begleitprogramm@historikertag.de bis zum 01.09.23.
Mind. 10 bis max. 25 Teilnehmer:innen.