Die Grenzen der „Gelehrtenrepublik“. Zur normativen und polemischen Funktion einer schiefen Metapher (ca. 1680–1760)
Referent/in: Caspar Hirschi, Cambridge
Abstract
Caspar Hirschi wird den Diskurs um die „Gelehrtenrepublik“ von seinen Anfängen im Renaissance-Humanismus bis ins 18. Jahrhundert hinein verfolgen und untersuchen, inwieweit er disziplinierend wirkt und Grenzziehungen bspw. zwischen „Streit“ vs. „Polemik“, „Genauigkeit“ vs. „Pedanterie“, „Wissenschaft“ vs. „Scharlatanerie“ etc. ermöglicht.