Programme – Historikertag 2021 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/ 53. Deutscher Historikertag, 5–8 Oktober 2021 in München Thu, 16 Sep 2021 11:17:50 +0000 en-US hourly 1 Informationen zu den Mitgliederversammlungen https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/informationen-zu-den-mitgliederversammlungen/ Wed, 16 Jun 2021 18:22:46 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=1014 Auch die Mitgliederversammlungen finden in diesem Jahr – sofern nicht anders vermerkt – über die digitale Konferenzoberfläche des Historikertags statt. Nach der Registrierung gelangen die Teilnehmenden über den Menüpunkt „Programm“ und die Tagesübersicht in die jeweilige Mitgliederversammlung.

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Auch die Mitgliederversammlungen finden in diesem Jahr – sofern nicht anders vermerkt – über die digitale Konferenzoberfläche des Historikertags statt. Nach der Registrierung gelangen die Teilnehmenden über den Menüpunkt „Programm“ und die Tagesübersicht in die jeweilige Mitgliederversammlung.

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Informationen zu den Veranstaltungen der Fachausstellung https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/informationen-zu-den-veranstaltungen-der-fachaussteller/ Wed, 16 Jun 2021 18:22:46 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=1473 Wissen zu schaffen und zu bewahren ist eng mit der Arbeit von Verlagen, wissenschaftlichen Verbänden, kulturellen Einrichtungen, Stiftungen und digitalen Dienstleistern verknüpft. Die digitalen Angebote unserer Aussteller befinden sich auf der Konferenzplattform des Historikertags und können mit einem gültigen Ticket von September bis Dezember 2021 besucht werden.  Unsere Aussteller sind in unterschiedlichen Formaten auf der […]

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Wissen zu schaffen und zu bewahren ist eng mit der Arbeit von Verlagen, wissenschaftlichen Verbänden, kulturellen Einrichtungen, Stiftungen und digitalen Dienstleistern verknüpft. Die digitalen Angebote unserer Aussteller befinden sich auf der Konferenzplattform des Historikertags und können mit einem gültigen Ticket von September bis Dezember 2021 besucht werden. 

Unsere Aussteller sind in unterschiedlichen Formaten auf der Konferenzoberfläche zu finden: mit einer Präsenz in der digitalen Fachausstellung, Buchpräsentationen in der digitalen Bibliothek, eigenen Sonderveranstaltungen und/oder mit eigenen virtuellen Meetingräumen. Mit welchen Angeboten sich die Aussteller an das Publikum des Historikertags wenden, können Sie in der Ausstellerliste unter dem Menüpunkt „Fachausstellung“ sehen.

Wir laden Aussteller und andere Teilnehmende des Historikertags herzlich ein, auch und gerade im virtuellen Raum miteinander in Kontakt zu treten und Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit zu finden. Treffen Sie sich spontan oder nach Verabredung in den virtuellen Meetingräumen in Kleingruppen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne die Kontaktmöglichkeiten wie etwa Videomeetings und die Chatfunktion, die das Teilnehmendenverzeichnis auf der Konferenzplattform bietet. Einige Aussteller nutzen in der digitalen Fachausstellung auch einen Kalender zur Terminvereinbarung.

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Informationen zum Praxislabor der AG Digitale Geschichtswissenschaft https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/informationen-zum-praxislabor-der-ag-digitale-geschichtswissenschaft/ Wed, 16 Jun 2021 18:22:47 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=997 Das Praxislabor wird von der Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft im VHD angeboten. Die AG bündelt digitale Initiativen der historisch arbeitenden Disziplinen und versammelt eine breite Palette digitaler Ansätze und Methoden. Das Praxislabor versteht sich als Treffpunkt für Interessierte und Fachleute zum Thema digitale Methoden und praktische Anwendungen in der Geschichtswissenschaft. Das Praxislabor bietet bereits seit Februar […]

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Das Praxislabor wird von der Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft im VHD angeboten. Die AG bündelt digitale Initiativen der historisch arbeitenden Disziplinen und versammelt eine breite Palette digitaler Ansätze und Methoden. Das Praxislabor versteht sich als Treffpunkt für Interessierte und Fachleute zum Thema digitale Methoden und praktische Anwendungen in der Geschichtswissenschaft.

Das Praxislabor bietet bereits seit Februar 2021 ein eigenes Begleitprogramm „Digitales Praxislabor – Hands on Workshops für Geschichtswissenschaft“, das im Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft eingesehen werden kann. Dort befinden sich auch Informationen zur Anmeldung. Die Veranstaltungen des Begleitprogramms „Digitales Praxislabor“ finden nicht in der digitalen Konferenzoberfläche des Historikertags 2021 statt, waren jedoch ursprünglich auf dem für den 2020 geplanten 53. Deutschen Historikertag als Präsenzveranstaltung vorgesehen.

In einem Zoom-Raum auf der digitalen Konferenzplattform bietet das Praxislabor während des Historikertags am Montag, 4. Oktober 2021, von 9–16 Uhr ein durchgängiges Pre-Conference Programm mit Spotlights und einem Pitch zur Verleihung des Peter Haber Preises an. Am Donnerstag, 7. Oktober 2021, lädt das Praxislabor von 9–12 Uhr zu zwei Diskussionsforen ein. Die Mitgliederversammlung der AG Digitale Geschichtswissenschaft findet am Freitag, 8. Oktober 2021, von 13–15 Uhr über die Konferenzplattform des Historikertags statt.

Praxislabor der AG Digitale Geschichtswissenschaft

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Historische Fotografien virtuell erkunden – ein neues Forschungswerkzeug https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/historische-fotografien-virtuell-erkunden-ein-neues-forschungswerkzeug/ Wed, 16 Jun 2021 18:22:45 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=998 Heike Messemer und Jonas Bruschke (Universität Würzburg) Historische Fotografien von Städten und deren architektonisches Erscheinungsbild stellen eine wichtige Grundlage für die Arbeit von Historiker*innen dar. Online zugänglich sind sie in Bildrepositorien, die zunehmend ein wichtiges Recherchewerkzeug für die Wissenschaft sind. Ziel der Nachwuchsforschungsgruppe HistStadt4D ist es, multimediale Möglichkeiten zur Suche, 4D-Darstellung und Analyse von bestehenden […]

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Heike Messemer und Jonas Bruschke (Universität Würzburg)

Historische Fotografien von Städten und deren architektonisches Erscheinungsbild stellen eine wichtige Grundlage für die Arbeit von Historiker*innen dar. Online zugänglich sind sie in Bildrepositorien, die zunehmend ein wichtiges Recherchewerkzeug für die Wissenschaft sind. Ziel der Nachwuchsforschungsgruppe HistStadt4D ist es, multimediale Möglichkeiten zur Suche, 4D-Darstellung und Analyse von bestehenden Bilddigitalisaten zu entwickeln und damit ein neues Forschungswerkzeug zu konzipieren.

In einem interaktiven, digitalen 3D-Stadtmodell von Dresden werden historische Fotografien, ausgehend von den jeweiligen Standorten der Fotograf*innen, virtuell verortet. Eine Zeitleiste ermöglicht zudem die Nachempfindung der Veränderungen im fotografischen Abbild der Stadt über die Zeit hinweg.

Die räumlich-zeitliche Visualisierung versetzt Nutzer*innen in die Lage, die Fotografien virtuell unmittelbar im Stadtgefüge wahrzunehmen, zu suchen, zu filtern und zu analysieren. Auf diese Weise kann der Bildkorpus aus neuen Perspektiven und mit neuen Fragestellungen betrachtet werden: Welche historischen Schauplätze wurden aus welchen Perspektiven in welcher Zeit bevorzugt fotografiert? Hat sich das Aufnahmeverhalten von Fotograf*innen über die Zeit gewandelt?

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Semi-Automatische Rekonstruktion von Netzwerken gelehrter Eliten im spätmittelalterlichen Deutschland anhand des Repertorium Germanicum https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/semi-automatische-rekonstruktion-von-netzwerken-gelehrter-eliten-im-spaetmittelalterlichen-deutschland-anhand-des-repertorium-germanicum/ Wed, 16 Jun 2021 18:23:06 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=999 Clemens Beck (Universität Jena) Der Vortrag behandelt die Untersuchung der Strukturen und Protagonisten der spätmittelalterlichen deutschen Kirche mit Hilfe semi-automatischer Informationsextraktion und Historischer Netzwerkanalyse im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts an der Universität Jena („Core-H: Collaborative Open Research Environment for the Humanities“). Grundlage der Untersuchung ist das Repertorium Germanicum (kurz: RG), eine für den Bereich der […]

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Clemens Beck (Universität Jena)

Der Vortrag behandelt die Untersuchung der Strukturen und Protagonisten der spätmittelalterlichen deutschen Kirche mit Hilfe semi-automatischer Informationsextraktion und Historischer Netzwerkanalyse im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts an der Universität Jena („Core-H: Collaborative Open Research Environment for the Humanities“). Grundlage der Untersuchung ist das Repertorium Germanicum (kurz: RG), eine für den Bereich der Mediävistik vielleicht einzigartig umfassende serielle Quelle zur Geschichte der spätmittelalterlichen deutschen Kirche und Gesellschaft. Bisher verhinderte der sehr große Umfang des hier publizierten Materials dessen umfassende quantitative Analyse.

Inzwischen eröffnen Data-Extraction-Techniken einen wesentlich effizienteren Weg zur Modellierung und Analyse großer Netzwerke von Hunderten von klerikalen Akteuren des 15. Jahrhunderts auf der Grundlage des RG. Im Rahmen des Spotlights wird der Workflow der Auswertung des RG, die Probleme bei der semi-automatischen Identifikation und Normierung von mittelalterlichen Personen und Orten sowie eine exemplarische Übersicht der Ergebnisse vorgestellt.  

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Das Archivportal-D als Teil der Deutschen Digitalen Bibliothek und seine Recherchemöglichkeiten. https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/das-archivportal-als-teil-der-deutschen-digitalen-bibliothek-und-seine-recherchemoeglichkeiten/ Fri, 16 Jul 2021 09:51:41 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=1942 Eine Veranstaltung der Deutschen Digitalen Bibliothek Leitung: Nils Meyer (Stuttgart)/Patrick Leiske (Stuttgart) Das Archivportal-D bietet als Teilangebot der Deutschen Digitalen Bibliothek ein umfassendes Verzeichnis der deutschen Archivinstitutionen unterschiedlichster Trägerschaft inklusive Erschließungsinformationen und Digitalisaten zu den Archivalien unserer Datenpartner-Archive. Archivgut wird auf intuitive Weise sicht- und nutzbar gemacht, z. B. über unser themenspezifische Zugänge wie das […]

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Eine Veranstaltung der Deutschen Digitalen Bibliothek

Leitung: Nils Meyer (Stuttgart)/Patrick Leiske (Stuttgart)

Das Archivportal-D bietet als Teilangebot der Deutschen Digitalen Bibliothek ein umfassendes Verzeichnis der deutschen Archivinstitutionen unterschiedlichster Trägerschaft inklusive Erschließungsinformationen und Digitalisaten zu den Archivalien unserer Datenpartner-Archive. Archivgut wird auf intuitive Weise sicht- und nutzbar gemacht, z. B. über unser themenspezifische Zugänge wie das Portal „Weimarer Republik”. In diesem Webinar stellen wir Ihnen das Archivportal und seine Recherchemöglichkeiten vor.


Weitere Angebote der digitalen Fachausstellung finden Sie in der Ausstellerliste unter dem Menüpunkt „Fachausstellung“.

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Oral history digital. Audiomining und andere Sprachtechnologien zur (Sekundär)Analyse biographischer Interviews. Forschungsstand und Perspektiven https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/oral-history-digital-audiomining-und-andere-sprachtechnologien-zur-sekundaeranalyse-biographischer-interviews-forschungsstand-und-perspektiven/ Wed, 16 Jun 2021 18:23:04 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=1000 Almut Leh, Dennis Möbus (Fernuniversität Hagen) und Peter Kompiel (Freie Universität Berlin) Oral History-Interviews sind ebenso attraktive wie anspruchsvolle Quellen für die zeithistorische Forschung. Zudem gewinnt angesichts des Verschwindens der Zeitzeugen die Sekundärauswertung an Bedeutung. Dabei stellen OH-Interviews nicht nur als qualitative Quellen, sondern auch als audiovisuelle Daten eine große Herausforderung für die Analyse dar.  […]

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Almut Leh, Dennis Möbus (Fernuniversität Hagen) und Peter Kompiel (Freie Universität Berlin)

Oral History-Interviews sind ebenso attraktive wie anspruchsvolle Quellen für die zeithistorische Forschung. Zudem gewinnt angesichts des Verschwindens der Zeitzeugen die Sekundärauswertung an Bedeutung. Dabei stellen OH-Interviews nicht nur als qualitative Quellen, sondern auch als audiovisuelle Daten eine große Herausforderung für die Analyse dar. 

Audiomining bietet eine für Oral History-Daten optimierte Spracherkennung, integriert in eine Arbeitsumgebung, die eine nutzerspezifische Recherche bei direktem Zugriff auf das Audiosignal und sekundengenauer Trefferanzeige ermöglicht. Dadurch wird die Ermittlung und Bereitstellung relevanter Daten für Sekundäranalysen erheblich verbessert.

Für die Analyse von Interviews sind Transkriptionen ein zentrales Hilfsmittel. Der Einsatz automatischer Spracherkennung reduziert den Zeitaufwand der Transkription erheblich. Darüber hinaus liefern automatisch spracherkannte Transkripte Zeitmarken, so dass eine Untertitelung entsteht, die neben dem Sprachmodus auch Gestik und Mimik der Analyse zugänglich machen. 

Das Spotlight stellt auf der Basis eines aktuellen Forschungsprojektes den Stand sprachtechnologischer Entwicklungen vor und diskutiert Anwendungsszenarien wie Online-Archive ebenso wie Aspekte digitaler Hermeneutik.

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Rekonstruktion von KZ-Häftlingstransporten mit Hilfe der Memorial Archives Gefangenennummern-Systematik https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/rekonstruktion-von-kz-haeftlingstransporten-mit-hilfe-der-memorial-archives-gefangenennummern-systematik/ Wed, 16 Jun 2021 18:23:05 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=1001 Maximilian Kalus (Memorial Archives) „Memorial Archives“ ist eine internationale Forschungsplattform zu NS-Opfern. Die Datenbank erlaubt es, Cluster von Daten und Dokumenten, z.B. zu einem KZ-Häftling, zu erstellen oder Transporte zwischen Konzentrationslagern digital zu rekonstruieren. In den letzten zwölf Monaten wurden über 1 Million Seiten aufgerufen – von Nutzern und von Redakteuren, die auch selbst Daten […]

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Maximilian Kalus (Memorial Archives)

„Memorial Archives“ ist eine internationale Forschungsplattform zu NS-Opfern. Die Datenbank erlaubt es, Cluster von Daten und Dokumenten, z.B. zu einem KZ-Häftling, zu erstellen oder Transporte zwischen Konzentrationslagern digital zu rekonstruieren. In den letzten zwölf Monaten wurden über 1 Million Seiten aufgerufen – von Nutzern und von Redakteuren, die auch selbst Daten editieren können. Die Kommunikation der Redakteure, z.B. zu einzelnen Transporten, erfolgt in der Webanwendung GitLab, die diverse Management- und Tracking-Funktionen bietet. In über sechs Jahren Entwicklungsarbeit wurden in die „Memorial Archives“ etliche smarte Tools implementiert, die es ermöglichen, Häftlingsdaten mit einer völlig neuen Effektivität zu bearbeiten und zu visualisieren. Insbesondere durch die Kombination von Namen und Gefangenennummern lassen sich Haftwege und Schicksale wesentlich schneller und präziser verifizieren, als dies bislang möglich war.

„Memorial Archives“ läuft auf einem Server-Cluster auf Linux-Ubuntu und basiert auf den NoSQL-Datenbanken MongoDB und Neo4j sowie der Volltextsuchmaschine Solr. Sämtliche Bestandteile sind maschinenlesbar, Open-Source-basiert und lizenzfrei.

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Die Geschichte der Kartographie forschend erlernen. Präsentation einer virtuellen Forschungsumgebung https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/die-geschichte-der-kartographie-forschend-erlernen-praesentation-einer-virtuellen-forschungsumgebung/ Wed, 16 Jun 2021 18:22:22 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=1002 Julia Breittruck, Gerda Brunnlechner und Bernhard Fechner (Fernuniversität Hagen) Das Historische Institut der FernUniversität bietet im Rahmen des Masterstudiengangs ‚Geschichte Europas‘ einen Kurs zum Erlernen und Erforschen der Geschichte der vormodernen Kartographie an. Die Studierenden erwerben anhand von Studienbriefen Kenntnisse und können das erworbene Wissen in virtuellen sowie Präsenzveranstaltungen vertiefen. Die Open Source-Software ‚Digital Mappa‘ bietet besondere […]

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Julia Breittruck, Gerda Brunnlechner und Bernhard Fechner (Fernuniversität Hagen)

Das Historische Institut der FernUniversität bietet im Rahmen des Masterstudiengangs ‚Geschichte Europas‘ einen Kurs zum Erlernen und Erforschen der Geschichte der vormodernen Kartographie an. Die Studierenden erwerben anhand von Studienbriefen Kenntnisse und können das erworbene Wissen in virtuellen sowie Präsenzveranstaltungen vertiefen. Die Open Source-Software ‚Digital Mappa‘ bietet besondere Funktionen digitalen Lehrens und Lernens, die im Rahmen des Projekts an die Bedürfnisse der FernUniversität angepasst wurden. Studierende betrachten, vergleichen und diskutieren auf einem virtuellen ‚Schreibtisch‘ historische Karten und rufen verknüpfte Hintergrundinformationen ab. Auch können Karten aus unterschiedlichen Archiven in einer Zusammenschau betrachtet und in Teams bearbeitet werden. 

Neben didaktischen und technischen Konzepten gehen wir auf Herausforderungen ein, die die Projektbeteiligten auf eine lange Reise schickten. Die Odyssee führte von einer vorhandenen Cloud-Anbindung (und Möglichkeiten, wie man davon loskommt) zu einer Auftragsdatenverarbeitung und Gedanken an eine externe internationale Ausschreibung. Es werden im Projekt angestrebte Lösungswege präsentiert und Alternativen diskutiert.

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Einblicke in das historische Fotoarchiv der dpa https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/einblicke-in-das-historische-fotoarchiv-der-dpa/ Thu, 02 Sep 2021 19:05:16 +0000 https://www.historikertag.de/Muenchen2021/?post_type=ht_event&p=2075 Eine Veranstaltung der dpa Picture-Alliance Leitung: Michael Gottschalk (Frankfurt am Main) Michael Gottschalk, Head of Content bei der dpa Picture-Alliance GmbH, gibt einen Einblick in das analoge Fotoarchiv der dpa. dpa Nachrichtenbilder dokumentieren lückenlos die Geschichte der Bundesrepublik. In seinem Vortrag erläutert er die historisch gewachsene Struktur des Archivs und nimmt die Teilnehmenden mit auf […]

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Eine Veranstaltung der dpa Picture-Alliance


Leitung: Michael Gottschalk (Frankfurt am Main)


Michael Gottschalk, Head of Content bei der dpa Picture-Alliance GmbH, gibt einen Einblick in das analoge Fotoarchiv der dpa. dpa Nachrichtenbilder dokumentieren lückenlos die Geschichte der Bundesrepublik. In seinem Vortrag erläutert er die historisch gewachsene Struktur des Archivs und nimmt die Teilnehmenden mit auf eine Zeitreise durch eine Vielzahl von Archivschätzen, Retro-Themen und ausgewählte historische Sammlungen. Im dpa-Archiv dokumentieren mehrere Millionen Archivalien die Geschichte Deutschlands seit 1949, aber auch die Entwicklung eines Fotoarchivs bestimmt durch technische Innovationen und Bedürfnisse der Medienkunden.

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