Logo des 49. Historikertags 2012 Ressourcen und Konflikte

49. Deutscher Historikertag 2012: Ressourcen - Konflikte

Schwerpunktland Frankreich: "Ressourcen diesseits und jenseits des Rheins". Forschungs- und Fördermöglichkeiten für deutsche und französische Historiker und Historikerinnen

Zeit: 27.09.2012, 09:15 - 11:00
Ort: P 106
Kategorie: Podiumsdiskussion

Sektionsleiter/in: Gudrun Gersmann / Pierre Monnet

- Kurzsektion -

 

Abstract:
Die Wissenschaftsbeziehungen zwischen Frankreich, dem diesjährigen Schwerpunktland des Historikertags,  und Deutschland gehören auch in der Geschichtswissenschaft weltweit zu den engsten.  Dies spiegelt sich u.a. darin, dass sowohl Deutschland in Frankreich wie auch Frankreich in Deutschland historische Forschungsinstitute unterhalten. 1958 wurde die Deutsche Historische Forschungsstelle Paris eingerichtet, die seit 1968 als Deutsches Historisches Institut firmiert. Die Mission historique françaiseen Allemagne, Göttingen gegründet, führt seit 2009 ihre Arbeit als Institut français d’histoire en Allemagne  (IFHA) in Frankfurt fort.

Aufgabe beider Institutionen ist neben der eigenen Forschung die Vermittlung zwischen den deutschen und den französischen Fach-Communities. Diesem Auftrag kommen sie auch anlässlich des 49. Historikertags Mainz nach, in dem sie über Forschungs- und Förderungsmöglichkeiten für Historikerinnen und Historiker im jeweiligen anderen Land informieren. Vier Themenbereiche werden angesprochen

1. Überblick zu Karriereperspektiven für Historikerinnen und Historiker (Schule, Hochschule, außeruniversitäre Forschung)

2. Fördermöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler von Praktika über Studienanschlüsse und Promotionen bis zu Postdoc-Phasen

3. (Fach)Sprachförderungen

4. Förderung von Forschungsprojekten

DHI Paris und IFHA stellen dabei sowohl eigene Förderangebote als auch diejenigen anderer Mittlerorganisationen (MSH; DAAD; DFG, ANR, AvH, DFH-UFA etc.) vor.

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