Stadtteilrundgang: NS-Zwangsarbeit in der Leipziger Innenstadt

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Leipzig war während des Zweiten Weltkriegs ein Zentrum der Rüstungsindustrie. In den Fabriken und vielen anderen Betrieben waren mindestens 75.000 ausländische Zwangsarbeiter:innen im Einsatz.
Auch im Herzen der Stadt waren Zwangsarbeiter:innen präsent und unübersehbar. Der Stadtteilrundgang wird anhand einiger ausgewählter Orte in der Innenstadt Aspekte der nationalsozialistischen Zwangsarbeit vorstellen. Wie sah der Alltag der Zwangsarbeiter:innen aus? Wie das Verwaltungssystem, das dies organisierte? Und wie wurden die Zwangsarbeiter:innen von der deutschen Bevölkerung wahrgenommen?
Der Rundgang ist dabei thematisch breit angelegt, beleuchtet aber hauptsächlich die Zwangsarbeit im öffentlichen Sektor: So sollen u.a. ehemalige Lager und Arbeitsorte in der Innenstadt, aber auch die Rolle der Stadt Leipzig in den Fokus genommen werden.

Verbindliche Anmeldung über begleitprogramm@historikertag.de bis zum 01.09.2023.

Mind. 2 bis max. 30 Teilnehmer:innen.

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