Dirigierte Erinnerung – Zur Instrumentalisierungsgeschichte des Völkerschlachtdenkmals

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Das 1913 als Nationaldenkmal eingeweihte größte deutsche Denkmalsbauwerk spiegelte fast 200 Jahre lang die offiziöse Haltung maßgeblicher politischer Kräfte zur eigenen nationalen Identität unter den jeweils herrschenden politischen Systemen in Deutschland wider. Die Führung widmet sich den verschiedenen Rezeptionsetappen von Bauwerk und zugrundliegendem historischen Ereignis und stellt die Frage nach einem heute angemessenen Umgang mit solch einstigen Kristallisationspunkten betont nationaler Geschichtserzählungen.

Der Eintritt und die Führung ist kostenfrei.

Verbindliche Anmeldung über begleitprogramm@historikertag.de bis zum 01.09.2023.

Mind. 1 bis max. 35 Teilnehmer:innen.

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