Im Gespräch mit den DFG-Fachkollegiaten

AXEL SCHILDT (Hamburg)

GUIDO LAMMERS (Bonn)

BETTINA WAHRIG (Braunschweig)

BIRGIT EMICH (Erlangen-Nürnberg)

SIMONE LÄSSIG (Braunschweig)

ANDREAS RANFT (Halle-Wittenberg)

Abstract:
Das Fachkollegium 102 (Geschichtswissenschaften) der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist ein von allen Historikerinnen und Historikern an Universitäten und außeruniversitären Instituten für jeweils vier Jahre gewähltes Gremium mit zwölf Mitgliedern, die auf ehrenamtlicher Basis arbeiten. Das Fachkollegium tritt mehrmals jährlich zusammen, um über Anträge auf Förderung in der Mittelalterlichen Geschichte, der Geschichte der Frühen Neuzeit, der Neueren und Neuesten sowie der Wissenschaftsgeschichte (die Alte Geschichte, aber auch die Wirtschaftsgeschichte sind anderen Fachkollegien zugeordnet) zu beraten, die zuvor bereits von Gutachterinnen und Gutachtern bewertet wurden – die endgültige Entscheidung trifft der Hauptausschuss der DFG. Dem Fachkollegium ist eine Geschäftsstelle zugeordnet, die auch der Beratung von  Antragstellern dient. Die Sektion soll die Transparenz des Verfahrens erhöhen und die Kommunikation zwischen Fachkollegium und Historiker-Community intensivieren. Es besteht die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Fachkollegiums sowohl über systemische und strategische Fragen der Förderung als auch über praktische Probleme des gesamten Verfahrens zu diskutieren.