»Ein Arsenal der Erkenntnis: Jüdische Geschichte in einer ambivalenten Moderne«. Dan Diner im Gespräch mit Jürgen Kaube

DAN DINER (Jerusalem/Leipzig)
Gesprächsteilnehmer

JÜRGEN KAUBE (Frankfurt a.M.)
Gesprächsteilnehmer

Abstract:
Der diasporischen Erfahrung der Juden ist eine universelle Perspektive eigen. Sie stellt einen Modus historischen Verstehens bereit, der strikte Vorstellungen von Räumlichkeit und Zeitlichkeit übersteigt. Zum Verständnis der Moderne und ihrer Verwerfungen kommt der jüdischen Existenzerfahrung eine über sie hinausweisende Erkenntnisbedeutung zu. Hierüber spricht Dan Diner, Professor an der Hebräischen Universität zu Jerusalem und scheidender Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Sein Gesprächspartner ist Jürgen Kaube, Leiter des Ressorts Geisteswissenschaften der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

TeilnehmerInnen des Historikertages können zum Sonderpreis von 5 € an der Veranstaltung teilnehmen.

Veranstaltungsbeschreibung auf der Website des Literarischen Zentrums Göttingen.