Archive for the 'Historikertag-Team' Category

„Toll, mein erstes Interview“

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Schnell muss es gehen. Das gilt sowohl für ausgefallene IT-Technik als auch für Fahrräder. Mit beidem kennt sich Marcel Jablonka bestens aus. Wobei sein Arbeitsalltag in der EDV im Moment krisensicherer ist als der auf zwei Rädern. Denn ein Rahmenbruch kann einen schon ziemlich aus der Bahn werfen. Eine Neuanschaffung musste also her. Was kein Problem ist, denn bei der Auswahl technischer Geräte hat er inzwischen tiefgreifende Erfahrungen gesammelt, nicht nur im Velobereich. Schließlich kümmert er sich um die komplette Kongresstechnik beim Historikertag. Ob Laptop, Internetcafé oder Plasmabildschirm, alles hört auf sein Kommando. Kein Zentimeter Kabel wird ohne seine Zustimmung verlegt – besonders beim berühmten WLAN-Kabel ist sein Fachwissen gefragt. Doch wer jetzt denkt, Marcel habe mit Geschichte nichts am Hut, hat weit gefehlt. Mit Mittelalterlicher Geschichte als Hauptfach bleibt er der historischen Wissenschaft treu. Wenn es auch mal etwas länger dauert - und ihm das nagelneue Fahrrad einen Begrüßungsplatten beschert.

„Wir sind die Letzten, die das Licht ausmachen.“

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Kaffee? „Heute noch keinen. Aber sonst so ein bis drei Tassen am Tag.“ Das ist nicht wirklich viel, denkt sich der eine oder andere exzessive Kaffeetrinker. Aber die Bürokaffeemaschine, die sich als billiger Kaffeeautomat mit braunen, geriffelten Plastikbechern auf dem Gang entpuppt, scheint dem übermäßigen Kaffeekonsum entgegenzuwirken. Doch Nick Wagner ist ja auch nicht zum Kaffeetrinken engagiert worden, sondern für die Öffentlichkeitsarbeit des Historikertages. Pressearbeit ist sein Steckenpferd und das gehört schon lange zu seinem Studienalltag. Ob im Fachschaftsrat (FSR), bei der Sophie oder diversen Praktika, stets pflegte er seine journalistische Leidenschaft. So verwundert es auch nicht, dass er „ nicht zwingend eine akademische Karriere” anstrebt. Vielmehr will er sich dem Medien- und Kongressmanagement widmen. Dass er hierfür die nötige Nervenstärke besitzt, beweist er schon dadurch, dass er neben der zeitintensiven Arbeit für den Historikertag seine Magisterarbeit verfasst. Und falls das Nervenkostüm doch mal zu flattern beginnt, gibt es den schnellen Zuckernachschub im Schokoladenautomaten an der August-Bebel-Straße. Auch wenn er da seine finnische Lieblingsschokolade „Geisha“ vergebens sucht. Bei größerem Energiebedarf wartet dann ja auch noch in der Alten Mensa kulinarische Rettung - mit echtem Kaffee in richtigen Tassen…