Kommentare zu: Dresdens unbekannten Toten ein Gesicht geben http://historikertag.de/blog/?p=1502 Fri, 28 Oct 2011 09:31:25 +0000 http://wordpress.org/?v=2.6.1 Von: STIPvisiten http://historikertag.de/blog/?p=1502#comment-19952 STIPvisiten Wed, 26 Oct 2011 07:56:18 +0000 http://historikertag.de/blog/?p=1502#comment-19952 [...] Alter her schon 1945 dabei gewesen sein könnte.Mindestens 18.000 und maximal 25.000 Tote (so die Historikerkommission) hat es in dieser Bombennacht und den Tagen darauf gegeben, als das Feuer durch die Stadt tobte. [...] [...] Alter her schon 1945 dabei gewesen sein könnte.Mindestens 18.000 und maximal 25.000 Tote (so die Historikerkommission) hat es in dieser Bombennacht und den Tagen darauf gegeben, als das Feuer durch die Stadt tobte. [...]

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Von: Erich Lienhart http://historikertag.de/blog/?p=1502#comment-5186 Erich Lienhart Mon, 05 Apr 2010 11:14:38 +0000 http://historikertag.de/blog/?p=1502#comment-5186 Zur Arbeit der Dresdner Historiker- Kommission seien einige Anmerkungen erlaubt: Ihre nun veröffentlichten Angaben zu den Opferzahlen der fürchterlichen Luftschläge auf Dresden pendeln sich offensichtlich zwischen 18 000 und 25 000 ein. Hier drängt sich ein Vergleich mit dem ebenfalls im Februar 1945 weitgehend zerstörten Pforzheim auf. Beide Städte hatten relativ bescheidene Luftschutzmöglichkeiten, was den Ausbau von besonders geschützten Anlagen betrifft. Die Bebauungsdichte in den Innenstädten war vergleichbar. In beiden Fällen entwickelte sich ein Feuersturm. In Pforzheim kam jeder dritte Einwohner ums Leben: Von 60 000 ca. 20 000. Dresden hatte vor dem Krieg ca. 630 000 Einwohner. Hinzu kommen jedoch Hunderttausende Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten, die sich vor der anrückenden Sowjetarmee in Sicherheit bringen wollten. Diese genossen naturgemäß einen noch wesentlich herabgesetzten Luftschutz gegenüber den Einheimischen, da viele sich nur vorrübergehend in Dresden aufhielten und keine feste Bleibe hatten. Die nach Berlin gemeldeten ca. 200 000 Todesopfer nach dem Luftangriff stimmten weitgehend mit den aus späteren sowjetischen Angaben überein, die aus eigenen Untersuchungen gewonnen wurden und höchstwahrscheinlich nicht nationalsozialistischen Propagandazwecken dienen sollten. In einer vorsichtigen, sehr akribischen Untersuchung, kommt der Luftkriegs- Historiker Dr. Wolfgang Schaarschmidt in seiner neuesten Veröffentlichung ( Dresden 1945- Daten-Fakten-Opfer, Ares-Verlag ) auf mindestens 100 000 Todesopfer. Die Ergebnisse der Historiker- Kommission werden in dem Moment nachvollziehbar, wenn man nur die einwandfrei identifizierten Opfer zugrunde legt. Dies dürfte bei annähernd 1000 Grad Celsius in einem flächendeckenden Feuersturm wohl kaum auf alle Opfer zutreffen. Aus diesem Grund kann für viele Dresdner das nun öffentlich präsentierte Resultat der Historiker- Kommission bestenfalls ein Zwischenergebnis, aber noch nicht das Ende der Forschung bedeuten. Zur Arbeit der Dresdner Historiker- Kommission seien einige Anmerkungen erlaubt: Ihre nun veröffentlichten Angaben zu den Opferzahlen der fürchterlichen Luftschläge auf Dresden pendeln sich offensichtlich zwischen 18 000 und 25 000 ein. Hier drängt sich ein Vergleich mit dem ebenfalls im Februar 1945 weitgehend zerstörten Pforzheim auf. Beide Städte hatten relativ bescheidene Luftschutzmöglichkeiten, was den Ausbau von besonders geschützten Anlagen betrifft. Die Bebauungsdichte in den Innenstädten war vergleichbar. In beiden Fällen entwickelte sich ein Feuersturm. In Pforzheim kam jeder dritte Einwohner ums Leben: Von 60 000 ca. 20 000. Dresden hatte vor dem Krieg ca. 630 000 Einwohner. Hinzu kommen jedoch Hunderttausende Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten, die sich vor der anrückenden Sowjetarmee in Sicherheit bringen wollten. Diese genossen naturgemäß einen noch wesentlich herabgesetzten Luftschutz gegenüber den Einheimischen, da viele sich nur vorrübergehend in Dresden aufhielten und keine feste Bleibe hatten. Die nach Berlin gemeldeten ca. 200 000 Todesopfer nach dem Luftangriff stimmten weitgehend mit den aus späteren sowjetischen Angaben überein, die aus eigenen Untersuchungen gewonnen wurden und höchstwahrscheinlich nicht nationalsozialistischen Propagandazwecken dienen sollten. In einer vorsichtigen, sehr akribischen Untersuchung, kommt der Luftkriegs- Historiker Dr. Wolfgang Schaarschmidt in seiner neuesten Veröffentlichung ( Dresden 1945- Daten-Fakten-Opfer, Ares-Verlag ) auf mindestens 100 000 Todesopfer. Die Ergebnisse der Historiker- Kommission werden in dem Moment nachvollziehbar, wenn man nur die einwandfrei identifizierten Opfer zugrunde legt. Dies dürfte bei annähernd 1000 Grad Celsius in einem flächendeckenden Feuersturm wohl kaum auf alle Opfer zutreffen. Aus diesem Grund kann für viele Dresdner das nun öffentlich präsentierte Resultat der Historiker- Kommission bestenfalls ein Zwischenergebnis, aber noch nicht das Ende der Forschung bedeuten.

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Von: rolf mueller http://historikertag.de/blog/?p=1502#comment-5026 rolf mueller Tue, 30 Mar 2010 23:43:17 +0000 http://historikertag.de/blog/?p=1502#comment-5026 [...] at© a separa§£o, dez anos depois. ... Mail (will not be published) (required) ...Dresdens unbekannten Toten ein Gesicht geben at Blog zum 47 ...Prof. Dr. Rolf-Dieter Mller Foto: cm. Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden von der ... Prof. [...] [...] at© a separa§£o, dez anos depois. … Mail (will not be published) (required) …Dresdens unbekannten Toten ein Gesicht geben at Blog zum 47 …Prof. Dr. Rolf-Dieter Mller Foto: cm. Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden von der … Prof. [...]

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