Archive for the 'Allgemein' Category

Programmänderungen

Hier finden Sie die Änderungen, die bis Redaktionsschluss (30. September 20 Uhr) gegenüber dem gedruckten Programm bekannt waren.

Donnerstag, 2. Oktober
Podiumsdiskussion: Wie gut sind unsere Fachzeitschriften?
Neue Zeit: 17.00 – 18.30 Uhr

Intellektuelle und Professoren – über eine europäische Ungleichheit
Wegfall des Beitrages von Horst Walter Blanke (Essen):
Europäische Rezeptionsweisen Johann Gustav Droysens
Visualisierung der Ungleichheit
statt Petra Overath, Berlin: Sylvia Kesper-Biermann, Bayreuth

Sonderveranstaltungen / Wissenschaftliche Zusammenkünfte / Externes:

Dienstag, 30. September
neu hinzugekommen:
16.00 - 18.00 Uhr
Workshop Vorurteile machen blind HSZ Raum 103

Mittwoch, 1. Oktober
neu hinzugekommen:
13.00 – 15.00 Uhr
Vortragsreihe H-Soz-Kult HSZ Raum 105

13.00 - 15.00 Uhr
Mitgliederversammlung Trägerverein Clio-online HSZ Raum 204

13.30 - 14.30 Uhr
Vorstand IG HSZ HS 401

14.00 - 15.00 Uhr
Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung HSZ HS 403

18.00 - 20.00 Uhr
Diskussionsveranstaltung Pantheon Verlag (Random House) HSZ Raum 201

18.30 - 19.15 Uhr
Empfang DGIA & BSB HSZ Raum 105

18.30 Uhr
Redaktionsmeeting H-Soz-u-Kult HSZ Raum 204

Eröffnung der DFG Ausstellung
Neue Anfangszeit: 18.15 Uhr (statt 18.30 Uhr)

Gesamtverein der Geschichts- und Altertumsvereine e. V.
Neue Anfangszeit: 20.00 Uhr (statt 19.00 Uhr)

Donnerstag, 2. Oktober
Neu aufgenommen:
10.00 – 18.00 Uhr
Kunst-Transfers. Thesen und Visionen zur Restitution von Kunstwerken. Eine Tagung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden anlässlich des deutschen Historikertages 2008 in Dresden Residenzschloss, Hans-Nadler-Saal

13.00 – 15.00 Uhr
Vortragsreihe H-Soz-Kult HSZ Raum 105

13.00 - 15.00 Uhr
Arbeitskreis Alte Geschichte in Europa HSZ Raum 204

13.00 - 15.00 Uhr
Arbeitskreis Militär und Gesellschaft HSZ Raum 101

14.00 - 15.00 Uhr
Empfang Vandenhoek & Ruprecht HSZ Raum 201

16.00 – 18.00 Uhr
Podiumsdiskussion »Ungleichheiten – das Leitthema der Museumsentwicklung in Ost und West seit 1945?«. Veranstalter: Staatliche Kunstsammlungen
Dresden.
Residenzschloss, Hans-Nadler-Saal

18.30 Uhr
Roundtable H-Soz-u-Kult und Verlage HSZ Raum 204

Freitag, 3. Oktober
13.00 – 15.00 Uhr
Vortragsreihe H-Soz-Kult HSZ Raum 105

Arbeitskreis: Das Haus im Kontext: Kommunikation und Lebenswelt
Neue Zeit: 13.00 - 16.00 Uhr und neuer Raum: HSZ 304

Liste der Aussteller, die nicht im Programmheft stehen:
Cambridge University Press
Collegium Bohemicum
Verband der Geschichtslehrer Deutschlands
Edition Sigma
Oxford University Press
Leipziger Messe Denkmal 2008
SFB 496 Münster Ausstellung „SPEKTAKEL DER MACHT
Wehrhahn Verlag
Geschichte.de GmbH
Forum Verlag Leipzig
Bebra-Verlag

Emotionale Bindung zu Dresden

Günter Hirt

Günter Hirt / Foto: pd

Günter Hirt kommt aus Hamburg zum Historikerkongress: “Zum einen wegen meines früheren Berufs -  ich bin Geschichtslehrer gewesen, und möchte mich so auf dem Laufenden der aktuellen Diskussionen halten.”

Aber es gibt noch einen anderen Grund: “Ich habe eine emotionale Bindung zu Dresden - am 13. Februar 1945 floh ich mit meiner Mutter, damals als Dreijähriger, mit einem Lazarettzug, der aus Schlesien kam, nach Meißen. Viele der Reisenden sind aber, als der Zug 18.00 Uhr in Dresden ankam, ausgestiegen. Als die Bombennacht 22.00 Uhr losging, waren wir in Sicherheit, und sahen nur von weiten das Flammenmeer über Dresden. Wir hatten überlebt. Vielleicht hätten wir es nicht, wenn wir nicht in diesen Zug gestiegen wären. Deshalb interessiert mich natürlich auch die angebotene Sektion zu diesem Thema sehr.”

perspectivia.net - Die Online-Publikationsplattform für Geisteswissenschaften

Reges Treiben gab es zum Start des 47. Historikertages heute im Hörsaalzentrum der TU Dresden. Verlage, Stiftungen und Verbände bauten ihre Ausstellungsstände auf und bereiteten sich auf den großen Ansturm ab morgen vor.
Unter den Ausstellern auch die Stiftung DGIA (Stiftung Deutsche Geistesswissenschaftliche Institute im Ausland). Diese fungiert wiederum als Dachorganisation für verschiedenste Institute mit geisteswissenschaftlichem Schwerpunkt. Ausgehend vom Stiftungssitz in Bonn bietet die DGIA weltweit nicht nur für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen Fördermöglichkeiten an, sondern auch Stipendien für Forschungsaufenthalte, Praktika, Tagungen und vieles mehr. Verfolgtes Ziel der Stiftung ist damit klar die Forschungsförderung.

Zu eben dieser Förderung soll auch die neu geschaffene Onlineplattform beitragen. Auf perspectivia.net, so der Name der Internetpräsenz, soll innovativ ein fächer- und epochenübergreifendes Portal enstehen, auf dem Geisteswissenschaftler zukünftig direkt auf Publikationen zugreifen können. Unterstützung erfährt die DGIA bei dem Vorhaben von Seiten der Bayerischen Staatsbibliothek München (BSB). Projektleiterin des Ganzen ist Prof. Dr. Gudrun Gersmann, die selbst am Standort des Deutschen Historischen Instituts Paris tätig ist.
Vor dem Online Start des Portals am 31.08.2008 können Interessierte im Rahmen des Historikertages einen Vortrag mit Präsentation und anschließendem Empfang besuchen.
“Perspectivia.net - Die Online-Publikationsplattform für die Geisteswissenschaften” - Mittwoch, 01. Otkober, 18.30 Hörsaalzentrum, 1.OG, Raum 105.

Ich ließ also panisch Länderspiel Länderspiel sein … - Interview mit Peter Fäßler

Interview mit Peter E. Fässler

Ist die Tatsache, dass ein so großer Geisteswissenschaftlicher Kongress an einer dezidiert Technischen Universität stattfindet schon die erste Ungleichheit?

Peter Fäßler im Interview. Foto: ak

Nein, eigentlich nicht. Dresden befindet sich als Technische Universität mit einem großen geisteswissenschaftlichen Fachbereich in guter Gesellschaft zu anderen Universitäten, wie zum Beispiel der RWTH Aachen oder der TU Darmstadt. Die Organisatoren des Historikertages haben von der Universität sehr hohe Bereitschaft erfahren, diesen Kongress bestmöglich zu unterstützen. Da gab es kaum Reibungsverluste. So können wir die gesamte Infrastruktur der TU nutzen, außerdem den ganzen Dienstleistungsbereich, so übernimmt zum Beispiel das Studentenwerk die kulinarische Versorgung der Teilnehmer. Und wir haben die Möglichkeit bekommen, das komplette Hörsaalzentrum (HSZ)alleine zu nutzen, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Natürlich ist es immer ein „do ut des“ - ein Geben und Nehmen. Aber auch die Universität hat Vorteile von der Ausrichtung eines solchen Großereignisses. Sie steht für einige Tage im Fokus der Fachöffentlichkeit, was, wenn alles reibungslos abläuft, einen großen Werbeeffekt hat.

Wie sehen Sie denn die Rolle der Geisteswissenschaften an der TU Dresden? Untermauert der Historikertag ihre Stellung?
Ja, auf jeden Fall. Die Durchführung eines gesellschaftswissenschaftlichen Kongresses stärkt die Stellung der Geisteswissenschaften und ist ein großer Pluspunkt.

Wie sind Thema und Logo entstanden? Welche Alternativen gab es?
Die Entscheidung für ein Schwerpunktthema ist immer ein wenig die Suche nach der Quadratur des Kreises. Zum einen ist es für ein so breit aufgestelltes Fach, wie es die Geschichtswissenschaft ist, wichtig, dass es viele Teilgebiete, viele Interessen, viele Ansätze unter einem großen Dach vereinen kann. Auf der anderen Seite möchte man natürlich auch eine gewisse Aussagekraft unter ein Motto fassen, damit es nicht ganz beliebig wird.
Bei der Vorbereitung des Kongresses kam dann seitens des Veranstalters - das sind der Deutsche Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands sowie der Geschichtslehrerverband – der Wunsch auf, dass man ein Thema mit Aktualitätsbezug, mit gesellschaftlicher Relevanz findet, das über die enge akademische Zunft hinaus auf Interesse stößt.
Es gibt ja andere Kriterien, wie man solche Themen findet. Manchmal sticht eine große wissenschaftliche Diskussion hervor – so wie „Geschichtsbilder“ zum Beispiel vor zwei Jahren. Uns aber war diesmal nicht der fachinterne sondern der externe Zugang wichtig.
Mit Blick auf die derzeitigen gesellschaftlichen Befindlichkeiten kommt dann relativ schnell auf die Frage, inwieweit der Begriff hinsichtlich Ungerechtigkeiten, gesellschaftlicher Teilhabe, etc. auch einen normativen Gehalt hat. Aber unter den ganzen Variationen wollten wir es dann aber auf den Punkt bringen und so wurde das Motto „Ungleichheiten“ dann ausgewählt.
Für die Erstellung des Logos wurde eine Agentur beauftragt, die dann mehrere Vorschläge eingereicht hat. Die Kommission hat sich dann für das Stimmigste entschieden.

Wie lange währte die Vorfreude auf dieses Großereignis, wann gewann der Stress die Oberhand?
(lacht) Die wirklich stressige Phase in der Organisation begann ziemlich genau ein Jahr vorher, also im Oktober 2007. Im Ganzen bin ich ja schon seit zwei Jahren mit der Organisation beschäftigt. Es braucht eine ganze Menge Vorlaufzeit, bevor man an die konkrete Umsetzung gehen kann – die gesamte Raumstruktur muss geplant werden, das Thema festgelegt, die Kooperationspartner und Sponsoren gesucht, die Verlagsausstellung konzipiert, werden, bevor sich die Verlage dann endgültig anmelden. Das sind alles Dinge die noch mit großer Ruhe und Gelassenheit organisiert werden können, die auf den Erfahrungen bisheriger Historikertage aufbauen. Bis vor einem guten Jahr konnte ich auch noch nebenbei publizieren, seit letztem Oktober ist das aus Zeitmangel nicht mehr möglich.

Wer entscheidet mit, ohne Peter Fässler zu heißen?
Natürlich das Team mit Herrn Prof. Jehne und Herrn Prof. Müller. Intern wird viel auf dem kleinen Dienstweg geregelt, durch einen schnellen Anruf oder ein Gespräch beim Mittagessen. Besonders bei den pragmatischen Alltagsentscheidungen übernimmt natürlich jeder die Verantwortung, ohne dass es immer bis ins Detail abgesprochen ist. Insgesamt sind ist die Stimmung im Team äußerst kollegial und bislang haben wir immer einen wirklichen Konsens gefunden. Außerdem haben wir ein hochmotiviertes Team von Studenten die hervorragende Arbeit leisten und deren Vorschläge und Anmerkungen Hand und Fuß haben.

Gibt es für Sie momentan noch einen strukturierten Tagesablauf?
Also das Unstrukturierteste in meinem Leben ist mein kleiner Sohn, der mich morgens gegen 5 Uhr weckt. Ansonsten sind wir gut im Plan, meine Tage verlaufen keineswegs unstrukturiert.

Wie funktionierte die Abstimmung zwischen den Verbänden und dem Historikertagsteam vor Ort? Gab es Unstimmigkeiten?
Die Abstimmung lässt sich als enge Kooperation beschreiben, insbesondere mit Prof. Peter Funke. Die Verbände sind für die Grundsatzentscheidungen zuständig. Die Zusammenarbeit ist wirklich gut.

Warum hat man sich bei der Einteilung der Sektionen gegen die klassische Epocheneinteilung entschieden?
Das war der Wunsch des Verbandes, der aber letzten Endes eine Entwicklung widerspiegelt, die sich in der Geschichtswissenschat schon lange abzeichnet. Die klassische Trias aus Alter Geschichte, Mittelalter und Neuerer/Neuester Geschichte ist ja doch eher ein schlichtes Struktursystem entlang einer Zeitachse, was viele Aspekte vernachlässigt, denn viele Themen liegen ja durchaus quer dazu. Die Forschung arbeitet inzwischen zu epochenübergreifenden Problemen und löst sich von dieser starren Einteilung. Insofern werden durch die Weiterentwicklung des Faches Geschichte zum Beispiel der Aspekt des Raumes oder auch die außereuropäische Geschichte immer wichtiger. Wenn sie sich beispielsweise dem Thema „Vertrauen“ widmen, machen sie dies ja nicht unbedingt anhand eines Zeitraumes, sondern schauen sich die Veränderung über Epochengrenzen hinweg an.

Wie wird der erste Tag nach dem Historikertag aussehen?
Der wird so aussehen, dass ich ins HSZ gehe und aufräumen werde.

Und nachdem aufräumen, wenn der Schlüssel wieder übergeben ist?
Dann werde ich vermutlich tief durchatmen und danach mit meinem Sohn im Großen Garten Fußball spielen gehen.

Zum Schluss würden wir sie bitte ein klein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern – wann haben sie wirklich herzhaft gelacht und welche Situation wird Ihnen unvergesslich bleiben?
Sie wollen Anekdoten? Das ist auf die Schnelle nicht so einfach, sich so aus dem Stehgreif einer bestimmten Situation zu entsinnen. Ich muss sagen, dass die Arbeit mit Prof. Müller und Prof. Jehne generell zu vielen amüsanten Situationen geführt hat. Auch die gemeinsamen Abende mit dem gesamten Historikertagsteam waren immer sehr kurzweilig.

Es gibt aber ebenso Momente, in denen der Adrenalinspiegel nach oben schoss – so zum Beispiel an einem Samstagabend – es war eine halbe Stunde vor Anpfiff eines Fußballländerspiels. Dass ich bekennender Fußballfan bin, ist ja inzwischen allgemein bekannt. Da bekam ich eine besorgniserregende Mail von einer Kollegin aus Köln. Sie schrieb, die ihr zugesandte Programmbroschüre sei völlig durcheinander geraten – es fehle das gesamte Mittwochs- und Donnerstagsprogramm, dafür sei der Freitag doppelt abgedruckt. Süffisante Anmerkung der Kollegin: Man habe wohl auf ein Lektorat verzichtet … Ich ließ also panisch Länderspiel Länderspiel sein – und eilte in Sorge über 12.000 fehlgedruckte Programmhefte ins Büro. Zum Glück stellte sich heraus, dass generell alles in Ordnung war – dass aber bei 12.000 Drucken auch zwei bis drei Fehldrucke dabei sein können. Es war als glücklicherweise kein Supergau zu eingetreten.

“Wir warten auf Abholung”

Ein Taschenberg wartet auf Abholung. Foto: ka

Auswertung der Taschen

Ungleiche Inhalte führten zu regen Tauschgeschäften. Foto:pd

Ruhe vor dem Sturm

Am frühen Morgen des 30. September an der Garderobe. Foto: pd

Der Unverbrauchte

Torsten Hänel. Foto: ak

“Torsten, Hilfe! Der Raum ist überfüllt, was soll ich machen?” An solche Sätze wird sich Torsten Hänel gewöhnen müssen, wenn er während des Kongresses im Tagungsbüro sitzt und den Überblick behält. Als „Sorgenmutti und Empfangsdame“ charakterisiert er lakonisch seinen Aufgabenbereich. Da er aber erst in den letzten Wochen zum Team gestoßen ist, sieht er die ganze Sache relativ entspannt. Literweise Kaffee kann man aber trotzdem trinken. Der ist schließlich eher Grundnahrungs- denn Genussmittel.
Die Idee, neben der Arbeit für den Historikertag noch seine Magisterarbeit anzufangen, empfindet er als Größenwahn – er tut es trotzdem. Dennoch nimmt Torsten bewusst am Historikertag teil – auch wenn er ihm manchmal wie eine “letzte Ehrerbietung der TU an die Geisteswissenschaften” erscheint. Der Sparzwang lässt grüßen. Wenigstens erleichtern die Aufzüge im HSZ die Wege ganz beachtlich. Mit dem Rollstuhl die Treppen am Blauen Haus zu überwinden war da schon anstrengender. Besonders für die, die tragen mussten. Hatte allerdings auch mehr Spaßpotential, als das einfache Knöpfchendrücken, um gen 3. Stock zu entschweben.

Führungen zu Jüdischem Leben und Jüdischer Gesellschaft in Dresden

Jüdisches Leben und jüdische Gesellschaft in Dresden - der Vermittlung dieser beiden Themengebiete hat sich der 1992 gegründete Verein Hatikva, hebräisch für Hoffnung, verschrieben. Für den Historikertag konzipierte der Hatikva e.V. zwei Führungen, die dem Besucher einen oft vernachlässigten Abschnitt jüdischer Geschichte Dresdens nahebringen sollen.

Die erste der Führungen beginnt an der ersten Anlaufstelle für Verfolgte jeglicher Konfession nach Kriegsende 1945. Danach wird die Übergangssynagoge besucht. Abschließend wird es einen Rundgang über den neuen jüdischen Friedhof an der Fiedlerstraße geben.

Die zweite Führung durch die Neue Synagoge wurde bereits im Blog angesprochen.

Zusammenfassend hier noch einmal Termine und Informationen für die beiden Führungen:

Beide Führungen finden Donnerstag, den 2. Oktober statt.

Führung “Jüdisches Leben in der DDR”
Zeit: 11.00 - 12.30 Uhr; Treffpunkt: Albertplatz, Eingang Volksbank; Kostenbeitrag: 4 Euro pro Person

Führung “Neue Synagoge”
Zeit: 14.00 - 15.30 Uhr; Treffpunkt: Hasenberg 1 (Neue Synagoge), Kostenbeitrag: 4 Euro pro Person

Kongress ohne Kaffee? Nicht mit dem FSRphil!

Nicht nur für das Institut für Geschichte der TU Dresden, sondern auch für die Studierenden der Philosophischen Fakultät und dessen Fachschaftsrat (FSRphil) ist der auf dem eigenen Campus stattfindende 47. Deutsche Historikertag ein besonderes Ereignis.

Aus dieser Vorfreude heraus werden die Bleistifte natürlich besonders gespitzt. Und da neben diesen auch der ein oder andere Kaffee für die meisten zur Wissenschaft dazu gehört, wird der FSRphil hier seine Chance ergreifen: Zum morgendlichen Start des Kongresses bieten die Studierenden, am Donnerstag, den 02. Oktober, ab 9.00 Uhr frischen Kaffee und Gebäck im Hörsaalzentrum an. Das leibliche Wohl der Kongressteilnehmer steht hierbei natürlich im Vordergrund, doch für den FSRphil gibt es noch weitere Motivationsgründe. Zum einen entlastet er das Studentenwerk Dresden, welches für das Catering des Kongresses zuständig ist, zum anderen erhofft man, über einer mit Neugierde und Wissbegier frisch gebrühten Tasse Kaffee mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Dass die FSR-Kasse sich nebenbei natürlich auch auf ein paar Spenden für studentische Projekte freut, kann und muss nicht verheimlicht werden…