Archive for the 'Veranstaltungen' Category

Zwischen Orient und Okzident

Das Thema des Historikertages “Ungleichheiten” wurde in der heutigen Sektion “Transkulturelle Vergleiche zwischen Ost und West” in Bezug auf die beiden Religionen Christentum und Islam sowie deren kulturelle Verschiedenheit hin diskutiert.

Das Programm wurde eingeleitet durch Wolfram Drews (Köln, Bonn), dessen Publikation mit dem Titel “Die Karolinger und die Abbasiden von Bagdad” (Berlin 2009) zu Beginn kurz angerissen und daraufhin die Herrscherdynastien und Legitimationsstrategien im frühen Mittelalter vorgestellt wurden. Gerade die Herrschaftslegitimation Karls des Großen im Karolingerreich bezeugt eindrucksvoll das sakral legitimierte Herrschertum sowie die enge Beziehung zwischen Papsttum und Kaiser im 8. Jahrhundert. Im Morgenland des 9. Jahrhunderts versuchten die Kalifen dasselbe umzusetzen, doch aufgrund fehlender normativer Religionsformen scheiterte ihr Vorhaben.

Continue reading ‘Zwischen Orient und Okzident’

Mittelalterliche Bauern im HSZ

Was versteht man unter Erbpacht? Was ist ein Fastnachtshuhn? Und wo findet man eine Gugel? Diese Fragen wurden unter anderem in dem ersten Schülervortrag “Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen im Mittelalter” beantwortet. Die Darbietung von Arnd Reitemeier sollte den Schülern ab Klasse 10 ein Thema näher bringen, welches seiner Meinung nach in der Schule häufig vernachlässigt, beziehungsweise in der Oberstufe gar nicht mehr behandelt wird. Gleichzeitig kritisierte Reitemeier das meist veraltete Wissen in den Schulbüchern.

Arnd Reitemeier unter mittelalterlichen Bauern. Foto: ak

Kritik an seinem Vortrag selbst ist allerdings ganz und gar nicht anzumerken. Unterstützt wurden seine verständlichen Ausführungen von vier Studenten der Universität Kiel. Zwei von ihnen trugen dem Mittelalter entsprechende Kleidung und machten mit ihren kurzen Dialogen die Lebensverhältnisse der damaligen Zeit greifbar.

Leider nahmen nur sehr wenige Schulen das Angebot, am Schülervortrag teilzunehmen wahr - der Hörsaal 03 war nicht einmal zur Hälfte gefüllt. Anders das “St.-Afra-Gymnasium” aus Dresdens Nachbarstadt Meißen, welches den Historikertag als Exkursionsmöglichkeit nutzt. Richard, ein Zehntklässler dieser Schuleinrichtung, verrät: “Ich habe mich der Exkursion aus Eigeninteresse angeschlossen. Mir gefällt das Fach Geschichte und ich werde es als Leistungskurs wählen. Vielleicht studiere ich später etwas in dieser Richtung. Der heutige Vortrag wird mir in positiver Erinnerung bleiben.” Bleibt zu hoffen, dass auch der morgige Schülervortrag (“Liegt Australien in Europa”, 2. Oktober 2008, 13.15–14.00 Uhr, HS 03) so erfreulich aufgenommen wird, dann vielleicht mit etwas mehr Beteiligung.

Brauchen wir eine neue deutsche Meistererzählung? - Perspektiven aus der frühen Neuzeit

Prof. Dr. Johannes Burkhardt. Foto: cp

Der Raum 103 im Hörsaalzentrum der TU Dresden war mehr als gut besucht als die Vorträge zum obigen Thema heute morgen um 9.15 Uhr begannen.
Unter Leitung von Johannes Burkhardt (Augsburg) ging es um die deutsche Geschichtsdarstellung bzw. Deutung derer im Verlauf. Als “Meistererzählung” wird allgemein in der Geschichtswissenschaft eben diese Deutung bezeichnet, die leitend wird, für eine bestimmte Epoche oder den gesamten in ihr vereinigten Zeitraum.
Wie Johannes Burkhardt einleitend äußerte, gäbe es unlängst eine Vielzahl von Erzählungen über die “Geschichte der Deutschen”. Eben diese Geschichte der Deutschen, wie sie zum Beispiel im großen Magazin Stern veröffentlicht und dargestellt wurde sei laut Burkhardt jedoch gerade zu eine “grotesk gewordene Meistererzählung”.
Continue reading ‘Brauchen wir eine neue deutsche Meistererzählung? - Perspektiven aus der frühen Neuzeit’

“Die Irren sind immer die Anderen”

Im Rahmen der Sektion „Dis/ability in history – Behinderung in der Geschichte“ berichtete Cornelia Brink von den so genannten „Irrenreformen“ um 1900. Bei diesen Reformen traten hauptsächlich männliche Patienten von Heilanstalten an die Öffentlichkeit um zu beweisen, dass sie fälschlicherweise eingewiesen wurden. Sie versuchten, mit den „Irrenbroschüren“ ihre Normalität anhand von banalen Alltagsberichten zu beweisen. Doch was ist „normal“? Und ist zu viel Normalität nicht auch schon wieder unnormal, krankhaft? Brink erläuterte, dass die Patienten zwangsläufig in die Falle getappt waren, ihre krankhafte Normalität öffentlich zu bekennen. Sicherlich wurde nicht immer der gewünschte Effekt, nämlich „normal zu sein“ erreicht.

Auch in den 1970er Jahren gingen Patienten erneut an die Öffentlichkeit. Bekanntheit erlangten vor allem die von Ernst Klee geführten Gespräche mit Insassen der Frankfurter Nervenklinik. Drei Gespräche unter dem Motto „Kranke Seele“ wurden am 3. Dezember 1976 im Hörfunk ausgestrahlt. Hier beklagten die Patienten vor allem die mangelnde Therapiebetreuung. Ihre Forderung war, dass die Ärzte ihrem Versprechen nach Heilung nachkommen. Die Ärzte hingehen taten diese Forderung leichthin als Konsumstreben ab.

Diese Frankfurter Gespräche stießen auf breites Interesse in der Öffentlichkeit. Denn letztlich sagten die Patienten, die nie namentlich erwähnt wurden: „Ich bin krank, dass ist normal. Die gesellschaftlichen Anforderungen haben mich krank gemacht. Ich brauche Hilfe“.

Diese Erkenntnis eröffnete einen neuen Blickwinkel.

Brinks anschaulicher Vortrag macht deutlich, dass es sich nicht nur um ein interessantes Forschungsgebiet handelt, sondern auch, dass es nicht genug im Fokus der historischen Wissenschaften steht. Das Potential ist enorm, sich diesem Thema kultur- und sozialhistorisch anzunähren.

Eindrücke aus "dis/ability in history", Fotos: pd

Führungen zu Jüdischem Leben und Jüdischer Gesellschaft in Dresden

Jüdisches Leben und jüdische Gesellschaft in Dresden - der Vermittlung dieser beiden Themengebiete hat sich der 1992 gegründete Verein Hatikva, hebräisch für Hoffnung, verschrieben. Für den Historikertag konzipierte der Hatikva e.V. zwei Führungen, die dem Besucher einen oft vernachlässigten Abschnitt jüdischer Geschichte Dresdens nahebringen sollen.

Die erste der Führungen beginnt an der ersten Anlaufstelle für Verfolgte jeglicher Konfession nach Kriegsende 1945. Danach wird die Übergangssynagoge besucht. Abschließend wird es einen Rundgang über den neuen jüdischen Friedhof an der Fiedlerstraße geben.

Die zweite Führung durch die Neue Synagoge wurde bereits im Blog angesprochen.

Zusammenfassend hier noch einmal Termine und Informationen für die beiden Führungen:

Beide Führungen finden Donnerstag, den 2. Oktober statt.

Führung “Jüdisches Leben in der DDR”
Zeit: 11.00 - 12.30 Uhr; Treffpunkt: Albertplatz, Eingang Volksbank; Kostenbeitrag: 4 Euro pro Person

Führung “Neue Synagoge”
Zeit: 14.00 - 15.30 Uhr; Treffpunkt: Hasenberg 1 (Neue Synagoge), Kostenbeitrag: 4 Euro pro Person

Aus Vergangenem lernen

Es gibt nur wenige Institutionen, Unternehmen oder Einrichtungen, die sich heute umfassend mit ihrer Geschichte bezüglich der damaligen Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten auseinandersetzen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jedoch stellt sich ihrer Verantwortung. Im Rahmen des Deutschen Historikertages wird am 1. Oktober 2008 um 18.15 Uhr im Vortragssaal der Sächsischen Landesbibliothek- Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) die DFG -Wanderausstellung „Wissenschaft, Planung, Vertreibung – der Generalplan Ost durch die Nationalsozialisten“ nun auch in Dresden eröffnet.

Grundlage dieser Ausstellung war das im Jahr 2000 ins Leben gerufene und seit 2006 in die Tat umgesetzte Forschungsprojekt der DFG, seine Geschichte zwischen 1920 und 1970, vor allem in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten, kritisch aufzuarbeiten und damit die damalige Verbindung von Wissenschaft, Forschung und Politik aufzuzeigen.

Eingeleitet wird die Veranstaltung durch Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, den Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Anschließend wird Prof. Dr. Ulrich Herbert von der Universität Freiburg, der neben Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch (Berlin) die Generalleitung der 20 Einzelprojekte innehatte, durch seinen Eröffnungsvortrag in die Ausstellungsthematik einführen. Noch bis zum 29.10.2008 wird die Ausstellung in Dresden zu sehen sein.

Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung wird es in der Kongresszeitung des Historikertages geben.

Studenten erarbeiten Geschichte

Bismarcksäule. Foto: pd

Bismarcksäule Foto: pd

Die Bismarcksäule auf der Dresdner Räcknitzhöhe hat schon viel Aufmerksamkeit erhalten. Aus einer studentischen Initiative heraus am 23. Juni 1906 eingeweiht, waren es im Jahr 2004 neben dem Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft wieder Studenten, die sich nun für die Sanierung einsetzten. Nach der Wiedereröffnung der einstigen Feuersäule am 30. August dieses Jahres sollte der Verein Bismarckturm e.V. auch eine inhaltliche Unterstützung erfahren.

Eine Arbeitsgruppe des Kulturmanagement-Seminars hat eine Führung zur Bismarcksäule erarbeitet, die während des 47. Deutschen Historikertags ihre Premiere erleben wird. Hauptthemen werden die nationalsozialistische Bücherverbrennung am 10. Mai 1933, ihre politisch-ideologischen Voraussetzungen sowie ihre Rezeptionsgeschichte in der DDR sein. “An die Bücherverbrennung am Wettiner Platz erinnert schon seit 1948 eine Gedenktafel”, sagt Isabel Schellenberger, die eine der Führungen leiten wird. “Daneben sind die Ereignisse vom 10. Mai 1933 eher ein blinder Fleck in Dresdens Stadtgeschichte geblieben”, so die Studentin Henriette Kunz weiter. Die Gründe für die geringere Beachtung der Geschehnisse an der Bismarcksäule sind laut Meinung der Geschichtsstudentinnen in der DDR-Historiografie zu suchen.

Die Führungen finden am 1. und 2. Oktober statt. Parallel dazu sollen auf der Homepage des Historikertages und demnächst auch auf den Webauftritten des Bismarckturm e. V. sowie der Stiftung Sächsische Gedenkstätten bereits mehrere Episoden zu hören sein, die die thematische Vielschichtigkeit der Geschichte des Areals um die Bismarcksäule widerspiegeln.

Gender studies als Querschnittkategorie der Geschichtswissenschaften

Seit einigen Jahren ist die interdisziplinäre Lehre und Forschung verstärkt in den Geisteswissenschaften anzutreffen. Eines der populärsten Themengebiete ist die Geschlechter- und Frauenforschung, die es länger gibt als sie in der breiten Masse wahrgenommen wird. Während des Historikertags sollen verschiedene Ansätze in der Sektion “Geschlechtsspezifische Ungleichheiten bei Gesundheit und Krankheit im 19. und 20. Jahrhundert” thematisiert werden.

Prof. Dr. Martin Dinges aus Stuttgart versucht dieses komplexe Thema, mittels der drei vorgeschlagenen Vorträge, in Verbindung mit anderen sozialökonomischen bzw. kulturellen Variablen zu untersuchen. Dazu Prof. Dinges: “Gender ist eine Querschnittkategorie, die überall zu beachten ist, egal ob in der Politikgeschichte oder in der Ideengeschichte. Oft wird der Komplex als intersektionäre scheinbare Neuentdeckung gehandhabt. Dabei sollte Gender schon seit jeher in Kombination mit Klassenlage, Lebensalter etc. untersucht und stärker in den Geschichtswissenschaften vertreten sein.”

Auf die Frage, wie er sich selbst das Thema erschlossen hat, antwortet er: “Meine Habilitationsschrift beschäftigte sich mit dem Thema Ehre im 18. Jahrhundert; dies ist natürlich nicht zu trennen von dem Thema Männlichkeit und vom Geschlecht im Allgemeinen. Des Weiteren habe ich den Arbeitskreis “Interdisziplinäre Genderforschung” (AIMGENDER) mitbegründet und auch die Arbeit am Institut für Geschichte der Medizin lässt erahnen, dass Körper und Geschlecht Schwerpunkte meiner Forschungen bilden.“

Dinges merkt jedoch kritisch an, dass die Genderforschung im Kontext des Historikertags noch zu wenig thematisiert wird, da beide Sektionen zu diesem Thema parallel stattfinden werden. „Dies zeigt, dass der Historikerverband eben doch noch ein Verband mit weitgehend konservativem und klassischem Zuschnitt deutscher Historiographie ist”, so Dinges.

Die Sektion „Geschlechtsspezifische Ungleichheiten bei Gesundheit und Krankheit im 19. und 20. Jahrhundert“ findet am 3. Oktober von 15.15 Uhr bis 18.00 Uhr im Raum 201 des Hörsaalzentrums statt.

Beziehungskiste

Beim vorletzten Historikertag ist Polen das Partnerland gewesen, beim vergangenen in Konstanz war es die Schweiz. Nun fiel die Wahl auf die Tschechische Republik. Weit hergeholt ist die nicht: Mit der Bahn ist Děčín, als erste Stadt nach der Grenze, in einer halben Stunde erreichbar. Darauf folgt Ustí nad Labem - und wen die bezaubernde Flusslandschaft im Sitz des EC-Zuges hält, der gelangt nach etwa zwei Stunden in die tschechische Hauptstadt.

Die räumliche und kulturelle Nähe Tschechiens wird von Jahr zu Jahr spürbarer in Dresden. Es sprießen keine tschechischen Restaurants und Kulturvereine aus dem Boden, es finden aber regelmäßig Kultur- und Bildungsveranstaltungen statt, die aus dem Dresdner Kulturleben nicht mehr wegzudenken sind. Das Zustandekommen der Deutsch-Tschechischen Erklärung im Jahr 1997, begünstigte die Gründung einer ganzen Reihe von Stiftungen und Institutionen, die sich die Pflege der deutsch-tschechischen Beziehungen zur Aufgabe gemacht haben. Im selben Jahr wurde die Brücke/Most-Stiftung ins Leben gerufen. Seit 1998 finden jährlich die Tschechisch-Deutschen Kulturtage in Dresden, Ustí nad Labem und der Euroregion Elbe/Labe statt, welche vor allem durch das Tschechische Zentrum Dresden und die Brücke-Stiftung organisiert werden.

Den Besuchern des Historikertages bieten zwei längere Exkursionen in das Grenzgebiet eine ideale Möglichkeit, sich geschichtlicher und auch gegenwärtiger Fragen der deutsch-tschechischen Beziehungen zu nähern. Dazu gehören der Besuch der Gedenkstätte Terezín (Theresienstadt), geführt durch eine Zeitzeugin, und die vielseitige Exkursion nach Ustí nad Labem zum Collegium Bohemicum.

Der Historikertag ist schließlich auch eine gute Gelegenheit für die TU Dresden und vor allem für das Institut für Geschichte die Beziehungen zum nahen Nachbarn weiter zu vertiefen. Das Planungsbüro hat sich dementsprechend etwas neues überlegt. Jeweils fünf Studenten und zwei Dozenten aus vier tschechischen Universitäten wurden zum Kongress eingeladen. Für “gemischte Unterkünfte wurde natürlich” gesorgt, so ein Mitarbeiter aus dem Büro. Ein Treffen der Teilnehmer und deutscher Studierender soll die Initiative abrunden.

Und vielleicht findet sich ja doch der eine oder andere böhmische Koch, dem es in Dresden gefällt und der es wagt dem “Wenzel” auf der Königstraße Konkurrenz zu machen. Dann wäre einem alltäglicheren Kulturaustausch Tür und Tor geöffnet.

Ein Klotz mit Charme - die Neue Synagoge

Foto: cp

Foto: cp

Am Rande der Dresdner Altstadt, zwischen Carolabrücke und Brühlscher Terasse erhebt sich ein Gebäude, das wohl die wenigsten auf Anhieb als Synagoge identifizieren würden. Genau hier stand bis 1938 das alte Gotteshaus, erbaut von Gottfried Semper. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente lange Jahre eine Übergangssynagoge auf dem neuen jüdischen Friedhof an der Fiedlerstraße als Gotteshaus. Erst 2001, genau 60 Jahre nach der Zerstörung des Semperschen Baus, konnte die jüdische Gemeinde Dresdens die neue Synagoge einweihen.

6000 Besucher warteten am ersten Tag der offenen Tür darauf, einen Blick in das Gebäude werfen zu können. Gerechnet hatte man mit 1200. Dieses große Interesse ist bis heute symptomatisch für die Neue Synagoge.  Zum einen liegt das an der sehr zentralen Lage des Gebäudes. Zum anderen an der markanten Architektur, die 2002 den Preis als bestes europäisches Gebäude erhielt. Das von Gegnern als “Klotz” verunglimpfte Bauwerk, nutzt den schmalen Platz optimal aus. Die auffällige Drehung, geschuldet an die notwendige Ostausrichtung, setzt sich im Inneren durch eine einzigartige Konstruktion aus Metallgewebe fort. An der Eingangstür erinnert das einzig verbliebene Originalteil an die alte Sempersche Synagoge. Ein Davidstern, den ein Feuerwehrmann 1938 aus dem brennenden Gebäude rettete.

Die Neue Synagoge hat heute, sieben Jahre nach der Fertigstellung, einen festen Platz in der historischen Dresdner Altstadt. Die kritischen Stimmen haben sich gelegt. Lassen auch Sie sich von diesem einzigartigen, symbolträchtigen Klotz verzaubern. Die Führung findet am 02. Oktober zwischen 14 und 15.30 Uhr statt. Der Treffpunkt ist am Hasenberg 1. Die Kosten betragen 4 Euro.