Archive for the 'Portrait' Category

„Wir sind die Letzten, die das Licht ausmachen.“

Foto: ak

Kaffee? „Heute noch keinen. Aber sonst so ein bis drei Tassen am Tag.“ Das ist nicht wirklich viel, denkt sich der eine oder andere exzessive Kaffeetrinker. Aber die Bürokaffeemaschine, die sich als billiger Kaffeeautomat mit braunen, geriffelten Plastikbechern auf dem Gang entpuppt, scheint dem übermäßigen Kaffeekonsum entgegenzuwirken. Doch Nick Wagner ist ja auch nicht zum Kaffeetrinken engagiert worden, sondern für die Öffentlichkeitsarbeit des Historikertages. Pressearbeit ist sein Steckenpferd und das gehört schon lange zu seinem Studienalltag. Ob im Fachschaftsrat (FSR), bei der Sophie oder diversen Praktika, stets pflegte er seine journalistische Leidenschaft. So verwundert es auch nicht, dass er „ nicht zwingend eine akademische Karriere” anstrebt. Vielmehr will er sich dem Medien- und Kongressmanagement widmen. Dass er hierfür die nötige Nervenstärke besitzt, beweist er schon dadurch, dass er neben der zeitintensiven Arbeit für den Historikertag seine Magisterarbeit verfasst. Und falls das Nervenkostüm doch mal zu flattern beginnt, gibt es den schnellen Zuckernachschub im Schokoladenautomaten an der August-Bebel-Straße. Auch wenn er da seine finnische Lieblingsschokolade „Geisha“ vergebens sucht. Bei größerem Energiebedarf wartet dann ja auch noch in der Alten Mensa kulinarische Rettung - mit echtem Kaffee in richtigen Tassen…

Kristin Hofmann

Kristin (24 Jahre jung) gehört zu unserem engagierten Autorenteam, was nicht zuletzt aus der Studienrichtung Geschichte und Germanistik (Magister) resultiert. Ihr historisches Interessengebiet ist in der deutschen Nachkriegsgeschichte und der Genderdebatte und Frauenforschung anzusiedeln.

Außerhalb des Hörsaals, aber nicht losgelöst vom Campus der TU Dresden, ist Kristin in der studentischen Selbstverwaltung aktiv. Des Weiteren interessiert sie sich für Osteuropa, speziell Russland, und ist deshalb im kulturellen Austausch mit russischen Schülern und Studenten tätig.

Zur Ruhe findet sie erst abends in der Oper, dann aber als genießende Zuschauerin.

Benjamin Winkler

Unser Seminarküken hat es seit einem Jahr von Heidenau nach Dresden zum Studium der Politikwissenschaften verschlagen. Anschließend träumt er vom weiterführenden Studium des Journalismus. Sein Nebenfach Geschichte hat ihn zu diesem Semniar gebracht, in welchem seine ersten eigenen Artikel und Berichte entstehen sollen. Zudem erhofft er sich spannende und neue Erkenntnisse rund um das Schreiben, Gestalten und Fotografieren. Bei dem Hobbykünstler entstehen auch privat viele Fotos und Zeichnungen, welche sich um die Themen Landschaft, Nacht und Stillleben drehen.

Franziska Schmieder

Wer das Lesen zur Leidenschaft erkoren hat, wird früher oder später den unvermeidbaren Drang verspüren, selbst zum Stift zu greifen und an der schier unermesslichen Welt der Literatur aktiv teilzunehmen. Für Franziska Schmieder bleibt allerdings das Hauptaugenmerk die Erschließung jener, vor allem der Klassiker. Eine lebensfüllende Aufgabe, immerhin integrieren sich die Studiengänge Erziehungswissenschaften, Geschichte als auch Soziologie mit ihrer fachspezifischen Publikationsdichte bestens. Das Schreiben wiederum findet nun seine willkommene Plattform in der medialen Begleitung des Historikertages, als Futter für Druckerpresse und Gleichgesinnte.

Katharina Kreuzer

Katharina, 21, studiert Germanistik und Geschichte im 3. Semester. Ihre soziale Ader verschlug sie schon für ein Jahr nach Berlin, wo sie sich der Lebenshilfe Behinderter widmete. Zurück in ihrer Heimatstadt Dresden sucht sie nun im Kontrast zu ihrem theorielastigen Studium Einblicke in die journalistische Praxis und engagiert sich deshalb in unserem Seminar. Neben Kultur und Yoga zählt auch Backen zu ihrer großen Leidenschaft, was sie gern einmal den anderen Seminarteilnehmern unter Beweis stellen darf.

Kerstin Lorenz

Durchsetzungsfreudig, aber doch harmoniesüchtig. Ein Widerspruch?! Nicht für Kerstin. Auf dem morgendlichen Gang zum Bad wird der Weg exakt koordiniert und dennoch bleibt Zeit sich unterwegs den verschmusten Katzen anzunehmen. Mit einem abgeschlossenen Geschichtsstudium in der Tasche, betritt sie im Oktober die Bühne des Promovierens. Bis dahin trinkt sie viel Milch mit Kakao, wandelt im Archiv und liest das eine oder andere Buch.

Christoph Poppe

Christoph

Sein Name: Christoph Poppe. Vor sechs Semestern begann er an der TU Dresden auf seinen Bachelorabschluss im Fach Geschichte hinzuarbeiten. Im Team arbeitet er als Fotograf - das bedeutet für ihn auch außerhalb des Seminars in erster Linie Erinnerungen festhalten und mit Motiven zu experimentieren. Freizeitgestaltung heißt bei Christoph einen Ausgleich zwischen Ruhe und Action zu finden, mal geht er Angeln, mal Squash spielen. Aber in erster Linie spielt das Thema Fotografie immer eine Hauptrolle.

Katharina Zeh

Katharina lebt seit 2003 in Dresden. Als eingefleischte Mac-Userin ist sie im Gestaltungsteam dabei. Am Sommerseminar nimmt Katharina teil, weil sie es schön findet den Historikertag aus studentischer Sicht zu beleuchten und anderen Studenten von diesem zu berichten. Sie spielt semiprofessionell Fußball, mag Käsebrote mit Marmelade höchstens gebacken und steht nur früh auf, „wenn es sein muss“.

Paul Drogla

Paul wurde zu Beginn des Seminars 25 Jahre alt, findet aber den Historikertag spannender als seine Geburtstagsfeier. Schließlich ergibt sich für den Kunst- und Geschichtsstudenten nicht oft die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer Kongresszeitung zu schauen.

Sein fachliches Interesse ist genauso breit gefächert wie sein praktisches Engagement. So interessiert er sich für die Geschichte des 2. Weltkrieges und die griechische Antike, betreibt eine japanische Kampfsportart und unterrichtet bei der Mercator-Stifung Kinder mit Migrationshintergrund. Seine eigentliche Berufung sieht er aber in der graphischen Kunst, mit der er vor allem Menschen und ihre Geschichten fassbar machen will.

Janine Kallenbach

Dass sie als Rettungsschwimmerin schon mal rätselt, ob denn das Wetter schön werde, findet Janine eine durchaus kluge Frage an einen jungen Tag. Dieser muss ihr dann bis zum Abend mit Wissen aufwarten, vornehmlich mit Historischem. Nicht aber mit Brad Pitt, solange ihr eine heiße Schokolade die Lieblingsserie versüßt. Antwort darauf, ob das auch im mittelalterlichen Spanien schon relevante Fragen waren, kann sie im Studium finden oder irgendwo zwischen den Zeilen der Vorträge des Historikertages suchen.