Nachwuchsforum im LWL-Museum
Ins Gespräch kommen – Kontakte knüpfen – Ideen austauschen. Dies sind die zentralen Schlagworte, unter die wir das neue »Nachwuchsforum« auf dem Deutschen Historikertag stellen. Die Etablierung eines solchen Forums resultiert aus dem Umstand, dass sich unser Angebot für Studierende und WissenschaftlerInnen aus allen Qualifikationsstufen ausgeweitet hat. Neben dem bewährten Format der Posterausstellung für laufende Promotionsprojekte finden ein Werkstattgespräch und Diskussionsrunden statt. Auch die Gründung einer Nachwuchsversammlung, eine Sektion von Studierenden für Studierende und die Aktion »Frag mich mal« sind neue Elemente unseres Forums. Wir laden Sie herzlich ein, das Nachwuchsforum im LWL-Museum zu entdecken. Es bietet nicht nur eine gemütliche Lounge, sondern auch unterschiedliche Möglichkeiten spannende Forschungsprojekte kennenzulernen, Fragen zu stellen, Neues zu erfahren oder schlicht einen guten Kaffee zu genießen.
Das seit 2004 etablierte Format der Posterausstellung findet seine Fortsetzung. Kommen Sie mit Doktorandinnen und Doktoranden über ihre Projekte ins Gespräch und besuchen Sie die ganztägig geöffnete Ausstellung.
Verweilen, Gespräche, Debatten, Austausch. Unsere Lounge bietet Raum für all das in entspannter Atmosphäre.
Wie gestaltet sich die Arbeit als Lektor? Was gibt den Ausschlag, einen neuen Buchtitel zu machen? Wie funktioniert ein Archiv? Haben Sie Praktikumsplätze? Ihnen brennen diese und andere Fragen buchstäblich unter den Nägeln und Sie möchten gerne mit Verlegern, Lektoren, den Mitgliedern des VHD-Ausschusses, Archivvertretern, Stiftungsmitarbeitern und anderen auf dem Historikertag ins Gespräch kommen? Achten Sie auf die verschiedenen Buttons und folgen Sie unserem Leitspruch: „Frag mich mal“ – alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen darauf, sich Ihnen zu antworten. Impulse bekommen, Netzwerke knüpfen, Neues entdecken sind mit unserer neuen Aktion garantiert.
Alle teilnehmenden Partner unserer „Frag mich mal“-Aktion treffen sich in der Meet’n’Greet Lounge und starten offiziell unsere neue Aktion. Kommen Sie vorbei und stellen Sie Ihre ersten.
Erstmals auf dem Historikertag wird ein Netzwerktreffen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Qualifizierungsphasen veranstaltet. Nutzen Sie die Gelegenheit sich zu vernetzen, auszutauschen und gegenseitig über Aktivitäten zu informieren.
Unter der Frage „Countryballs, Whatsapp-Chats und Spotify-Listen – oder wie erreiche ich mein Facebook-Publikum mit historischen Themen“ stellt Jörg Hartma die Arbeit der online Redaktion ZDF digital vor.
Dieses Panel ist eine Informationsveranstaltung für Absolventen und Absolventinnen eines Geschichtsstudiums, die eine Promotion anstreben, sowie für promovierte und habilitierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein Postdoc-Projekt planen.
„Geschichte studiert – was dann?“ Diese Frage wird nicht nur Absolventinnen und Absolventen häufig gestellt, auch Studierende treibt die Frage um, welche Karrierewege nach dem Abschluss eingeschlagen werden können. Immer mehr universitäre Veranstaltungen sich daher diesen drängenden Fragen. Wir möchten ein Netzwerk für die Betreuerinnen und Betreuer dieser Angebote an den Universitäten ins Leben rufen und laden zu einem gemeinsamen Austausch in unsere Meet’n’Greet-Lounge ein.
Erstmals wird es in diesem Jahr auf den Historikertag eine Studentische Sektion geben. Bezogen auf das Rahmenthema „Gespaltene Gesellschaften“ werden vier Vorträge von Studierenden gehalten, die sich mit ihren Forschungsvorhaben oder Abschlussarbeiten in besonderem Maße hervorgetan haben. Auf einem sich anschließenden Workshop werden Werkstattberichte von Studierenden zu abgeschlossene Forschungs- oder Abschlussarbeitsvorhaben präsentiert und bietet sich Gelegenheit zum Austausch von Probleme, Abläufe etc.
Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V. zeichnet zwei herausragende wissenschaftliche Aufsätze der Epochen der Alten Geschichte und der Frühen Neuzeit aus. Die Auszeichnung ist mit einem neuen Format verbunden: Beide Preisträger erhalten die Möglichkeit in Form eines „Historischen Quartetts“ mit drei Fachvertretern den Aufsatz kritisch vor einer Öffentlichkeit zu diskutieren.
Wie bin ich zu meinem Thema gekommen? Was hat mir an der Arbeit besondere Freude bereitet? Mit welchen Schwierigkeiten war ich konfrontiert? Unsere Preisträger des Carl-Erdmann-Preises und des Hedwig-Hintze-Preises plaudern aus dem Nähkästchen und stellen sich Ihren Fragen.