Spotlight JudaicaLink und FID Jüdische Studien

Kerstin von der Krone (Universitätsbibliothek Frankfurt am Main), Kai Eckert (Hochschule der Medien Stuttgart) und Benjamin Schnabel (Stuttgart)

JudaicaLink (http://judaicalink.org) ist ein Datenportal des Fachinformationsdienstes Jüdische Studien (http://jewishstudies.de), das verschiedenste Datenquellen zur jüdischen Geschichte zusammenführt und anreichert. Neben dem Ziel, die Angebote des FID zu optimieren, werden die Daten den digitalen Geisteswissenschaften zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt derzeit auf dem Presse-Portal “Compact Memory” (http://compactmemory.de), das durch Textmining-Verfahren weiter erschlossen wird und einem breiteren Nutzerkreis zugänglich gemacht werden soll.

In dieser Präsentation zeigen wir, wie die Workflows in JudaicaLink konzipiert wurden, um mit wenig Aufwand Daten aus unterschiedlichsten Quellen mit voller Datenprovenienz verwalten zu können. Neben der Veröffentlichung als Linked Open Data stehen alle Daten auch zur lokalen Verarbeitung zur Verfügung. Dazu wurde eine Webanwendung entwickelt, die es erlaubt, den Datenbestand komplett oder in Teilen lokal zu laden und zu analysieren. Schließlich zeigen wir, wie sich der Aufbau des Projekts leicht auf andere Projekte übertragen lässt.