BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//wordpress//historikertag-2021//DE X-ORIGINAL-URL:https://www.historikertag.de/Muenchen2021/en/programm/semi-automatische-rekonstruktion-von-netzwerken-gelehrter-eliten-im-spaetmittelalterlichen-deutschland-anhand-des-repertorium-germanicum/ CALSCALE:GREGORIAN BEGIN:VEVENT UID:historikertag-2021-999 DTSTAMP:20210616T162306Z DTSTART:20211004T073000Z DTEND:20211004T080000Z SUMMARY:[Historikertag 2021] Semi-Automatische Rekonstruktion von Netzwerken gelehrter Eliten im spätmittelalterlichen Deutschland anhand des Repertorium Germanicum DESCRIPTION:Clemens Beck (Universität Jena) Der Vortrag behandelt die Untersuchung der Strukturen und Protagonisten der spätmittelalterlichen deutschen Kirche mit Hilfe semi-automatischer Informationsextraktion und Historischer Netzwerkanalyse im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts an der Universität Jena („Core-H: Collaborative Open Research Environment for the Humanities“). Grundlage der Untersuchung ist das Repertorium Germanicum (kurz: RG), eine für den Bereich der Mediävistik vielleicht einzigartig umfassende serielle Quelle zur Geschichte der spätmittelalterlichen deutschen Kirche und Gesellschaft. Bisher verhinderte der sehr große Umfang des hier publizierten Materials dessen umfassende quantitative Analyse. Inzwischen eröffnen Data-Extraction-Techniken einen wesentlich effizienteren Weg zur Modellierung und Analyse großer Netzwerke von Hunderten von klerikalen Akteuren des 15. Jahrhunderts auf der Grundlage des RG. Im Rahmen des Spotlights wird der Workflow der Auswertung des RG, die Probleme bei der semi-automatischen Identifikation und Normierung von mittelalterlichen Personen und Orten sowie eine exemplarische Übersicht der Ergebnisse vorgestellt.   Der Beitrag Semi-Automatische Rekonstruktion von Netzwerken gelehrter Eliten im spätmittelalterlichen Deutschland anhand des Repertorium Germanicum erschien zuerst auf Historikertag 2021. END:VEVENT END:VCALENDAR