Was sind Digital Humanities? Praxisbeispiele aus den Geschichtswissenschaften/ What is Digital Humanities? Examples of Practice in Historical Sciences

(Mareike König, Paris, Torsten Hiltmann, Münster)

Mareike König, Torsten Hiltmann:
Einleitung: Digitale Methoden für die Geschichtswissenschaft

Semantic web/Linked Data

Karsten Tolle, David Wigg-Wolf, Frankfurt/M.:
Nomisma: Linked Open Data in der Numismatik am Beispiel von AFE, Nomisma.org und OCRE/CRRO

Anna Aschauer, Mainz:
Das Potenzial der digitalen Werkzeuge. Cosmotool: Grenzüberschreitende Lebensläufe in den europäischen Nationalbiographien des 19. Jahrhunderts

Digitale Editionen

Friedrich Meins, Oliver Bräckel, Leipzig:
Edieren – Annotieren – Publizieren: eComparatio und CTS

Godfried Croenen, Liverpool:
The Online Froissart. A Digital Edition of the Chronicles of Jean Froissart

Georg Vogeler, Graz, Susanna Burghartz, Basel:
Mehrwert für die Forschung: Digitales Edieren am Beispiel der Basler Jahrrechnungen im 16. Jahrhundert

Text-mining

Jaap Verheul, Pim Huijnen, Utrecht:
Texcavator as a Tool for Cultural Text Mining in Historical Newspaper Repositories

Thomas Werneke, Potsdam:
Das DDR-Pressekorpus und DiaCollo

Netzwerkanalyse und biographische Datenbanken

Marten Düring, Luxembourg:
Verdeckte soziale Netzwerke im Nationalsozialismus. Die Entstehung und Arbeitsweise von Berliner Hilfsnetzwerken für verfolgte Juden

Dagmar Mrozik, Wuppertal:
The Jesuit Science Network. Einsatz von digitalen Methoden in der Wissenschaftsgeschichte

Historische GIS – Visualisierung

Yvonne Rommelfänger, Trier, Niklas Alt, Trier:
Vom gedruckten Werk zum Digitalen Atlas – Möglichkeiten und Herausforderungen des Digitalen

Piotr Kuroczynski, Marburg:
Digitale 3D Rekonstruktionen in virtuellen Forschungsumgebungen

Abstracts

“Digital Humanities” sind als Modeschlagwort in aller Munde. Doch ist vielen nicht klar, was sich für die Geschichtswissenschaften konkret hinter diesem Schlagwort verbirgt. Allgemein wird darunter die Anwendung digitaler Methoden für die Beantwortung geisteswissenschaftlicher Fragestellungen sowie die Reflexion darüber verstanden. Doch welche Methoden, Tools und Überlegungen kommen hier konkret zur Anwendung? Wie sieht digitale Geschichte, sehen digitale Projekte im Bereich der Geschichtswissenschaft konkret aus? Welchen Mehrwert bieten sie gegenüber bisherigen Methoden? Welche Fragestellungen lassen sich damit neu oder anders beantworten, welche lassen sich ganz neu stellen? Schließlich, wie wird sich unser historisches Arbeiten durch digitale Arbeitsweisen verändern?
Ziel der Sektion ist es, einen Überblick über die vielfältigen digitalen Methoden in der Geschichtswissenschaft zu geben und an konkreten Praxisbeispielen deren möglichen Nutzen für unser Fach aufzuzeigen.
Weitere Praxisbeispiele aus der digitalen Geschichtswissenschaft werden auf dem Historikertag im Rahmen einer Postersession im Raum HWF-121 präsentiert. Am Mittwoch, 21. September, 15-16:30 Uhr gibt es zudem Gelegenheit, mit den Autoren der Poster zu diskutieren.

Semantic web/Linked Data

Karsten Tolle, David Wigg-Wolf, Frankfurt/M.:
Nomisma: Linked Open Data in der Numismatik am Beispiel von AFE, Nomisma.org und OCRE/CRRO

Das Linked Open Data-Projekt Nomisma.org stellt verschiedenen Konzepte der Numismatik basierend auf den Methoden des Semantic Webs bzw. Linked Open Data (LOD) öffentlich bereit. Damit schafft Nomisma.org die Grundlage für einen maschinen-verstehbaren Datenaustausch.
Nomisma.org und auch die darauf hervorgegangenen Services Coinage of the Roman Republic Online (CRRO) und Online Coins of the Roman Empire (OCRE) können sowohl von Münzkabinetten und Museen als auch von Münzfundcorpora genutzt werden, um die Daten untereinander auszutauschen bzw. bereitzustellen. In unserem Projekt Antike Fundmünzen in Europa (AFE) nutzen wir diese Ressourcen, um verschiedene Münzfund-Datenbanken einheitlich über ein Metaportal abzufragen. Weiterhin erlaubt der LOD-Ansatz, dass durch Bereitstellung unserer Daten zu Münzfunden, diese ebenfalls über OCRE als Belege für einzelne Münztypen zusammen mit den entsprechenden Münzen anderer Einrichtungen angezeigt werden.
In der Präsentation werden wir dies praktisch vorführen, um zu zeigen, WAS aktuell möglich ist. Aber natürlich soll auch das WIE angesprochen werden.

Anna Aschauer, Mainz:
Das Potenzial der digitalen Werkzeuge. Cosmotool: Grenzüberschreitende Lebensläufe in den europäischen Nationalbiographien des 19. Jahrhunderts

Durch die fortschreitende digitale Erfassung von historischen Quellen wächst die Menge der für Geisteswissenschaftler auswertbaren Daten (von „Knappheit“ zu „Überfluss“). Um diese großen Datenmengen auszuwerten, wird ein digitales Werkzeug benötigt, welches dem spezifischen Erkenntnisinteresse von Historikern entspricht. Dabei soll die hermeneutische Methode nicht durch quantitative Analyse ersetzt werden, sondern dadurch präziser angewandt werden, um den Blick für neue Fragen zu schärfen.
Im Vortrag wird das Cosmotool vorgestellt, ein digitales Werkzeug, das qualitative und quantitative Ansätze vereint. Dieses Werkzeug ist speziell für die Forschung mit und zu Biographien entwickelt worden und erlaubt die automatische Entdeckung von Verbindungen zwischen Personen, Orten, Daten und Ereignissen in großen biografischen Korpora. Als nächsten Schritt soll es die Identifikation von Personengruppen unterstützen und die Visualisierung von Netzwerken ermöglichen, was es erlauben würde, weitere Arten von Fragen mit Cosmotool zu bearbeiten.


Digitale Editionen

Friedrich Meins, Oliver Bräckel, Leipzig:
Edieren – Annotieren – Publizieren: eComparatio und CTS

Die Altertumswissenschaften befinden sich in der komfortablen Lage, über weitgehend abgeschlossene digitale Korpora der literarischen Überlieferung zu verfügen. Darauf bauen zwei Projekte am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Leipzig auf: Ziel ist die Schaffung einer Benutzeroberfläche, die es ermöglicht, Texte auf unterschiedlichsten hermeneutischen Hierarchieebenen (Mss., Drucke, andere Edd.) in reiner PLAINTEXT-Eingabe ohne jeglichen Programmieraufwand den bereits Vorhandenen zur Seite zu stellen und verschiedene Formen des Textvergleichs ebenso wie eine Verknüpfung mit verschiedensten Metadaten zu ermöglichen. Dazu wird die Vergleichssoftware eComparatio, in Leipzig und Erfurt von Hannes Kahl entwickelt, mit dem Canonical Text Services-Referenzierungssystem verbunden, so dass ein verbindlicher Standard für das Zitieren antiker Quellen aus Volltextdatenbanken geschaffen wird.
Zur Demonstration und zum beispielhaften Beleg präsentiert das Projekt einen annotierten Fall von CTS/CITE für die Periklesvita von Plutarch (gefördert durch die Andrew W. Mellon Foundation, New York, in Kooperation mit Christopher Blackwell, Furman University, Greenville SC). Das Ergebnis wird die entwickelte Form von CTS mit den Ergebnissen der eAQUA-Textanalyse und den Vergleichsergebnissen des eComparatio-Projekts verbinden.

Godfried Croenen, Liverpool:
The Online Froissart. A Digital Edition of the Chronicles of Jean Froissart

Jean Froissart’s Chronicles are the single most extensive narrative account of the first part of the Hundred Years War (c. 1326-1400). The prose text in Middle French deals with the conflict between the English and French monarchs in the later Middle Ages and a number of other historical developments and conflicts in Western Europe and in the Mediterranean in this same period. The Chronicles were written, added to, and rewritten by the author over a period of several decades, which resulted in a text of more than 1.5 million words. The manuscript transmission, which reflects in part these authorial rewritings, comprises more than 160 volumes and fragments, poses an almost unsurmountable obstacle to any potential editor of the text, who not only needs to deal with the sheer size of the text and the complexity of the different authorial and scribal versions and their relationships amongst each other and with other text, but also has to provide annotation on a wide-ranging historical narrative. The Online Froissart project, which aims to develop a new understanding of the text and of its genesis, has therefore decided to adopt a DH approach to this research problem by developing a hybrid digital online edition. The website provides users with a number of resources that would not be available in the case of a traditional printed edition, including transcriptions of several complete witnesses and sample transcriptions of all manuscripts, full high-resolution reproductions of select manuscripts, and extensive historical and textual annotation. The interface also includes a number of tools that allow the user to exploit for himself the materials, including a word-for-word collation engine, different display modes for parallel display of the materials (transcription-facsimile, transcription-translation, transcription of up to four different witnesses), and various ways of accessing the data, including a powerful search engine, and various entry points into the text via summaries of the text or coordinates of existing printed editions (page and chapter numbers). In my presentation I will present some of the advantages of such a digital approach and also reflect on challenges it poses.

Georg Vogeler, Graz, Susanna Burghartz, Basel:
Mehrwert für die Forschung: Digitales Edieren am Beispiel der Basler Jahrrechnungen im 16. Jahrhundert

Digitale Editionen zur Aufbereitung von Quellen für die Forschung sind ein Vorreiter im Feld der Digitalen Geisteswissenschaften, denn sie schaffen gegenüber klassischen, analogen Editionen einen erheblichen Mehrwert. Dies gilt in besonderem Maße für Quellen, die sowohl qualitativ wie quantitativ ausgewertet werden sollen. Die im Februar 2016 als Kooperationsprojekt der Referenten erstellte digitale Edition der Jahrrechnungen der Stadt Basel für die Jahre 1535/36 bis 1610/11 (http://gams.uni-graz.at/srbas), die gewissermaßen eine Fortsetzung zur gedruckten Edition der Jahrrechnungen der Stadt Basel für die Jahre von 1360/61 bis 1534/35 von Bernhard Harms ist, ist ein praktisches Beispiel für diesen Nutzen. Während Historikerinnen und Historiker bei der Arbeit mit der Edition von Harms sämtliche nummerischen Angaben erst nachträglich in einer (wie auch immer gearteten) Datenbank erfassen mussten, bevor sie mit ihnen rechnen konnten, stellt die digitale Edition bereits standardisierte Umrechnungen der verschiedenen Buchungskonten und deren Visualisierung in Grafiken zur Verfügung und erlaubt es, vom Benutzer ausgewählte Angaben in der Quellen aus der digitalen Edition direkt in Standardsoftware zur Tabellenkalkulation zu exportieren.

Text-mining

Jaap Verheul, Pim Huijnen, Utrecht:
Texcavator as a Tool for Cultural Text Mining in Historical Newspaper Repositories

Die Geschichtswissenschaften werden seit einiger Zeit mit einer stetig wachsenden Verfügbarkeit von digitalisierten historischen Datensätzen konfrontiert. In den Niederlanden hat die Nationalbibliothek (KB) in den letzten Jahren rund 9 Millionen Seiten historischer Zeitungen digitalisiert. Um diesen massiven Korpus mithilfe von quantitativen Analysemethoden für die (kultur)historische Forschung zu erschließen, wurde an der Universität Utrecht im Rahmen des Digital Humanities Projektes „Translantis“ das Textanalyse Tool „Texcavator“ entwickelt. Die bisherigen Erfahrungen im Translantis-Projekt haben gezeigt, dass die Funktionalitäten von Texcavator insbesondere dazu geeignet sind, der Begriffsgeschichte neue Impulse zu verleihen. Dabei ist nicht nur an Frequenz- und Kookkurenzanalysen von Wörtern oder Queries über Zeit zu denken. Wie in der Präsentation gezeigt werden soll, geht es vor allem um die Visualisierung von sich über die Zeit ändernden Clustern semantisch ähnlicher Wörter auf Basis von modernster Wordvektor-Techniken.

Thomas Werneke, Potsdam:
Textmining und NLP: Das DDR-Pressekorpus und das Kollokationsanalysetool DiaCollo als Anwendungsbeispiele digitaler Ressourcen in der Geschichtswissenschaft

Der Beitrag „Das DDR-Pressekorpus und Diacollo“ stellt erste Ergebnisse einer Auswertung von DDR-Printmedien mit Hilfe von digitalen Analyseverfahren im Rahmen des Forschungsverbundes CLARIN-D vor. Er verhandelt dabei die Frage, wie sich hermeneutische Verfahren mit dem sogenannten „distant reading“ fruchtbar verknüpfen lassen und somit eine historische Semantik methodisch erweitern.
Durch die Aufwertung des Portals als CLARIN-D-Ressource werden der Forschung neue Möglichkeiten geboten, Hypothesen zur Charakteristik des Sprachgebrauchs in der DDR sowie zum Sprachwandel in DDR-Medien empirisch zu stützen. Dazu zählen unter anderem statistische Auswertungs- und Visualisierungsmöglichkeiten. Die Integration des DDR-Presseportals in die Infrastruktur von CLARIN-D bildet zudem die Grundlage, um die Potentiale computerlinguistischer Analysetools in den Geschichtswissenschaften einer breiteren Fachöffentlichkeit vorzustellen.
Vorgestellt wird in diesem Zusammenhang das digitale Analysewerkzeug „DiaCollo“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft, mit dem sich Kollokationen (häufige Begleiter) von Begriffen im historischen Verlauf untersuchen lassen.


Netzwerkanalyse und biographische Datenbanken

Marten Düring, Luxembourg:
Verdeckte soziale Netzwerke im Nationalsozialismus. Die Entstehung und Arbeitsweise von Berliner Hilfsnetzwerken für verfolgte Juden

Wie und warum haben Menschen verfolgten Juden in Berlin beim Überleben geholfen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Einbettung in soziale Strukturen und der konkret geleisteten Hilfe? Um diese Frage genauer untersuchen zu können, bietet es sich an, die sozialen Beziehungen der Beteiligten systematisch zu erfassen und die zugrundeliegenden sozialen Netzwerke zu rekonstruieren. Der Vortrag wird anhand publizierter und unpublizierter Quellen zu sechs Berliner Hilfsnetzwerken das methodische Vorgehen bei der Erfassung und Visualisierung von Sozialbeziehungen beschreiben.

Dagmar Mrozik, Wuppertal:
The Jesuit Science Network. Einsatz von digitalen Methoden in der Wissenschaftsgeschichte

In meinem Vortrag möchte ich mit dem Jesuit Science Network mein Dissertationsprojekt vorstellen und den Weg nachzeichnen, den es vom rein theoretischen Forschungsinteresse an Jesuiten in den frühneuzeitlichen Wissenschaften hin zur praktischen Umsetzung in einer biographischen Datenbank und Website genommen hat. Dabei möchte ich darlegen, wie das Wissen, die Ideen und die Anforderungen aus historischer Sicht mit dem tatsächlich Möglichen und Umsetzbaren aus technischer Sicht aufeinandertreffen, sich gegenseitig beeinflussen und das gesamte Projekt entsprechend formen.

Historische GIS – Visualisierung

Yvonne Rommelfänger, Trier, Niklas Alt, Trier:
Vom gedruckten Werk zum Digitalen Atlas – Möglichkeiten und Herausforderungen des Digitalen

Das Projekt Digital Atlas of European Historiography since 1800 hat zum Ziel, ein frei zugängliches, webbasiertes historisch-geographisches Informationssystem zur europäischen Historiographie¬geschichte aufzubauen. Dabei sollen für alle Staaten Europas die institutionellen Rahmenbedingungen für die Professionalisierung und Verwissenschaftlichung der Historiographie im 19. und 20. Jahrhundert dokumentiert werden.
Der sich im Aufbau befindliche digitale Atlas geht über die Möglichkeiten des gedruckten Werks hinaus und bietet einen neuen, erweiterten Zugang zu den gesammelten Daten zu historischen Lehrstühlen und Professuren, Akademien und Forschungseinrichtungen, Museen, Archiven, Geschichtsvereine und Zeitschriften.

Dafür wurden die Daten in die an der Universität Trier entwickelte virtuelle Forschungsumgebung FuD importiert und aufbereitet. Die Informationsübertragung in das onlinebasierte geographische Informationssystem erfolgt über eine standartisierte Geo(Json)-Schnittstelle. Durch den Einsatz der etablierten virtuellen Forschungsumgebung werden die Möglichkeiten für eine kontinuierliche, kolloborative Bearbeitung der Datengrundlage und deren nachhaltige Langzeitarchivierung geschaffen. Die dafür nötige Verwendung offener Standards und freier Software sind zentrale Aspekte des Projekts.

Piotr Kuroczynski, Marburg:
Digitale 3D Rekonstruktionen in virtuellen Forschungsumgebungen

Die Tendenz der letzten Jahre zeigt uns zum einen den Trend zur Strukturierung, semantischen Anreicherung und Vernetzung der Daten, zu anderen zur dreidimensionalen (Informations-)Visualisierung. Begriffe wie Web 3.0 (Semantic Web) und Web3D markieren den kommenden Entwicklungsschritt im Internet. Welche Rolle können dabei rechnergestützte 3D-Rekonstruktionen für die historische Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt und deren Vermittlung spielen? Wie sieht eine Virtuelle Forschungsumgebung für 3D-Datensätze aus?
Anhand laufender und avisierter Projekte zu zerstörten Barockschlössern in ehem. Ostpreußen und zur Geschichte der Stadt Lodz wird das Potenzial und die Herausforderungen von digitalen 3D-Modellen für die Forschung und Re-Kontextualisierung von authentischen Objekten, zum einen in situ (im Freien), zum anderen in den Museen vorgestellt.
Der Beitrag stellt »eine Sprache der Objekte« vor, welche den Prototypen eines interaktiven webbasierten »Virtuellen Museums« in Verbindung mit »Augmented Reality« ermöglicht, bei dem das digitale 3D-Modell den klassischen Anforderungen von Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln im Zeitalter vom Web 3.0 und Web3D gerecht wird.