Epochenübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 47. Deutschen Historikertages. Das Institut f�r Geschichte an der TU Dresden l�dt Sie herzlich ein, vom 30. September bis zum 3. Oktober 2008 an Europas gr��tem geisteswissenschaftlichen Kongress in der s�chsischen Landeshauptstadt teilzunehmen. http://www.historikertag.de Tue, 29 Sep 2009 12:46:56 +0000 Joomla! 1.5 - Open Source Content Management de-de Einführung http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/224 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/224 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Date: 01.10.2008
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Einführung: Geschichtsunterricht: Vom Denk- und Arbeitsfach zum kompetenzorientierten Lernen

Referent/in: Roland Wolf, Tübingen

Problemorientierung, Multiperspektivität, Narrativität, Arbeitsunterricht u.a.– die fachdidaktische Diskussion der letzten Jahrzehnte hat Kategorien und Konzepte entwickelt, die die Fundamente des heutigen Geschichtsunterrichts geworden sind. Die Orientierung an kompetenzorientiertem Unterricht hat eine sehr fruchtbare Diskussion und interessante Entwicklungen hervorgerufen. Sowohl der Gegenstand – Historisches Universum (Gautschi) – als auch die fachspezifische Erkenntnisweise – das Historische Denken – wurden neu reflektiert und es entstanden ansprechende Modelle, die die Operationen der Domäne beschreiben. Verbunden ist damit die Absicht einerseits Geschichtsunterricht nach einem in sich schlüssigen Konzept zu entwickeln,  der andererseits einen Sitz im Leben der Schüler einnehmen kann.
Neben der Überprüfung, was dies für unsere bisherigen theoretisch abgesicherten Ansprüche an einen anspruchsvollen Geschichtsunterricht bedeutet, sollen Möglichkeiten aufgezeigt und zur Diskussion gestellt werden, Kompetenzorientierung im Unterricht einzulösen.

]]>
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht Wed, 10 Sep 2008 10:42:07 +0000
„Gingen Frauen nicht zur Jagd?“ – Kompetenzerwerb im Anfangsunterricht Geschichte http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/225 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/225 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Date: 01.10.2008
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

„Gingen Frauen nicht zur Jagd?“ – Kompetenzerwerb im Anfangsunterricht Geschichte

Referent/in: Andrea Kimmi, Tübingen

Im Mittelpunkt des Vortrags/Referats steht eine kurze Unterrichtseinheit für Klasse 6 (Gymnasium) zum Thema „Leben in vorgeschichtlicher Zeit“. Gezeigt werden soll, dass bereits im Anfangsunterricht Grundsteine eines reflektierten und (selbst-) reflexiven Geschichtsbewusstseins gelegt und zentrale Kompetenzen erworben werden können.
Ausgehend von einer altersgemäßen bildlichen Darstellung einer steinzeitlichen Jagdgemeinschaft lernen die Schüler und Schülerinnen diese anhand eigener Quellenarbeit zu überprüfen und zu dekonstruieren, wobei die hinter der Darstellung „verborgene“ Geschichtsdeutung erfahrbar wird. Die Suche nach durch die Quellenlage gesicherten Alternativen fördert die Fragekompetenz der Schülerinnen und Schüler und leitet sie zu eigenen Rekonstruktionsversuchen einer steinzeitlichen Lebensgemeinschaft an.
Dabei ist es gerade das Ziel dieses Vortrags/Referats zu zeigen, dass die dargestellten Verfahren zum einen die Schüler und Schülerinnen nicht überfordern, sondern bei ihren Fähigkeiten, Bedürfnissen und Interessen abholen.

 

]]>
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht Wed, 10 Sep 2008 10:43:57 +0000
A mystery: training Historical Reasoning http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/226 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/226 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Date: 01.10.2008
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

A mystery: training Historical Reasoning 

Referent/in: Daphne van Manen, Amsterdam

The ‘mysterie’ as a way of activated learning will train pupils in argumentation, contextualization, asking historical questions, and using sources and concepts. These skills are components of an important activity in history learning; historical reasoning. This will give you a taste of a common student-activity in Dutch history classes.

 

]]>
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht Wed, 10 Sep 2008 10:45:00 +0000
„Didaktische Plateaus“ und kumulatives Lernen. Vom Pauken zum Verstehen http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/227 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/227 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Date: 01.10.2008
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

„Didaktische Plateaus“ und kumulatives Lernen. Vom Pauken zum Verstehen

Referent/in:Claudia Stuhrmann, Tübingen

 

]]>
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht Wed, 10 Sep 2008 10:46:24 +0000
„Historisches Denken und Lernen“-Lehren – eine Herausforderung für die Mittelstufe http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/228 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/228 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Date: 01.10.2008
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

„Historisches Denken und Lernen“-Lehren – eine Herausforderung für die Mittelstufe

Referent/in: Ulrike Denne, Rottweil

Der gymnasialen Mittelstufe im Fach Geschichte – so ist und bleibt die Erkenntnis auch der neuesten empirischen Untersuchungen – muss mehr Aufmerksamkeit sowohl in der geschichtsdidaktischen Theorie als auch in der unterrichtlichen Praxis gewidmet werden, will man verhindern, dass das Geschichtsinteresse von Schülerinnen und Schülern zwischen Unter- und Oberstufe nahezu schwindet. Eine besondere Chance bieten hierbei die baden-württembergischen Bildungsstandards, die im Schuljahr 2008/9 für die neunte Klasse umgesetzt werden. Anhand theoretischer Überlegungen sowie erster praktischer Erfahrungen soll es in diesem Vortrag um die Chancen gehen, die die Bildungsstandards gerade für die Mittelstufe eröffnen.

]]>
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht Wed, 10 Sep 2008 10:47:24 +0000
Beziehungsgeschichte und kategoriales Lernen http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/229 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/229 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Date: 01.10.2008
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Beziehungsgeschichte und kategoriales Lernen. Vorbereitende Bemerkungen zu einer Didaktik der Nachhaltigkeit

Referent/in:Andreas Grießinger, Konstanz

Empirische Untersuchungen belegen, dass die Akteure in Bildungssystemen den Wirkungsgrad von Lernprozessen immer wieder falsch einschätzen, auch im Fach Geschichte: „Das kognitive Ergebnis des Geschichtslernens ist weit bescheidener, als viele Kultusminister, Journalisten, Richtlinienmacher und Schulbuchautoren glauben“ (Bodo von Borries). Die Nachhaltigkeit des Lernens wird deshalb in internationalen Vergleichsstudien häufig als zentrales Merkmal leistungsfähiger Bildungssysteme benannt. Ausgehend von diesem Tatbestand wird im Vortrag der systematische Stellenwert des nachhaltigen Lernens im Kontext des Paradigmenwechsels hin zu kompetenzorientierten Lernprozessen skizziert. Nachhaltiges Lernen wird dabei verstanden als Form des Lernens, das maßgeblich durch die Qualität des verfügbaren Vorwissens bestimmt wird – ein mittlerweile empirisch abgesichertes Ergebnis der modernen Lehr-Lern-Forschung, das bereits D. P. Ausubel prägnant formuliert hat: „Der bedeutendste Einzelfaktor, der Lernen beeinflusst, ist, was der Lernende bereits weiß.“
Nachhaltiges Lernen darf demnach also nicht die Vermittlung vereinzelter, additiv gepaukter  Kenntnisse anstreben, sondern muss sich den Aufbau eines geordneten, in sich vernetzten, in verschiedenen Situationen erprobten und flexibel anpassbaren Wissens zum Ziel setzen. Im Geschichtsunterricht stellen für ein so definiertes nachhaltiges Lernen insbesondere beziehungsgeschichtliche Ansätze sowie Formen kategorialen Lernens unverzichtbare Voraussetzungen dar, weil sie im Prozess historischen Lernens ständig zum immanenten „Wieder-holen“ und zur Integration des Vorwissens zwingen. An Unterrichtsbeispielen wird gezeigt, wie eine solche Didaktik der Nachhaltigkeit in einem beziehungsgeschichtlich vernetzten und kategorial strukturierten Geschichtsunterricht konkret aussehen kann.

 

]]>
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht Wed, 10 Sep 2008 10:49:11 +0000
Das Militärmuseum und die Kulturgeschichte des Militärischen. Eine Einführung http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/155 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/155 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen...
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Das Militärmuseum und die Kulturgeschichte des Militärischen. Eine Einführung

Referent/in: Hans-Ulrich Thamer, Münster

 

Im Schatten des ungebrochenen Museums- und Ausstellungsbooms hat das Militärmuseum in der Bundesrepublik Deutschland bisher das Daseín eines verstaubten Mauerblümchens geführt. Aspekte von Krieg und Frieden, von Militär und Gewalt haben zwar schon seit einiger Zeit Eingang in historische Großausstellungen sowie in die in den 1980er Jahren gegründeten Geschichtsmuseen gefunden, als zentrales Thema aber wurden das Militär und das Militärische, d.h. die Frage nach der Einhegung und Entgrenzung von Gewalt in Krieg und Frieden, nach der Institution Militär in ihrer vielfachen sozialen und kulturellen Bedeutung und Ausstrahlung auch in die zivile Gesellschaft bislang kaum in einem Museum thematisiert. Mit dem Militärmuseum verbindet sich allenfalls die Vorstellung von einer Waffenkammer, die in einer postheroischen Gesellschaft nur das Erinnerungsbedürfnis älterer oder die Technikfaszination jüngerer Generationen befriedigt. Mit dem spektakulären Neubau des Militärhistorischen Museums Dresden, das gegenwärtig nach Plänen von Daniel Libeskind entsteht und das nach seiner Fertigstellung zu den größten historischen Museen in Deutschland gehören wird, verbindet sich ein konzeptioneller Neuansatz, der sich an einer Militärgeschichte in der sozial- und kulturgeschichtlichen Erweiterung orientiert und diese in chronologisch und systematisch ausgerichtete Ausstellungssequenzen umzusetzen versucht. Was eine Sozial- und Kulturgeschichte des Militärischen für ein Museumskonzept leisten kann, wie sich Krieg und Gewalt musealisieren lassen, wie historische Objekte im Allgemeinen und militärgeschichtliche im Besonderen in einer Ausstellung zueinander in Beziehung gesetzt und kontextualisiert werden, welche Bedeutung dabei Architektur und Gestaltung zukommen, wo die Grenzen der Umsetzbarkeit liegen, wie das Museum schließlich auch das Bild vom Krieg formen kann, das sollen die Leitfragen der Sektion sein.

 

]]>
Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen... Tue, 22 Jul 2008 12:07:03 +0000
Raum und Inhalt- Neubau und Neubaukonzeption des Militärhistorischen Museums http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/156 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/156 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen...
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Raum und Inhalt- Neubau und Neubaukonzeption des Militärhistorischen Museums

Referent/in: Gorch Pieken, Dresden

 

Mit dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr entsteht derzeit in Dresden das größte militärgeschichtliche Museum Deutschlands. Im Rahmen dieses Ausbaus soll nicht nur die architektonische Gestaltung des Hauses neu bestimmt werden, sondern auch eine zeitgemäße und an den veränderten Fragestellungen einer modernen Militärgeschichte orientierte Neukonzeption der Ausstellungsbereiche des Museums entstehen. Der Krieg wird dabei nicht als eine rein militärische Angelegenheit betrachtet, sondern als Teil der allgemeinen Geschichte verstanden. Das Militärhistorische Museum (MHM) versteht sich nicht primär als technikgeschichtliches, sondern als ein historisches Museum, – als ein Museum ohne Pathos, das sich bemüht, geschichtliche Besinnung mit kritischer Auseinandersetzung zu verbinden. Es wird weniger ein Haus der Sinnstiftung als der Denkstiftung werden.
Alle Medien, die Krieg abbilden können, werden auch im Museum eingesetzt, aber den Krieg selbst kann man nicht ausstellen – lediglich die Zeugnisse des Krieges.
Das MHM vertraut auf die Wirkmacht des authentischen Objekts. Mehr noch als das Buch etwa oder der Film führt die Gegenwart historischer Exponate an die vergangene Wirklichkeit heran. Das MHM bietet den Besuchern seiner Dauerausstellung zwei räumlich und methodisch klar von einander unterschiedene Zugänge zur Militärgeschichte: den chronologischen Rundgang im historischen Arsenalhauptgebäude der Dresdner Albertstadt und den thematischen Querschnitt im Erweiterungsbau von Daniel Libeskind. Die Vielfalt der Perspektiven und die veränderten Fragestellungen an Militärgeschichte werden von der Architektur symbolhaft aufgegriffen, wodurch diese selbst zum Exponat der Ausstellung wird.]]>
Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen... Tue, 22 Jul 2008 12:09:12 +0000
Authentizität versus Szenografie. Wie das Museum das Bild des Krieges verändert http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/157 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/157 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen...
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Authentizität versus Szenografie. Wie das Museum das Bild des Krieges verändert

Referent/in: Gottfried Korff / Thomas Thiemeyer, Tübingen

 

Krieg, so heißt es bei Carl von Clausewitz, sei „die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln geschieht auch im Museum. Es formt den Krieg und verleiht ihm einen politischen Sinn, wofür es kulturelle Relikte als Informationsgrundlage nutzt. Seinem Gegenstand kann es dabei allerdings nur in Ansätzen gerecht werden, weil sich der Krieg nur in Teilen musealisieren lässt. Welche Teile dies sind, und wo sich der Krieg dem Museum entzieht, diese Fragen stehen hier im Zentrum.
Museale Kriegsdarstellung lebt vom Raum und dem dreidimensionalen Objekt. Das Museum kann seine Geschichte durch materielle Relikte belegen, die nicht nur glaubwürdig sind, sondern ein unverfälschtes Abbild der Vergangenheit zu geben versprechen. Sie können Fakten vergegenständlichen und nicht bloß behaupten. Durch die physische Präsenz der Dinge und die spezifische Rezeptionssituation – „gehen und sehen“ – unterscheidet sich die Kriegsausstellung von Kriegsfilm, Kriegsroman und Kriegshistoriografie.
Das Medium Museum bereitet den Krieg nach seinen eigenen Regeln auf. Der Vortrag analysiert anhand aktueller Ausstellungen Eigenarten des Mediums Museum und fragt nach den Folgen für die Kriegsdarstellung. In welchen Formen zeigt sich der Krieg im Museum? Und wie verändern diese Formen das Bild des Krieges? Er versucht zu klären, inwiefern Krieg überhaupt formbar ist, was „Ästhetisierung des Krieges“ heißt und widmet sich vier Faktoren, mit denen das Museum den Krieg formt: Den Raum (Gebäude und Gestaltung), die Erzählung (Narration und Dokumentation), die Ordnung der Ausstellungen (Museale Ordnung vs. Krieg als Chaos) und die Inszenierung/Emotionalisierung (Abstraktion und Realismus). Schließlich geht es um die Frage, ob und wie Museen der Gewalt des Krieges gerecht werden können?

]]>
Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen... Tue, 22 Jul 2008 12:15:13 +0000
Geschichte erleben http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/158 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/158 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen...
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Geschichte erleben. Möglichkeiten und Grenzen von Geschichtsvermittlung in Ausstellungen

Referent/in: Hans-Walter Hütter, Bonn

 

Zahlreiche Erhebungen zu historischem Kenntnisstand und Urteilsvermögen in der deutschen Bevölkerung haben jüngst wieder auf große Wissenslücken aufmerksam gemacht. Dies zeigt eindringlich, wie bedeutsam und aktuell die Frage der Geschichtsvermittlung ist und auch in Zukunft bleiben wird. Ausstellungen als außerschulische Orte des Lernens und der qualitativ hochwertigen Freizeitbeschäftigung können sich dabei ihre Stärken in besonderer Weise zunutze machen: Sie sind konkret, interaktiv, visuell orientiert und sprechen den Besucher sowohl auf kognitiver als auch auf emotionaler Ebene an. Sie erlauben Diskussionen und Austausch vor Ort, auch interkulturell und intergenerationell.

Bereits heute stehen deshalb in den Ausstellungen der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Besucherfreundlichkeit, Erlebnisorientierung und narrative Geschichtsvermittlung im Vordergrund. Die Bedeutung biografischer Ansätze und individualisierter Zugangsmöglichkeiten wird bei zeitgeschichtlichen Ausstellungen in Zukunft weiter wachsen. Der demografische Wandel und der zunehmende Anteil von Besuchern mit Migrationshintergrund erfordern neue museumsdidaktische Konzepte und Vermittlungsformen.

Allerdings entwickeln Exponate aus sich selbst heraus nur begrenzte Aussagekraft. Erst wenn sie zueinander in Beziehung gesetzt und kontextualisiert werden, kann die Faszination des Originals ihre Wirkung entfalten. Die „interaktiven Geschichtslandschaften“ sollen diesen Zusammenhang prägnant zum Ausdruck bringen: Exponate oder Objektgruppen sind eingebunden in ein Netz mehrschichtiger historischer Hintergrundinformationen, die zusätzliche Objekte, Dokumente, Fotos sowie Ton- und Bilddokumente informationstechnisch verknüpfen. Der Besucher ruft die Materialien interessenspezifisch ab und setzt eigene Schwerpunkte. So kann er aktiv und individuell „Geschichteerleben®“.

]]>
Militärgeschichte ausstellen. Das Militärhistorische Museum Dresden in der modernen... Tue, 22 Jul 2008 12:18:07 +0000
Regionalgeschichtlich akzentuiertes historisches Lernen http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/242 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/242 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Regionalgeschichtlich akzentuiertes historisches Lernen. Eine Bestandsaufnahme in systematisierender Absicht

Referent/in: Bernd Schönemann, Münster

]]>
Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte Thu, 11 Sep 2008 08:27:43 +0000
Welt-, National- und Regionalgeschichte http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/243 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/243 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Welt-, National- und Regionalgeschichte als Zugänge im Schulunterricht und in der Univesitätslehre der Tschechischen Republik

Referent/in: Robert Luft, München

]]>
Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte Thu, 11 Sep 2008 08:29:57 +0000
Land und Region in deutschen Lehrplänen und Schulbüchern http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/244 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/244 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Land und Region in deutschen Lehrplänen und Schulbüchern

Referent/in: Rolf Brütting, Dortmund

]]>
Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte Thu, 11 Sep 2008 08:30:59 +0000
Bemühungen um Verständigung: Erfolge und Probleme der Brücke/Most-Stiftung http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/245 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/245 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Bemühungen um Verständigung: Erfolge und Probleme der Brücke/Most-Stiftung beim deutsch-tschechischen Dialog

Referent/in: Helmut Köser, Dresden / Werner Imhof, Dresden

]]>
Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte Thu, 11 Sep 2008 08:32:02 +0000
Die Tradition der historischen Regionalarbeit im Raum Aussig http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/246 http://www.historikertag.de/Dresden2008/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/246 Venue: Geschichtsdidaktik /
Category: Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte
Date: 01.10.2008
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Die Tradition der historischen Regionalarbeit im Raum Aussig

Referent/in: Eduard Mikusek, Litoměříce

]]>
Geschichtsvermittlung durch Landes- und Regionalgeschichte Thu, 11 Sep 2008 08:33:03 +0000