Sektionsübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 48. Deutschen Historikertages http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/categoryevents/89 2011-10-28T13:24:15Z Joomla! 1.5 - Open Source Content Management Die Überwindung der Systemgrenzen im Innern der DDR 2010-03-26T20:18:30Z 2010-03-26T20:18:30Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/328 Title: Die Überwindung der Systemgrenzen im Innern der DDR<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Grenzen überwinden – Die Systemgrenzen sprengende Kraft von Opposition und Widerstand in der DDR<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die Überwindung der Systemgrenzen im Innern der DDR</b></p><p>Referent/in: Ilko Sascha Kowalczuk, Berlin / Tomaš Vilímek, Prag</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Dieser Bereich fokussiert auf die nonkonforme Überschreitung der Systemgrenze im Innern der DDR. Hier wird gefragt, welche Individuen oder Gruppen sich zu einem solchen, den Rahmen des Systems sprengenden Handeln entschlossen. Welche Prädispositionen benötigten die Menschen, die bewusst die Exklusion in dem stark auf Inklusion festgelegten Regime in Kauf nahmen, die die vorgegebene Einheit von Staatsführung und Staatsvolk (Konsensdiktatur) nicht akzeptierten? Welche Konsequenzen mussten sie ertragen, welche davon waren ihnen im Vorhinein bewusst? Essentiell ist aber darüber hinaus: Welche Ziele verfolgten diese Menschen und Gruppen und welche Erfolgschancen hatten sie – und unter welchen Bedingungen konnten sich Erfolge überhaupt einstellen? Dieser Bereich würde an ein Forschungsprojekt der BStU zu oppositionellem Handeln im Bezirk Rostock anknüpfen (Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk und Dr. Christian Halbrock). Entsprechend wird auch in diesem Teilbereich das Fallbeispiel des Bezirks Rostock im Mittelpunkt stehen.</p><p>Als Kommentator bereichert Tomas Vilimek den Bereich durch eine Perspektive, die über die DDR-Opposition hinaus auch die tschechoslowakischen Verhältnisse mit in den Blick nimmt. Auf diese Weise wird auch hier schon ein Vergleich der jeweils nationalen Exklusionen ermöglicht.</p></p> Title: Die Überwindung der Systemgrenzen im Innern der DDR<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Grenzen überwinden – Die Systemgrenzen sprengende Kraft von Opposition und Widerstand in der DDR<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die Überwindung der Systemgrenzen im Innern der DDR</b></p><p>Referent/in: Ilko Sascha Kowalczuk, Berlin / Tomaš Vilímek, Prag</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Dieser Bereich fokussiert auf die nonkonforme Überschreitung der Systemgrenze im Innern der DDR. Hier wird gefragt, welche Individuen oder Gruppen sich zu einem solchen, den Rahmen des Systems sprengenden Handeln entschlossen. Welche Prädispositionen benötigten die Menschen, die bewusst die Exklusion in dem stark auf Inklusion festgelegten Regime in Kauf nahmen, die die vorgegebene Einheit von Staatsführung und Staatsvolk (Konsensdiktatur) nicht akzeptierten? Welche Konsequenzen mussten sie ertragen, welche davon waren ihnen im Vorhinein bewusst? Essentiell ist aber darüber hinaus: Welche Ziele verfolgten diese Menschen und Gruppen und welche Erfolgschancen hatten sie – und unter welchen Bedingungen konnten sich Erfolge überhaupt einstellen? Dieser Bereich würde an ein Forschungsprojekt der BStU zu oppositionellem Handeln im Bezirk Rostock anknüpfen (Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk und Dr. Christian Halbrock). Entsprechend wird auch in diesem Teilbereich das Fallbeispiel des Bezirks Rostock im Mittelpunkt stehen.</p><p>Als Kommentator bereichert Tomas Vilimek den Bereich durch eine Perspektive, die über die DDR-Opposition hinaus auch die tschechoslowakischen Verhältnisse mit in den Blick nimmt. Auf diese Weise wird auch hier schon ein Vergleich der jeweils nationalen Exklusionen ermöglicht.</p></p> Grenzüberschreitende Kontakte der mittelosteuropäischen Opposition 2010-03-26T20:20:34Z 2010-03-26T20:20:34Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/329 Title: Grenzüberschreitende Kontakte der mittelosteuropäischen Opposition<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Grenzen überwinden – Die Systemgrenzen sprengende Kraft von Opposition und Widerstand in der DDR<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P><B>Grenzüberschreitende Kontakte der mittelosteuropäischen Opposition</B></P> <P>Referent/in: Krzysztof Ruchniewicz, Breslau / Burkhard Olschowsky, Oldenburg</P> <P>&nbsp;</P> <P><B>Abstract</B></P> <P> <P>Wie haben die Oppositionsgruppen in den Ostblockländern über die Grenzen hinweg untereinander Kontakt hergestellt und gehalten? Basierten solche Kontakte nur auf der persönlichen Ebene oder gab es bestimmte Ideen, die grenzüberschreitend prägend waren? Welche Vorstellungen stellten demgegenüber kein über die Grenzen verbindendes Element dar und waren eher spezifisch für einzelne Staaten?&nbsp;</P> <P>Wie war die Abwägung innerhalb der Gruppen zwischen produktivem Potential und der enormen Gefährdung, die sich aus den gut überwachten grenzüberschreitenden Kontakten ergaben? Welche Gefahrenpotentiale sahen die Staaten in derartigen Kontakten und wie reagierten sie darauf? Gingen sie koordiniert dagegen vor, gab es also als Reaktion auf dieser Seite ebenfalls grenzüberschreitende Zusammenarbeit?&nbsp;</P> <P>Hier werden Fragen der transnationalen Geschichte zentral zu behandeln sein. Zwei Experten der Materie werden sich der Fragen aus der außerdeutschen und der deutschen Perspektive annehmen.</P></P> Title: Grenzüberschreitende Kontakte der mittelosteuropäischen Opposition<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Grenzen überwinden – Die Systemgrenzen sprengende Kraft von Opposition und Widerstand in der DDR<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P><B>Grenzüberschreitende Kontakte der mittelosteuropäischen Opposition</B></P> <P>Referent/in: Krzysztof Ruchniewicz, Breslau / Burkhard Olschowsky, Oldenburg</P> <P>&nbsp;</P> <P><B>Abstract</B></P> <P> <P>Wie haben die Oppositionsgruppen in den Ostblockländern über die Grenzen hinweg untereinander Kontakt hergestellt und gehalten? Basierten solche Kontakte nur auf der persönlichen Ebene oder gab es bestimmte Ideen, die grenzüberschreitend prägend waren? Welche Vorstellungen stellten demgegenüber kein über die Grenzen verbindendes Element dar und waren eher spezifisch für einzelne Staaten?&nbsp;</P> <P>Wie war die Abwägung innerhalb der Gruppen zwischen produktivem Potential und der enormen Gefährdung, die sich aus den gut überwachten grenzüberschreitenden Kontakten ergaben? Welche Gefahrenpotentiale sahen die Staaten in derartigen Kontakten und wie reagierten sie darauf? Gingen sie koordiniert dagegen vor, gab es also als Reaktion auf dieser Seite ebenfalls grenzüberschreitende Zusammenarbeit?&nbsp;</P> <P>Hier werden Fragen der transnationalen Geschichte zentral zu behandeln sein. Zwei Experten der Materie werden sich der Fragen aus der außerdeutschen und der deutschen Perspektive annehmen.</P></P> West-Kontakte ostdeutscher und osteuropäischer Opposition 2010-03-26T20:26:21Z 2010-03-26T20:26:21Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/330 Title: West-Kontakte ostdeutscher und osteuropäischer Opposition<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Grenzen überwinden – Die Systemgrenzen sprengende Kraft von Opposition und Widerstand in der DDR<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>West-Kontakte ostdeutscher und osteuropäischer Opposition</b></p><p>Referent/in: Bernd Florath, Berlin / Helge Heidemeyer, Berlin</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Dieser Teilbereich beschäftigt sich mit der sensibelsten der territorialen Grenze der DDR und des Ostblocks, der hoch gesicherten Westgrenze. In welchem Maße konnten ostdeutsche Oppositionsgruppen trotz der Erschwernisse stabilen Kontakte zu Gruppierungen in der Bundesrepublik aufbauen? Welche Ziele verfolgten die Oppositionsgruppen und waren die Vorstellungen über die Kooperation auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs identisch? Konnte man mit eventuellem Dissens produktiv umgehen? Welche Gefahren sah die DDR in diesen Kontakten und welche Möglichkeiten nutzte der ostdeutsche Staat und besonders sein MfS, sie zu unterbinden oder ihre Wirkung zu minimieren? Dr. Bernd Florath wird diesen Fragen nachgehen und an einem konkreten Beispiel festmachen.</p><p>Als Kommentator wird Dr. Helge Heidemeyer den Blick weiten hin zur realen Grenzüberschreitung. Kann diese auch als oppositionelle Handlung gedeutet werden, als Form oppositionellen Handelns?</p></p> Title: West-Kontakte ostdeutscher und osteuropäischer Opposition<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Grenzen überwinden – Die Systemgrenzen sprengende Kraft von Opposition und Widerstand in der DDR<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>West-Kontakte ostdeutscher und osteuropäischer Opposition</b></p><p>Referent/in: Bernd Florath, Berlin / Helge Heidemeyer, Berlin</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Dieser Teilbereich beschäftigt sich mit der sensibelsten der territorialen Grenze der DDR und des Ostblocks, der hoch gesicherten Westgrenze. In welchem Maße konnten ostdeutsche Oppositionsgruppen trotz der Erschwernisse stabilen Kontakte zu Gruppierungen in der Bundesrepublik aufbauen? Welche Ziele verfolgten die Oppositionsgruppen und waren die Vorstellungen über die Kooperation auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs identisch? Konnte man mit eventuellem Dissens produktiv umgehen? Welche Gefahren sah die DDR in diesen Kontakten und welche Möglichkeiten nutzte der ostdeutsche Staat und besonders sein MfS, sie zu unterbinden oder ihre Wirkung zu minimieren? Dr. Bernd Florath wird diesen Fragen nachgehen und an einem konkreten Beispiel festmachen.</p><p>Als Kommentator wird Dr. Helge Heidemeyer den Blick weiten hin zur realen Grenzüberschreitung. Kann diese auch als oppositionelle Handlung gedeutet werden, als Form oppositionellen Handelns?</p></p>