Sektionsübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 48. Deutschen Historikertages http://www.historikertag.de Fri, 28 Oct 2011 13:24:17 +0000 Joomla! 1.5 - Open Source Content Management de-de Einführung: Grenzenloser Reichtum? http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/620 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/620 Venue: Geschichte des Mittelalters /
Category: Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück
Date: 30.09.2010
Time:
Description:

Einführung: Grenzenloser Reichtum?

Referent/in: Petra Schulte, Köln / Peter Hesse, Köln


Abstract

Das Nachdenken über den Reichtum, das von der christlichen Tradition, dem römischen und kanonischen Recht sowie der antiken, vornehmlich aristotelischen, Philosophie beeinflusst wurde, erfolgte im späteren Mittelalter auf europäischer Ebene. Wohlstand und Reichtum, in diesem Punkt stimmten die zeitgenössischen Intellektuellen überein, könne eine Gesellschaft nur in Zeiten des inneren und äußeren Friedens und unter einer gerechten Regierung erlangen. In Anlehnung an Aristoteles warnte man zugleich vor den Extremen. Die Stabilität der sozialen und politischen Ordnung erschien nur dann gewährleistet, wenn das Volk weder zu reich noch zu arm sei. Denn der sehr Reiche missachte die Gesetze aus Hochmut, der sehr Arme aus Not. Allein der Mittelstand, die relative Gleichheit der Menschen, garantiere die Eintracht. Eine solche könne zwischen den sehr Reichen und sehr Armen nicht bestehen, da jene zur machtvollen Durchsetzung ihrer Interessen und zur Unterdrückung der anderen, diese zu Neid und Raub tendierten. Auch wurde der Erwerb von Reichtum mit Sorge betrachtet. Die an ihn gebundene Begierde war nach einem Wort des Apostels Paulus die „Wurzel allen Übels“; der maßlose Wunsch, mehr zu besitzen, als man gemäß der eigenen Stellung zum Leben benötigt, galt als Laster der avaritia, der Habgier und des Geizes. Mahnend hatte schon Aristoteles in der „Nikomachischen Ethik“ geschrieben, dass im Reichtum keine Glückseligkeit bestehen könne, da er nur als Mittel zu anderen Zwecken zu gebrauchen sei.

Das Schwerpunktthema des Historikertages „Über Grenzen“ findet in dieser Sektion in mehrfacher Hinsicht Berücksichtigung. Erörtert werden soll zum einen der grenzüberschreitende intellektuelle Diskurs, der auf unterschiedliche, an Grenzen gebundene politische Gegebenheiten traf, sowie die Selbst- und Fremdbeschreibungen vor diesem Hintergrund. Ferner richtet sich unser Blick auf die Grenzziehung zwischen dem individuellem und dem öffentlichem Nutzen. Worin bestand das Glück des Einzelnen, worin das Wohlergehen der Gemeinschaft? War beides ohne die Tugend denkbar? Oder ohne den Reichtum? Begründeten sich Tugend und Wohlstand wechselseitig? Hatte das Gemeinwesen Zugriff auf das Eigentum des Einzelnen? Wenn ja, in welchen Situationen und mit welcher Begründung? Hatten die Wohlhabenden in besonderer Weise für die Gemeinschaft einzutreten? Wie begegnete man dem Schicksal? Wie wurden Krisen bewertet? Schließlich ist auf die Grenze zwischen dem Lebensnotwendigen und dem Überfluss einzugehen. Wurde die Definition versucht? War und ist es darüber hinaus möglich, eine Grenze des Reichtums zu bestimmen?

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Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück Thu, 22 Jul 2010 13:22:24 +0000
Lucra honorabilia. Reichtum und Herrschaft in der spätmittelalterlichen politischen Philosophie http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/436 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/436 Venue: Geschichte des Mittelalters /
Category: Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Lucra honorabilia. Reichtum und Herrschaft in der spätmittelalterlichen politischen Philosophie

Referent/in: Ulrich Meier, Bielefeld


Abstract

Seit der Antike war der Diskurs über Reichtum eng mit dem Nachdenken über die rechte Verfassung des Gemeinwesens verknüpft. Besitz galt als notwendiges Mittel zu einem guten Leben in Polis und Republik. Mit der Christianisierung Roms und Europas setzte eine folgenschwere Theologisierung der genannten Sachverhalte ein. Herrschaft, Besitz und Reichtum standen nun unter erhöhtem Begründungszwang. Erst der Sündenfall nämlich schien sie hervorgebracht und nötig gemacht zu haben. Sünde und Herrschaft verwiesen damit ebenso aufeinander wie Sündenfall und Reichtum. Seit dem 12. Jahrhundert allerdings differenzierten sich die Diskurse erneut aus; es wurde, so die erste These, erneut möglich, über Herrschaft und Eigentum als natürliche Sachverhalte zu reden. Verantwortlich dafür war die verstärkte Hinwendung zum römischen und kanonischen Recht. Auffallend ist, dass das Nachdenken über Herrschaft in diesem Kontext dem Nachdenken über Eigentum argumentativ und strukturell frappierend ähnelte. Die vollständige Lösung der Eigentums- und Reichtumsproblematik von der Heilsgeschichte geschah dann im Rahmen der politischen Theorie und vor allem im Umfeld der Stadtrepubliken. Die Diskussion um die Bedeutung des Reichtums für die Republik wird deshalb der zweite Schwerpunkt des Beitrags sein. In einem dritten Zugriff wird schließlich ein radikaler Perspektivwechsel vollzogen. Thematisiert werden die Auswirkungen eines fundamentalen Paradigmenwechsels im physikalischen Kausalitätskonzept um 1300 auf die Vorstellungen von Reichtumsbildung und auf die Theorie von Herrschaft. Alle drei genannten Diskursfelder verweisen auf Modernisierungspotentiale mittelalterlichen Denkens, die es in ihrer Komplexität und in ihrer Relevanz für die Neuzeit erst noch freizulegen gilt.

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Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück Sat, 27 Mar 2010 16:37:16 +0000
Die Ethik des Reichtums im Herzogtum Burgund http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/437 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/437 Venue: Geschichte des Mittelalters /
Category: Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Die Ethik des Reichtums im Herzogtum Burgund

Referent/in: Petra Schulte, Köln


Abstract

In der franko-burgundischen Literatur, die dem Herzog und dem Adel die Grundlagen der politischen Ethik vermittelte, wurde der Reichtum des Herrschers als notwendig deklariert und mit der Existenz eines Schatzes (trésor) verbunden, auf den nur in der Not zurückgegriffen werden dürfe. Das offen präsentierte, richtig verwendete Vermögen erhebe den Fürsten über die anderen, mache es insofern unmöglich, sich mit ihm zu vergleichen, und wirke auf potentielle Gegner abschreckend. Komme es dennoch zum Krieg, verfüge der Herrscher über genügend Geld, um schnell ein Heer zusammenstellen, das ihn und sein Land verteidige. Die Erörterung des Fundaments dieses Reichtums wurde maßgeblich von dem naturrechtlichen Gebot bestimmt, den anderen in seinem Eigentum nicht zu schädigen. Der Fürst dürfe allein im Fall der Not, das heißt des unmittelbar bevorstehenden, von ihm nicht verschuldeten Kriegs und der Hochzeit seiner Töchter, Abgaben von den Untertanen erheben und habe ansonsten von den Einkünften aus seiner Domäne zu leben und für den Fall der äußeren Bedrohung Geld zurückzulegen. Die Tatsache, dass bei den burgundischen Herzögen – anders als ihr nach außen gezeigter, vielbewunderter Reichtum vermuten ließe – das Geld stets knapp war, führte in ihrem Umfeld zu einer offen formuliert Kritik. Unter Philipp dem Guten und Karl dem Kühnen wurden die Gründe für die Finanznot benannt, nachdrücklich deren negativen Folgen aufgezeigt und mit dem Hinweis, dass die Ausgaben den Einnahmen zu entsprechen hätten, Haushaltspläne entwickelt. Ferner diskutierte man das Laster der avaritia und die Tugend der liberalitas, der Freigebigkeit, neu.

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Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück Sat, 27 Mar 2010 16:38:52 +0000
Vom Nutzen und Schaden des Reichtums http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/438 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/438 Venue: Geschichte des Mittelalters /
Category: Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Vom Nutzen und Schaden des Reichtums. Junge Nachfolger in oberdeutschen Familiengesellschaften

Referent/in: Mechthild Isenmann, Leipzig


Abstract

Verführungen durch Reichtum konnten im 15. und 16.Jahrhundert (wie eigentlich zu allen Zeiten) zu einem immer wieder auftretenden Problem werden, das massive Konflikte nach sich zog. Speziell potentielle junge Nachfolger von Familiengesellschaften und ihr Verhalten in Bezug auf Reichtum, sei es, dass sie den Verführungen erlegen waren oder ihnen widerstanden, sich also „gehorsam und fleißig“ zeigten, sollen mithilfe ausgewählter einschlägiger Handelsgesellschaften des 15. und 16. Jahrhunderts dargestellt werden. Die zum Teil gravierenden Folgen für die Familien und ihre Handelsgesellschaften können dadurch deutlich gemacht werden. Die Gefahr für eine Gesellschaft durch in finanziellen Angelegenheiten unzuverlässige, der Spielleidenschaft verfallene oder auch allgemein liederliche Nachfolger vermögender Familien war existent und wurde als solche wahrgenommen. Zum Schutz der Gesellschaft setzten die Regierer (Leiter) und ihre Mitgesellschafter unterschiedliche Strategien ein, mit denen sie versuchten, den Gefahren zu begegnen. So sollte die beste Ausbildung nach strengen allgemein verbreiteten Prinzipien den Nachwuchs befähigen, die notwendige Disziplin aufzubringen. Es wurden unternehmerische Instrumente eingesetzt, wie etwa die normativ-vertragsrechtliche Bindung durch Gesellschaftsverträge mit ihren einschlägigen Artikeln, aber auch innerfamiliäre Strategien, z.B. sich den Gegebenheiten anpassende Testamente. Als ultima ratio blieb nur noch der Ausschluss des unverbesserlichen Nachwuchses.

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Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück Sat, 27 Mar 2010 16:41:04 +0000
Venezianischer Reichtum zwischen Habgier und Freigebigkeit http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/439 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/439 Venue: Geschichte des Mittelalters /
Category: Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Venezianischer Reichtum zwischen Habgier und Freigebigkeit

Referent/in: Peter Hesse, Köln


Abstract

Der in Venedig während des späten Mittelalters allenthalben offen zur Schau gestellte Reichtum wirft die Frage auf, inwiefern sich die Venezianer mit diesem Phänomen des Überflusses geistig auseinandersetzten und wie sie den Reichtum beurteilten? Unter den Venezianern und den Reisenden, welche die Stadt besuchten, finden sich verschiedene Stimmen, die den Reichtum anhand solcher Kriterien bewerten, die auf der Basis der Beobachtung des Umgangs der Menschen mit Gütern im Überfluss aufgestellt wurden. Zu diesen zählt unter anderem die Tugend der Freigebigkeit und das Laster der Habsucht. In dieser Hinsicht verbreiten die Autoren häufig Allgemeinplätze, die sich nicht selten in der Moraldidaxe Europas im ausgehenden Mittelalters finden: Zu diesen Auffassungen gehört etwa, dass der Habsüchtige seiner Umgebung das Leben schwer macht, zu Straftaten bereit ist, um Reichtum zu erlangen, und von Gott geschlagen wird. Es finden sich jedoch auch Schriftsteller, die bescheinigen, dass Freigebigkeit den Empfängern von Almosen ebenso nützlich ist wie bedürftigen Verwandten, dass das gesamte Gemeinwesen vom Reichtum weniger Personen profitiert. Die Aussagen fügen sich allerdings nirgends zu einer kohärenten, geschweige denn logisch aufgebauten Lehre zusammen. Trotz dieser Unterschiede ist jedoch eines allen Autoren gemeinsam: die grundsätzliche Aussage, dass Reichtum den Mitmenschen und dem Gemeinwesen nutzen soll. Dies setzt den rechten Gebrauch, die richtige Anwendung von Hab und Gut voraus. In diesem Sinne argumentieren die verschiedenen Autoren, dass Reichtum für einen sinnvollen Zweck verwendet werden soll. Somit wird der Gedanke des Reichtums um des Reichtums willen ebenso verworfen wie der Genuss des Reichtums allein durch den Reichen. In den Exempeln der Moraldidaxe überwiegen demgegenüber Motive des Gebens als Anleitung zum rechten Handeln. Insgesamt findet sich im Venedig des 15. Jahrhunderts und darüber hinaus in ganz Europa neben solchen gemeinsamen grundlegenden Gedanken eine rege Diskussion, was den Nutzen und den Schaden als auch die Verwendung von Reichtümern und die damit verbundenen Sünden und Tugenden anbelangt, die unter anderem durch die geistigen Gegensätze, welche die Renaissance aufgebrochen hatte, angeregt wurde.

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Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück Sat, 27 Mar 2010 17:48:53 +0000
Reichtum und Armut als Werk der Fortuna: spätmittelalterliche Text- und Bildzeugnisse http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/440 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/440 Venue: Geschichte des Mittelalters /
Category: Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Reichtum und Armut als Werk der Fortuna: spätmittelalterliche Text- und Bildzeugnisse

Referent/in: Gabriele Annas, Frankfurt/M.


Abstract

Reichtum und Armut als Werk der Fortuna: Obgleich heidnisch-antiken Ursprungs – als Personifikation des unberechenbaren menschlichen Geschicks und zugleich Göttin irdischer Glücksgüter – hat die Gestalt der Fortuna auch im moralphilosophischen und politischen Diskurs des christlichen Mittelalters eine durchaus prominente Rolle gespielt. Denn in Verbindung mit der komplexen Fortuna-Problematik wurden zugleich zentrale philosophische und theologische Fragestellungen aufgeworfen, die in Traktaten und Geschichtswerken, in Romanen und anderen literarischen Schriften, aber auch in der visuellen Kultur (in der Bauskulptur, in der Buchmalerei sowie auf Tapisserien) immer wieder aufs Neue – als gedankliche Dichotomie von providentieller Weltordnung und Freiheit des menschlichen Willens – thematisiert wurden. Symbolträchtiges Sinnbild für die Wechselhaftigkeit des Irdischen, die Unberechenbarkeit des menschlichen Daseins zwischen Glück und Unglück, Reichtum und Armut, war das stetig kreisende Schicksals- und Glücksrad des Mittelalters, das von Fortuna maschinell mit einer Kurbel von außen bedient oder durch einen Griff in die Speichen vom Zentrum aus in Bewegung gehalten wurde. Neben der tradierten Schicksalskonzeption des früh- und hochmittelalterlichen Fortuna-Diskurses sollte sich indes spätestens seit dem Quattrocento – nach ersten Vorläufern bereits in staufischer Zeit – ein neues Bild der Glücks- und Schicksalsgöttin konstituieren, die nun durch tugendhaftes Verhalten, durch moralische Festigkeit und Geistesstärke des vernunftbegabten, eigenverantwortlich handelnden Individuums „domestiziert“ werden konnte. Ist die Fortuna des Boethius (Consolatio Philosophiae) als Dienerin Gottes dem göttlichen Bereich der providentiellen Ordnung zugeordnet und damit zugleich dem menschlichen Einflussbereich entzogen, so entgleitet im späten Mittelalter die Schicksalsmacht der göttlichen Sphäre und wird zu einem wesentlichen Bestandteil des menschlichen Erfahrungsbereichs. Indem der einzelne die günstige Gelegenheit nutzt – und das Glück beim Schopfe fasst –, kann er das rotierende Rad der Fortuna zum Stillstand bringen und die erworbenen Glücksgüter (Reichtum, Ehre, Macht) bewahren oder gar vermehren.

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Grenzenloser Reichtum? Spätmittelalterliche Reflexionen über Geld, Gier und das Glück Sat, 27 Mar 2010 17:51:06 +0000