Sektionsübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 48. Deutschen Historikertages http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/categoryevents/128 2011-10-28T13:24:42Z Joomla! 1.5 - Open Source Content Management Übertragung eines Modells für historisch-politische Urteilsbildung auf den Deutschunterricht 2010-06-09T06:17:19Z 2010-06-09T06:17:19Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/619 Title: Übertragung eines Modells für historisch-politische Urteilsbildung auf den Deutschunterricht<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: <br />Description: <p><b>Übertragung eines Modells für historisch-politische Urteilsbildung auf den Deutschunterricht – notwendig und machbar?</b><br /><br />Referent/in: Deborah Mohr, Köln <br /></p><p><br /></p><p><b>Abstract</b><br /></p><p>Der Blick in die Vorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) für den Mittleren Schulabschluss und das Abitur im Fach Deutsch zeigen, dass auch in dieser Domäne das Urteilen die höchste Anforderung an den Lernenden stellt und demnach auch im Deutschunterricht die Urteilkompetenz der Schülerinnen und Schüler geschult werden muss. Dem steht gegenüber, dass es in der Deutschdidaktik bisher kaum geeignete Modelle oder Konzepte gibt, die die Lernenden befähigen, strukturierte und rational begründete Urteile zu fällen.<br /><br />Davon ausgehend werden in dem Vortrag Möglichkeiten aufgezeigt, in welcher Weise das für den Geschichts- und Politikunterricht konzipierte Modell der Urteilsbildung von Kayser und Hagemann auch für ein literarisches Thema im Deutschunterricht genutzt werden kann. Dabei soll deutlich werden, dass das Modell eine praktikable Möglichkeit bietet, um Urteilsprozesse auch im Deutschunterricht zu strukturieren und dadurch besser handhabbar zu machen.<br /><br mce_bogus="1"></p> Title: Übertragung eines Modells für historisch-politische Urteilsbildung auf den Deutschunterricht<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: <br />Description: <p><b>Übertragung eines Modells für historisch-politische Urteilsbildung auf den Deutschunterricht – notwendig und machbar?</b><br /><br />Referent/in: Deborah Mohr, Köln <br /></p><p><br /></p><p><b>Abstract</b><br /></p><p>Der Blick in die Vorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) für den Mittleren Schulabschluss und das Abitur im Fach Deutsch zeigen, dass auch in dieser Domäne das Urteilen die höchste Anforderung an den Lernenden stellt und demnach auch im Deutschunterricht die Urteilkompetenz der Schülerinnen und Schüler geschult werden muss. Dem steht gegenüber, dass es in der Deutschdidaktik bisher kaum geeignete Modelle oder Konzepte gibt, die die Lernenden befähigen, strukturierte und rational begründete Urteile zu fällen.<br /><br />Davon ausgehend werden in dem Vortrag Möglichkeiten aufgezeigt, in welcher Weise das für den Geschichts- und Politikunterricht konzipierte Modell der Urteilsbildung von Kayser und Hagemann auch für ein literarisches Thema im Deutschunterricht genutzt werden kann. Dabei soll deutlich werden, dass das Modell eine praktikable Möglichkeit bietet, um Urteilsprozesse auch im Deutschunterricht zu strukturieren und dadurch besser handhabbar zu machen.<br /><br mce_bogus="1"></p> Urteilskompetenz versus Kompetenz zur Werturteilsbildung 2010-03-27T20:43:39Z 2010-03-27T20:43:39Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/502 Title: Urteilskompetenz versus Kompetenz zur Werturteilsbildung<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p style=""><b>Urteilskompetenz versus Kompetenz zur Werturteilsbildung</b></p><p style="">Referent/in:&nbsp;Peter Schulz-Hageleit, Berlin</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b><br /></p><p> Der Vortrag geht einleitend kurz auf einige Begriffe ein (Domäne, Grenzüberschreitung, Kompetenz, Urteil), die im gegenwärtigen Theoriediskurs eine zentrale Rolle spielen. Werturteile werden vom Autor mit der Idee des menschlichen Fortschritts verbunden, über die eine mit Unterrichtsbeispielen versehene Publikation vorliegt. Der Vortrag erörtert sodann die besondere Problematik von Werturteilen am historischen Inhaltsbeispiel Kaiser Konstantins (Kaiser 306-337), über den die Quellen äußerst widersprüchlich berichten, so dass eine umstandslose Urteilsbildung im Unterricht schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist. Es kommt, so wird die Argumentation lauten, auf die Referenzrahmen an, von denen aus das Urteil gefällt wird. Der lebensweltlich-persönliche Standort und das durch Forschung erarbeitete Wissen über Fakten und „Maßstäbe“ der Zeit stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis, das nicht zugunsten einer Seite aufgelöst werden sollte. Urteilsbildung (als unabschließbarer Prozess) und Urteilskompetenz (als Ergebnis und individuell verfügbares Vermögen) halten sich didaktisch die Waage.</p> Title: Urteilskompetenz versus Kompetenz zur Werturteilsbildung<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p style=""><b>Urteilskompetenz versus Kompetenz zur Werturteilsbildung</b></p><p style="">Referent/in:&nbsp;Peter Schulz-Hageleit, Berlin</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b><br /></p><p> Der Vortrag geht einleitend kurz auf einige Begriffe ein (Domäne, Grenzüberschreitung, Kompetenz, Urteil), die im gegenwärtigen Theoriediskurs eine zentrale Rolle spielen. Werturteile werden vom Autor mit der Idee des menschlichen Fortschritts verbunden, über die eine mit Unterrichtsbeispielen versehene Publikation vorliegt. Der Vortrag erörtert sodann die besondere Problematik von Werturteilen am historischen Inhaltsbeispiel Kaiser Konstantins (Kaiser 306-337), über den die Quellen äußerst widersprüchlich berichten, so dass eine umstandslose Urteilsbildung im Unterricht schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist. Es kommt, so wird die Argumentation lauten, auf die Referenzrahmen an, von denen aus das Urteil gefällt wird. Der lebensweltlich-persönliche Standort und das durch Forschung erarbeitete Wissen über Fakten und „Maßstäbe“ der Zeit stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis, das nicht zugunsten einer Seite aufgelöst werden sollte. Urteilsbildung (als unabschließbarer Prozess) und Urteilskompetenz (als Ergebnis und individuell verfügbares Vermögen) halten sich didaktisch die Waage.</p> Kompetenzorientierte Benotung im Geschichts- und Politikunterricht 2010-03-27T20:46:18Z 2010-03-27T20:46:18Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/503 Title: Kompetenzorientierte Benotung im Geschichts- und Politikunterricht<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Kompetenzorientierte Benotung im Geschichts- und Politikunterricht - umsetzbar?<br /></b></p><p>Referent/in:&nbsp;Ulrich Hagemann</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p></p><p>Kompetenzen, Standards, Niveaukonkretisierungen – die Neuausrichtung in Bildungspolitik und Bildungspraxis hat nichts daran geändert, dass Lehrerinnen und Lehrer Noten verteilen müssen. Für Klassenarbeiten und Klausuren bieten Fachbriefe und Handreichungen Hilfen an, für den Bereich der mündlichen Notengebung jedoch – ohnehin ein Problemfeld, wenn es um transparente und allgemein nachvollziehbare Kriterien geht – fehlt eine solche Hilfestellung.</p><p>Davon ausgehend befasst sich der Vortrag mit der Frage, wie Lehrerinnen und Lehrer in den Fächern Geschichte und Politik bei der mündlichen Benotung (bzw. bei der Bewertung im Allgemeinen Teil der Oberstufe) kompetenzorientiert vorgehen können. Zu diesem Zwecke werden zuerst Vorgaben in bundeseinheitlichen Vorschriften und (exemplarisch konkretisierend) für das Land Berlin dargelegt. Anschließend werden die beschriebenen Vorgaben mit Anforderungen an ein transparentes, formalisiertes Diagnoseraster verbunden. Schließlich wird eine mögliche Diagnosepraxis für die Fächer Geschichte und Politik umrissen, indem die fachspezifischen Vorgaben mit den Anforderungen an ein Diagnoseraster und an einen kompetenzorientierten Unterricht verbunden werden.</p><p></p> Title: Kompetenzorientierte Benotung im Geschichts- und Politikunterricht<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Kompetenzorientierte Benotung im Geschichts- und Politikunterricht - umsetzbar?<br /></b></p><p>Referent/in:&nbsp;Ulrich Hagemann</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p></p><p>Kompetenzen, Standards, Niveaukonkretisierungen – die Neuausrichtung in Bildungspolitik und Bildungspraxis hat nichts daran geändert, dass Lehrerinnen und Lehrer Noten verteilen müssen. Für Klassenarbeiten und Klausuren bieten Fachbriefe und Handreichungen Hilfen an, für den Bereich der mündlichen Notengebung jedoch – ohnehin ein Problemfeld, wenn es um transparente und allgemein nachvollziehbare Kriterien geht – fehlt eine solche Hilfestellung.</p><p>Davon ausgehend befasst sich der Vortrag mit der Frage, wie Lehrerinnen und Lehrer in den Fächern Geschichte und Politik bei der mündlichen Benotung (bzw. bei der Bewertung im Allgemeinen Teil der Oberstufe) kompetenzorientiert vorgehen können. Zu diesem Zwecke werden zuerst Vorgaben in bundeseinheitlichen Vorschriften und (exemplarisch konkretisierend) für das Land Berlin dargelegt. Anschließend werden die beschriebenen Vorgaben mit Anforderungen an ein transparentes, formalisiertes Diagnoseraster verbunden. Schließlich wird eine mögliche Diagnosepraxis für die Fächer Geschichte und Politik umrissen, indem die fachspezifischen Vorgaben mit den Anforderungen an ein Diagnoseraster und an einen kompetenzorientierten Unterricht verbunden werden.</p><p></p> Kompetenzorientierung in Aufgabenformaten der Fächer Geschichte und Politik 2010-03-27T20:48:51Z 2010-03-27T20:48:51Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/504 Title: Kompetenzorientierung in Aufgabenformaten der Fächer Geschichte und Politik<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Kompetenzorientierte Prüfungs- und Aufgabenformen im Geschichts- und Politikunterricht – eine notwendige und sinnvolle Entwicklung?</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Jörg Ziegenhagen</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Der Paradigmenwechsel hin zum kompetenzorientierten Unterricht hat seinen Niederschlag auch in veränderten Aufgaben- und Prüfungsformaten gefunden, die in den Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) der KMK festgelegt wurden. Hier werden zwar Hinweise in formaler Hinsicht gegeben, allerdings bleibt offen, welche Konsequenzen sich für die konkrete Formulierung von kompetenzorientierten Aufgaben ergeben und welche Auffassung von Offenheit mit den intendierten Lernstrukturen – gerade mit Blick auf Bildungsstandards – verbunden ist.&nbsp; Das Referat versucht in diesem Spannungsverhältnis praxisbezogene Lösungsansätze zu entwickeln. <br /></p> Title: Kompetenzorientierung in Aufgabenformaten der Fächer Geschichte und Politik<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Kompetenzorientierte Prüfungs- und Aufgabenformen im Geschichts- und Politikunterricht – eine notwendige und sinnvolle Entwicklung?</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Jörg Ziegenhagen</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Der Paradigmenwechsel hin zum kompetenzorientierten Unterricht hat seinen Niederschlag auch in veränderten Aufgaben- und Prüfungsformaten gefunden, die in den Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) der KMK festgelegt wurden. Hier werden zwar Hinweise in formaler Hinsicht gegeben, allerdings bleibt offen, welche Konsequenzen sich für die konkrete Formulierung von kompetenzorientierten Aufgaben ergeben und welche Auffassung von Offenheit mit den intendierten Lernstrukturen – gerade mit Blick auf Bildungsstandards – verbunden ist.&nbsp; Das Referat versucht in diesem Spannungsverhältnis praxisbezogene Lösungsansätze zu entwickeln. <br /></p> Förderung von historisch-politischer Urteilskompetenz durch ein didaktisch-theoretisches Modell 2010-03-27T20:50:06Z 2010-03-27T20:50:06Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/505 Title: Förderung von historisch-politischer Urteilskompetenz durch ein didaktisch-theoretisches Modell<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p></p><p><b>Förderung von historisch-politischer Urteilskompetenz durch ein didaktisch-theoretisches Modell – Möglichkeiten und Grenzen</b></p><div>Referent/in:&nbsp;Jörg Kayser</div><div><br /></div><div><br /></div><div><b>Abstract</b></div><div><br /></div><div><div>Im Jahre 2005 haben Jörg Kayser und Ulrich Hagemann auf der Grundlage der vorliegenden fachdidaktischen Literatur im Fachseminar ein Modell zur Urteilsbildung im Geschichts- und Politikunterricht vorgelegt. Dieser Vortag widmet sich der Frage, inwieweit mit diesem didaktisch-theoretischen Modell in der Unterrichtspraxis Urteilskompetenz der Lernenden gefördert werden kann. Grundlage ist eine Untersuchung von Prüfungsarbeiten zur Zweiten Staatsprüfung in den Fächern Geschichte, Sozialkunde und Politik.</div><div>Die Entwicklung von historisch-politischer Urteilskompetenz soll durch den Einsatz des Modells zur Urteilsbildung gefördert werden. Im Zuge der Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit das Modell zu diesem Kompetenzentwicklungsprozess beiträgt.</div></div><p></p> Title: Förderung von historisch-politischer Urteilskompetenz durch ein didaktisch-theoretisches Modell<br />Venue: Geschichtsdidaktik / <br />Category: Historische Urteilskompetenz im Rahmen von Bildungsstandards – Möglichkeiten und Grenzen<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p></p><p><b>Förderung von historisch-politischer Urteilskompetenz durch ein didaktisch-theoretisches Modell – Möglichkeiten und Grenzen</b></p><div>Referent/in:&nbsp;Jörg Kayser</div><div><br /></div><div><br /></div><div><b>Abstract</b></div><div><br /></div><div><div>Im Jahre 2005 haben Jörg Kayser und Ulrich Hagemann auf der Grundlage der vorliegenden fachdidaktischen Literatur im Fachseminar ein Modell zur Urteilsbildung im Geschichts- und Politikunterricht vorgelegt. Dieser Vortag widmet sich der Frage, inwieweit mit diesem didaktisch-theoretischen Modell in der Unterrichtspraxis Urteilskompetenz der Lernenden gefördert werden kann. Grundlage ist eine Untersuchung von Prüfungsarbeiten zur Zweiten Staatsprüfung in den Fächern Geschichte, Sozialkunde und Politik.</div><div>Die Entwicklung von historisch-politischer Urteilskompetenz soll durch den Einsatz des Modells zur Urteilsbildung gefördert werden. Im Zuge der Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit das Modell zu diesem Kompetenzentwicklungsprozess beiträgt.</div></div><p></p>