Sektionsübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 48. Deutschen Historikertages http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/categoryevents/109 2011-10-28T13:25:18Z Joomla! 1.5 - Open Source Content Management Beziehungskrise? Amerika, Europa und die postindustrielle Herausforderung des Westens 2010-03-29T12:16:44Z 2010-03-29T12:16:44Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/550 Title: Beziehungskrise? Amerika, Europa und die postindustrielle Herausforderung des Westens<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p style="text-align: left;"><b>Beziehungskrise? Amerika, Europa und die postindustrielle Herausforderung des Westens</b></p><p style="text-align: left;">Referent/in:&nbsp;Ariane Leendertz, München</p><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: left;"><b>Abstract</b></p><p style="text-align: left;">Das Referat konzentriert sich auf Reflexionen und Diagnosen über den Stand der amerikanisch-europäischen Beziehungen in den 1970er Jahren sowie die Versuche der Zeitgenossen, vermeintlich zunehmende Konflikte in den transatlantischen Beziehungen zu erklären. Ausgangsthese ist, dass die Rede von Konflikten eine Reaktion auf grundlegend veränderte gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen darstellte. Die USA und Westeuropa sahen sich in zahlreichen Bereichen – ob lokal, national oder global, wirtschaftlich, gesellschaftlich oder militärisch – mit neuen Herausforderungen und Problemen konfrontiert, die weitaus komplexer und schwerer zu lösen erschienen als zuvor. Die 1970er Jahre bildeten, wie es scheint, eine Phase der Neuorientierung im Verhältnis zwischen den USA und Westeuropa, eine Phase, die auch im Bereich der Internationalen Beziehungen von Suchbewegungen, Unsicherheiten und Ambivalenzen geprägt war, als sich die bisherigen materiellen Grundlagen und Selbstverständnisse der Beziehung veränderten.</p> Title: Beziehungskrise? Amerika, Europa und die postindustrielle Herausforderung des Westens<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p style="text-align: left;"><b>Beziehungskrise? Amerika, Europa und die postindustrielle Herausforderung des Westens</b></p><p style="text-align: left;">Referent/in:&nbsp;Ariane Leendertz, München</p><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: left;"><b>Abstract</b></p><p style="text-align: left;">Das Referat konzentriert sich auf Reflexionen und Diagnosen über den Stand der amerikanisch-europäischen Beziehungen in den 1970er Jahren sowie die Versuche der Zeitgenossen, vermeintlich zunehmende Konflikte in den transatlantischen Beziehungen zu erklären. Ausgangsthese ist, dass die Rede von Konflikten eine Reaktion auf grundlegend veränderte gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen darstellte. Die USA und Westeuropa sahen sich in zahlreichen Bereichen – ob lokal, national oder global, wirtschaftlich, gesellschaftlich oder militärisch – mit neuen Herausforderungen und Problemen konfrontiert, die weitaus komplexer und schwerer zu lösen erschienen als zuvor. Die 1970er Jahre bildeten, wie es scheint, eine Phase der Neuorientierung im Verhältnis zwischen den USA und Westeuropa, eine Phase, die auch im Bereich der Internationalen Beziehungen von Suchbewegungen, Unsicherheiten und Ambivalenzen geprägt war, als sich die bisherigen materiellen Grundlagen und Selbstverständnisse der Beziehung veränderten.</p> Globalisierung links-gestrickt und rechts-gestrickt 2010-03-29T12:18:08Z 2010-03-29T12:18:08Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/551 Title: Globalisierung links-gestrickt und rechts-gestrickt<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Globalisierung links-gestrickt und rechts-gestrickt: Zur politischen Ökonomie Europas und der Vereinigten Staaten, 1979–2009</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Michael Geyer, Chicago</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Dieses Referat versucht, der Verarbeitung des „Global Shock“ der siebziger Jahre und dann der beschleunigten Globalisierung in den folgenden Jahrzehnten nachzuspüren. Erstens soll die Debatte über die Spielarten des Kapitalismus eingebettet werden in die Debatte betreffs Globalisierung. Dies heißt, genauer nach den Rahmenbedingungen und Interaktionen sowie nach historisch signifikanten Entscheidungen und Momenten zu fragen, welche diese Spielarten, wenn nicht generiert, dann doch zumindest geprägt haben. Zweitens wird es darauf ankommen, eine Diskussion über die interne Differenzierung der „Amerikas“ bzw. (Kontinental-)Europas aufzunehmen, denn die Differenzierung innerhalb dieser Räume war kaum geringer als diejenige zwischen ihnen. Drittens geht es dann darum zu eruieren, wie unterschiedliche Strategien der Wirtschafts- und Finanzpolitik durchgesetzt wurden und welche Rolle in diesem Zusammenhang unterschiedliche und gegeneinander ausgespielte Gesellschaftsentwürfe spielten. Die Frage ist letztlich, was es mit dem Kampf links- bzw. rechts-gestrickter Wirtschaftskulturen auf sich hat.</p> Title: Globalisierung links-gestrickt und rechts-gestrickt<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Globalisierung links-gestrickt und rechts-gestrickt: Zur politischen Ökonomie Europas und der Vereinigten Staaten, 1979–2009</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Michael Geyer, Chicago</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Dieses Referat versucht, der Verarbeitung des „Global Shock“ der siebziger Jahre und dann der beschleunigten Globalisierung in den folgenden Jahrzehnten nachzuspüren. Erstens soll die Debatte über die Spielarten des Kapitalismus eingebettet werden in die Debatte betreffs Globalisierung. Dies heißt, genauer nach den Rahmenbedingungen und Interaktionen sowie nach historisch signifikanten Entscheidungen und Momenten zu fragen, welche diese Spielarten, wenn nicht generiert, dann doch zumindest geprägt haben. Zweitens wird es darauf ankommen, eine Diskussion über die interne Differenzierung der „Amerikas“ bzw. (Kontinental-)Europas aufzunehmen, denn die Differenzierung innerhalb dieser Räume war kaum geringer als diejenige zwischen ihnen. Drittens geht es dann darum zu eruieren, wie unterschiedliche Strategien der Wirtschafts- und Finanzpolitik durchgesetzt wurden und welche Rolle in diesem Zusammenhang unterschiedliche und gegeneinander ausgespielte Gesellschaftsentwürfe spielten. Die Frage ist letztlich, was es mit dem Kampf links- bzw. rechts-gestrickter Wirtschaftskulturen auf sich hat.</p> Going Transnational: Die transatlantische Nuklearkrise der 1980er-Jahre in der Mediendemokratie 2010-03-29T12:19:33Z 2010-03-29T12:19:33Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/552 Title: Going Transnational: Die transatlantische Nuklearkrise der 1980er-Jahre in der Mediendemokratie<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p style="text-align: left;"><b>„Going Transnational“: Die transatlantische Nuklearkrise der 1980er-Jahre in der Mediendemokratie</b></p><p style="text-align: left;">Referent/in:&nbsp;Philipp Gassert, Augsburg</p><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: left;"><b>Abstract</b></p><p style="text-align: left;">Der Grenzen und Systeme überschreitende gesellschaftliche Konflikt über Atomwaffen im Umfeld des NATO-Doppelbeschlusses wurde von einer Proliferation nuklearer Untergangszenarien in der Populärkultur (Film, Musik, Belletristik), aber auch auf dem Theater und in der „seriösen“ Literatur begleitet bzw. vorangetrieben. Der Beitrag untersucht erstens kulturelle Manifestationen des „nuklearen Tods“. Welche Zusammenhänge bestanden zwischen kulturellen Entwicklungen auf der einen Seite und politischen und sozialen Entwicklungen auf der anderen Seite? Stand die „Nuklearkrise“ für ein größeres „Unbehagen an der Kultur“, fokussierte sie ein allgemeines Krisenbewusstsein im Kontext der neokonservativen Wenden (in den USA und Großbritannien) bzw. des Umschwungs von der sozialliberalen zur christlich-liberalen Koalition? Zweitens wird gefragt, welche transnationalen bzw. internationalen Verbindungen durch das nukleare Krisenszenario hergestellt wurden, sowohl seitens der Protestbewegung als auch auf Seiten des politischen Establishments – und wie eine entsprechende Bildregie der Akteure sowie entsprechende mediale Repräsentationen so etwas wie eine gesamteuropäische, transatlantische und tendenziell sogar globale Schicksalsgemeinschaft schufen. Wie trugen international rezipierte visuelle Codes zur Legitimierung der jeweiligen politischen und sozialen Anliegen bei?</p> Title: Going Transnational: Die transatlantische Nuklearkrise der 1980er-Jahre in der Mediendemokratie<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p style="text-align: left;"><b>„Going Transnational“: Die transatlantische Nuklearkrise der 1980er-Jahre in der Mediendemokratie</b></p><p style="text-align: left;">Referent/in:&nbsp;Philipp Gassert, Augsburg</p><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: left;"><b>Abstract</b></p><p style="text-align: left;">Der Grenzen und Systeme überschreitende gesellschaftliche Konflikt über Atomwaffen im Umfeld des NATO-Doppelbeschlusses wurde von einer Proliferation nuklearer Untergangszenarien in der Populärkultur (Film, Musik, Belletristik), aber auch auf dem Theater und in der „seriösen“ Literatur begleitet bzw. vorangetrieben. Der Beitrag untersucht erstens kulturelle Manifestationen des „nuklearen Tods“. Welche Zusammenhänge bestanden zwischen kulturellen Entwicklungen auf der einen Seite und politischen und sozialen Entwicklungen auf der anderen Seite? Stand die „Nuklearkrise“ für ein größeres „Unbehagen an der Kultur“, fokussierte sie ein allgemeines Krisenbewusstsein im Kontext der neokonservativen Wenden (in den USA und Großbritannien) bzw. des Umschwungs von der sozialliberalen zur christlich-liberalen Koalition? Zweitens wird gefragt, welche transnationalen bzw. internationalen Verbindungen durch das nukleare Krisenszenario hergestellt wurden, sowohl seitens der Protestbewegung als auch auf Seiten des politischen Establishments – und wie eine entsprechende Bildregie der Akteure sowie entsprechende mediale Repräsentationen so etwas wie eine gesamteuropäische, transatlantische und tendenziell sogar globale Schicksalsgemeinschaft schufen. Wie trugen international rezipierte visuelle Codes zur Legitimierung der jeweiligen politischen und sozialen Anliegen bei?</p> Die westdeutsche Friedensbewegung und die Krise der transatlantischen Sicherheitsgemeinschaft 2010-03-29T12:20:53Z 2010-03-29T12:20:53Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/553 Title: Die westdeutsche Friedensbewegung und die Krise der transatlantischen Sicherheitsgemeinschaft<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left" mce_style="text-align: left;"><B>Die westdeutsche Friedensbewegung und die Krise der transatlantischen Sicherheitsgemeinschaft</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left" mce_style="text-align: left;">Referent/in:&nbsp;Holger Nehring, Sheffield</P> <P style="TEXT-ALIGN: left" mce_style="text-align: left;">&nbsp;</P> Title: Die westdeutsche Friedensbewegung und die Krise der transatlantischen Sicherheitsgemeinschaft<br />Venue: Neuere/Neueste Geschichte / <br />Category: Krisenwahrnehmungen und gesellschaftlicher Wandel in den 1970er und 1980er Jahren<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left" mce_style="text-align: left;"><B>Die westdeutsche Friedensbewegung und die Krise der transatlantischen Sicherheitsgemeinschaft</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left" mce_style="text-align: left;">Referent/in:&nbsp;Holger Nehring, Sheffield</P> <P style="TEXT-ALIGN: left" mce_style="text-align: left;">&nbsp;</P>