Sektionsübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 48. Deutschen Historikertages http://www.historikertag.de Fri, 28 Oct 2011 13:23:39 +0000 Joomla! 1.5 - Open Source Content Management de-de Polish Periphery? The Case of the Carpathian Mountains http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/601 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/601 Venue: Neuere/Neueste Geschichte /
Category: Die Zentralität der Peripherie
Date: 01.10.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Polish Periphery? The Case of the Carpathian Mountains

Referent/in: Patrice M. Dabrowski, Amherst


Abstract

Den Karpaten, einer Region, die schon sprichwörtlich in der äußersten Peripherie liegt, widmet sich Patrice M. Dabrowski in ihrem Vortrag: „Polish Periphery?“. Sie untersucht, wie in einer Zeit als ein polnischer Staat faktisch nicht existierte, dieses Bergmassiv zu einer Projektionsfläche des polnischen Nationalbewusstseins wurde, die seither fest im Selbstverständnis der Polen verankert ist. Die Spannungen die sich daraus ergeben, dass geologisch, natürlich zusammenhängende Regionen nur selten mit nationalen Grenzen übereinstimmen und somit immer auch ein transnationaler Raum sind, der von verschiedenen Gruppen mit Bedeutungen besetzt wird, ist hier ebenso relevant wie das Selbstverständnis der Bewohner.

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Die Zentralität der Peripherie Mon, 29 Mar 2010 16:53:37 +0000
Die Peripherie zwischen den Zentren: Tucson und Arizonas Süden http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/602 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/602 Venue: Neuere/Neueste Geschichte /
Category: Die Zentralität der Peripherie
Date: 01.10.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Die Peripherie zwischen den Zentren: Tucson und Arizonas Süden

Referent/in: Torsten Kathke, München


Abstract

Die zentrale Bedeutung der Peripherie als Siedlungsgrenze prägte das nationale Selbstverständnis der USA seit der Kolonialzeit und gipfelte in der frontier-These Frederick Jackson Turners 1893. Torsten Kathke zeigt in seinem Vortrag zu Arizona, wie in der siedlungsgeschichtlichen Realität aus diesem Mythos der konsekutiven Ausdehnung, stattdessen eine Bewegung von außen nach innen wird. Welche Folgen hat es für das nationale und regionale Selbstverständnis wenn die Peripherie in der geographischen Mitte des Landes liegt?

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Die Zentralität der Peripherie Mon, 29 Mar 2010 16:54:33 +0000
Euclides da Cunhas „Krieg im Sertão“ und die Entdeckung der Peripherie in Brasilien http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/603 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/603 Venue: Neuere/Neueste Geschichte /
Category: Die Zentralität der Peripherie
Date: 01.10.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Euclides da Cunhas „Krieg im Sertão“ und die Entdeckung der Peripherie in Brasilien

Referent/in: Ursula Prutsch, München


Abstract

Ursula Prutsch untersucht die Bedeutung von Euclides da Cunhas Klassiker „Der Krieg im Sertão“ (1904) für die Wahrnehmung einer bislang negierten Peripherie durch das intellektuelle Zentrum Rio, die zudem als Repräsentationsraum für die neu gegründete Republik Brasilien okkupiert und dominiert wird.

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Die Zentralität der Peripherie Mon, 29 Mar 2010 16:55:37 +0000
Die Peripherie im Zentrum des Kampfes http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/604 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/sektionsuebersicht/details/604 Venue: Neuere/Neueste Geschichte /
Category: Die Zentralität der Peripherie
Date: 01.10.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Die Peripherie im Zentrum des Kampfes. Die Erfahrung der „Sprachgrenze“ im deutschösterreichischen und reichsdeutschen Nationalismus

Referent/in: Julia Schmid, Tübingen


Abstract

Traditionell gilt die Peripherie aus Sicht des Zentrums und des Hinterlandes auch als Schutz und ‚Puffer’ gegen das, was man auf der anderen Seite der Grenze vermutet, sei es die „Wildnis“ oder eine – möglicherweise feindliche – andere Nation. Julia Schmid beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit der Konzeptualisierung von Sprach- und Volksgrenzen im multiethnischen Habsburgerreich. Im Kontext zunehmender Nationalisierung erhielten sprachliche und ethnische Grenz- und Mischregionen besondere Bedeutung und die Vorstellung von Kampf und Verteidigung wurde besonders intensiv propagiert. In ihrer Studie zum Selbstverständnis deutschösterreichischer und reichsdeutscher Nationalisten um 1900 zeigt Schmid wie dominante Gruppen im Innern – zur Stärkung einer nationalen Einheit und Identität – eine Vorstellung vom „Kampf an der Sprachgrenze“ auf die Peripherie projizierten, die der Erfahrungswelt der Grenzbewohner selbst oft grundlegend widersprach. 


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Die Zentralität der Peripherie Mon, 29 Mar 2010 16:56:46 +0000