Epochenübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 48. Deutschen Historikertages http://www.historikertag.de Fri, 28 Oct 2011 13:21:33 +0000 Joomla! 1.5 - Open Source Content Management de-de Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/308 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/308 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts

Referent/in: Verena Winiwarter, Wien


Abstract

Die Donau ist in der Frühen Neuzeit eine umstrittene Grenze. Transport auf dem Wasser und seine Regulierung, Furten und Brücken und deren Instandhaltung, Mühlen, Fischrechte und andere Rechte am Auenökosystem, alles dies musste immer wieder neu verhandelt werden, weil sich die Donau ständig veränderte. Die Donaugrenze war darüber hinaus über weite Strecken auch Kriegsschauplatz. Ein Netz von Korrespondenten berichtete ab dem späten 17. Jahrhundert für die Presse in Großbritannien über wichtige Ereignisse auf dem Kontinent. Wien war einer der Orte, von denen aus regelmäßig berichtet wurde, wobei das Gros der Meldungen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die verschiedenen Kriegsschauplätze betraf.

 Gekämpft wurde etwa um Belgrad, um Regensburg oder um Buda und Pest. Allen diesen Städten ist ihre Lage an der Donau gemeinsam. Die Natur des Flusses, seine Strudel und Inseln, aber auch die Dynamik von Hoch- und Niedrigwasser sowie insbesondere die sich wandelnde Überwindbarkeit der Grenze bei Vereisungen spielten in den Kriegen des 17. und 18. Jahrhunderts eine entscheidende, bislang vernachlässigte Rolle. Diese soll auf Basis der Korrespondentenberichte dargelegt werden. Daran wird die Rolle des Flusses als kriegswichtigem Faktor deutlich sichtbar, es wird deutlich, dass die Flußdynamik weit mehr als eine Nebenrolle in den Kriegen an und um die Donau spielte.

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Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung Fri, 26 Mar 2010 14:15:52 +0000
Criss-Crossing the Danube with Marsigli http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/309 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/309 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Criss-Crossing the Danube with Marsigli

Referent/in: Jelena Mrgic, Belgrad


Abstract

For a good part of his life, Luigi Ferdinando Marsigli was, more or less, connected with the Danube River. As a military surveyor and engineer during the Great War between the Habsburg and the Ottoman Empire (1683-1699), he had to make practical solutions in the frontier zones, which involved the Danube River to a great extent. At same time he began to work fervently on his masterpiece – Danubius Pannonico-Mysicus (printed in 1726). After the Karlowitz Peace Treaty, he was the Imperial envoy in the Commission for border demarcation (1699-1701), in which the Danube played a significant role. The paper aims to give an insight into a seeming duality of Marsgli's work as a soldier and as a scientist, and to determine whether he perceived the Danube River as a border, and if so, in what way, and from which perspective (geographic, military/strategic, socio-cultural, sanitary).

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Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung Fri, 26 Mar 2010 14:18:34 +0000
Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/310 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/310 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft. Abgrenzungsprobleme urbaner Existenz in der geografischen Publizistik zum Donauraum

 16.-18. Jahrhundert

Referent/in: Martin Knoll, Darmstadt/München


Abstract

Städte der Frühen Neuzeit scheinen klar abgegrenzt zu ihrer Umwelt. Verdichtete Bebauung und die häufig vorhandene Stadtmauer sorgen dafür. Weit weniger klar und durch Prekarität geprägt ist die Abgrenzung zum Fluss. Flüsse durchfließen Städte, Kanäle leiten Wasser ab für den Betrieb städtischer Mühlwerke und um den Stadtgraben zu füllen. Hafenanlagen sind Teil der leistungsfähigsten Transportinfrastruktur der Zeit. Als Lieferant für Trink- und Brauchwasser, als Senke für Abfälle spielt der Fluss eine wichtige Rolle im städtischen Stoffwechsel. Doch zugleich ist er Hindernis, muss überbrückt werden und überschreitet immer wieder vertikal und horizontal seine Grenzen. Fluviale Dynamik macht die Vulnerabilität der frühneuzeitlichen Stadt sichtbar. Der Beitrag analysiert, wie das Verhältnis von Stadt und Fluss in geografischer Publizistik (historischtopografische Beschreibungen, Reiseberichte etc.) zum Donauraum thematisiert wird und identifiziert dabei Abgrenzungsprobleme bzw. eine mitunter ausgeprägte Diskrepanz zwischen fluvialer Dynamik und harmonisierender Statik in Wahrnehmung und Beschreibung.

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Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung Fri, 26 Mar 2010 14:20:41 +0000
Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/311 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/311 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz: (Grenz)streitigkeiten in fluvialen Umwelten der Frühen Neuzeit

Referent/in: Martin Schmid, Wien


Abstract

Am Beispiel ausgewählter österreichischer Donauabschnitte wird dieser Beitrag ausführen, wie naturale Prozesse und menschliches Handeln in einer Umweltgeschichte der Donau konsequent zusammengedacht werden können. Leitend ist dabei die Frage, wie unterschiedliche Herrschaftsträger auf die Dynamik der Flusslandschaft reagierten, wie sich Herrschaftsstrukturen und Herrschaftsrepräsentation in Auseinandersetzung mit Flusslandschaften veränderten. Vergleichend werden dazu frühe Regulierungen in der Residenzstadt Wien, Grenzstreitigkeiten einer geistlichen Grundherrschaft an der niederösterreichischen Traisenmündung und die Repräsentation einer weltlichen Herrschaft in der antiquarisch aufgeladenen Flusslandschaft Carnuntums stromabwärts von Wien in den Blick genommen. Der Beitrag plädiert für eine Konzeption umwelthistorischer Forschung als Beobachtung der Metamorphose sozionaturaler Schauplätze. Menschen und ihre Handlungen erscheinen dann weder determiniert von naturaler Dynamik, noch sind sie Determinanten der Veränderung. Vielmehr sind Menschen selbst Teil (Folge und Ursache) des historischen Wandels, den wir in diesen Landschaften beobachten.

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Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung Fri, 26 Mar 2010 14:22:11 +0000
Grenztheorie-Diskurse und Grenzmissverständnisse in der Praxis der Globalgeschichtsschreibung http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/312 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/312 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Einleitende Bemerkungen: Grenztheorie-Diskurse und Grenzmissverständnisse in der Praxis der Globalgeschichtsschreibung

Susanne Rau, Erfurt / Benjamin Steiner, Frankfurt/M.

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Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900) Fri, 26 Mar 2010 14:24:55 +0000
Grenzenlos eingrenzen http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/313 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/313 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Grenzenlos eingrenzen - koloniale Raumstrukturen der Frühen Neuzeit in den Konfliktfeldern zwischen Asien und Europa

Referent/in: Alexander Drost, Jena / Greifswald


Abstract

Die Differenz von kulturellen Raumordnungsmustern ist in der Frühphase der europäischen Ansiedlung in Asien deutlich zu Tage getreten, wenn es darum ging, Stützpunkte der europäischen Kompanien einzurichten und Privilegien für den Warenhandel von indigenen Herrschern zu erlangen. Zahlreiche Konflikte zwischen Kompanien und indigenen Fürsten gehen auf Missverständnisse zurück, deren Ursprung in unterschiedlichen Raumkonzepten zu suchen ist. Während die Portugiesen, Niederländer und Engländer nach europäischem Vorbild beginnen ihre „Besitzungen“ territorial abzugrenzen, kennen die meisten Kulturen Südostasiens keine in dieser Form eingegrenzten Räume. Diese Diskrepanz geht auf unterschiedliche Herrschaftskonzepte und die sich daraus ableitenden Vorstellungen von Räumen und Grenzen zurück. Diese Vorstellungen stehen im Mittelpunkt der Betrachtung dieses Vortrags.

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Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900) Fri, 26 Mar 2010 14:26:50 +0000
Schwarze deutsche Kolonialsoldaten und die Ambivalenz der kolonialen frontier http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/314 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/314 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Schwarze deutsche Kolonialsoldaten und die Ambivalenz der kolonialen frontier

Referent/in: Stefanie Michels, Frankfurt/M.


Abstract

Als Deutschland 1884 formell in die Phase kolonialer Territorialherrschaft eintrat, entwickelten sich die koloniale frontier und die Gemengelage kolonialer Situationen in einer regional und historisch komplex geprägten Ausgangslage. In Westafrika schrieben sich seit Jahrhunderten etablierte Handels-, Arbeits- und Vertragsbeziehungen ein, etablierten und prägten koloniale Grenzen (und Grenzmissverständnisse) mit. Zwar war es das Ziel des (deutsch-)kolonialen Projektes (und Diskurses) klare Grenzen und damit klare Ordnungen zu schaffen, gerade die zentrale und bis heute höchst ambivalente Figur der schwarzen deutschen Kolonialsoldaten veranschaulicht jedoch die ständige Bedrohung und Verschiebung von (aus deutsch-kolonialer Perspektive) imaginierten klaren und binären Schemata. Grenzmissverständnisse zeigen sich deutlich durch Perspektivierungen – zum einen auf der Ebene der Repräsentation (sowohl intersektional gebrochen im deutschen Diskurs, sowie aus verschiedenen afrikanischen Perspektiven) zum anderen in der sozialhistorischen Wirkmächtigkeit. Sie verweisen eindringlich auf die Ebene der Möglichkeiten und Grenzen von Konstruktion der Wirklichkeit durch Historiker_innen.

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Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900) Fri, 26 Mar 2010 14:28:37 +0000
Siedlerimperialismus in Australien. Frontier, Landnahme und Sozio-Ökologische Systeme http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/315 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/315 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Siedlerimperialismus in Australien. Frontier, Landnahme und Sozio-Ökologische Systeme

Referent/in: Norbert Finzsch, Köln


Abstract

Indigene Gesellschaften sahen sich in Australien einer Form der Grenzziehung ausgesetzt, die die ökologischen und sozialen Grundlagen ihrer Kultur zerstörten, ohne langwierige und kostspielige Einsätze von Militär zu erfordern. Die Praxis der Landnahme selbst, die Besetzung der Flussläufe und die Eingriffe in Flora und Fauna hätten ausgereicht, um Aborigines auf Dauer zu verdrängen und ihre Kultur auszulöschen. In Kombination mit eingeschleppten Krankheiten und Low Intensity Warfare jedoch wurde der genozidale Prozess der Landnahme rasch abgeschlossen. Grenzen verliefen in diesem Fall weniger am Rand der Kontaktzonen als vielmehr als Perkolationsstränge entlang der wasserführenden Zonen des Outback. Mit dieser Form des Ereignisses korreliert der nationale Mythos von den verschwindenden Ureinwohnern, die als Gruppe im Sinne des Sozialdarwinismus nicht konkurrenzfähig gewesen seien und sich deshalb aufgelöst hätten.

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Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900) Fri, 26 Mar 2010 14:30:19 +0000
Wissen als Träger und Bedingung imperialer Grenzvorstellungen im Verhältnis von Europa und Afrika http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/316 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/316 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Missverstandene Unterschiede.
Wissen als Träger und Bedingung imperialer Grenzvorstellungen im Verhältnis von Europa und Afrika in der Frühen Neuzeit

Referent/in: Benjamin Steiner, Frankfurt/M.


Abstract

Seitdem es portugiesischen Seefahrern im frühen 15. Jahrhundert es gelang, das Kap Bojador zu umschiffen und immer weiter reichende Entdeckungfahrten an der gesamten Westküste Afrikas zu unternehmen, rückte Wissen über Afrika nicht nur in das Blickfeld europäischer Gelehrten. Auch die Institutionen der sich in der Frühen Neuzeit in Westeuropa herausbildenden kapitalistischen Wissensgesellschaft begannen sich immer mehr für den Kontinent zu interessieren. Die Untersuchung des gesammelten Wissens über Afrika, das von den Entdeckungsfahrten und Erkundungsmissionen von Missionaren oder Gesandten der Handelsgesellschaften nach Europa übermittelt wurde, lässt nicht nur das bestimmte Interesse der Europäer am weitgehend unbekannten Kontinent erkennen, sondern auch die Herausbildung einer normativen Erkenntnisstruktur, die sich v.a. durch bestimmte Grenzziehungen zwischen europäischen und afrikanischen Wissenssystemen auszeichnete. Eine solche kategoriale Unterscheidung zwischen Afrika und Europa erscheint in frühen Reiseberichten indes wenig ausgeprägt; die Begegnung von Europäern und Afrikanern war mithin zunächst nicht von einer Differenzerfahrung des „Anderen“ begleitet. Vielmehr wurde Wissen über Afrika meist von Afrikanern übernommen und in vielen Fällen Versuche unternommen, indigene Wissenskategorien in das europäische Wissenssystem zu integrieren. Die erst später vorgenommene Grenzziehung, zwischen lokalem und nicht-lokalem Wissen zu unterscheiden, stellt sich insofern als ein Grenzmissverständnis heraus, dass derartige topische Differenzen einer historischen Grundlage entbehren. Gleichwohl bleibt die Frage, wie es zu diesen Missverständnissen kam und warum das anfänglich gemeinsame Wissenssystem von Afrikanern und Europäern in zwei von einander getrennte bzw. miteinander verschränkte Entitäten übergehen konnte.

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Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900) Fri, 26 Mar 2010 14:31:55 +0000
Kommentar: Raumfiguren und Grenz-Sprachen http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/317 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/317 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)
Date: 29.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Kommentar: Raumfiguren und Grenz-Sprachen

Referent/in: Susanne Rau, Erfurt

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Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900) Fri, 26 Mar 2010 14:33:07 +0000
Über praktische Probleme der Teilung der Welt in der Nachfolge des Vertrages von Tordesillas http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/379 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/379 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)
Date: 29.09.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

"Líneas imaginarias". Über praktische Probleme der Teilung der Welt in der Nachfolge des Vertrages von Tordesillas

Referent/in: Arndt Brendecke, Bern

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Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert) Sat, 27 Mar 2010 11:47:42 +0000
Jenseits des nördlichen Wendekreises. Pirateriepolitik u. völkerrechtliche Praxis im Indischen Ozean http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/380 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/380 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)
Date: 29.09.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Jenseits des nördlichen Wendekreises. Pirateriepolitik und völkerrechtliche Praxis im Indischen Ozean (16. und 17. Jahrhundert)

Referent/in: Michael Kempe, Konstanz

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Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert) Sat, 27 Mar 2010 11:49:46 +0000
Das mare liberum in der europäischen Völkerrechtspraxis der Vormoderne http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/381 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/381 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)
Date: 29.09.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Das mare liberum in der europäischen Völkerrechtspraxis der Vormoderne

Referent/in: Andrea Weindl, Mainz

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Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert) Sat, 27 Mar 2010 11:51:18 +0000
Hansische Seesicherungsoperationen in der Ostsee im Vergleich zu venezianischen Maßnahmen http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/382 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/382 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)
Date: 29.09.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

"Czu vortribin di seeroubir, di Gotis und allir werlde finde". Hansische Seesicherungsoperationen in der Ostsee im Vergleich zu venezianischen Maßnahmen in Adria und Ägäis (1360-1420)

Referent/in: Georg Christ, Heidelberg

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Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert) Sat, 27 Mar 2010 11:54:44 +0000
Papierkrieg. Identifizierungsmechanismen und Konfliktregulierung im Mittelmeerhandel http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/383 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/383 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)
Date: 29.09.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Papierkrieg. Identifizierungsmechanismen und Konfliktregulierung im frühneuzeitlichen Mittelmeerhandel

Referent/in: Wolfgang Kaiser, Paris

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Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert) Sat, 27 Mar 2010 11:56:14 +0000
Maritime Grenzregime und Abgrenzungspraktiken im Herrschaftsbereich der spanischen Monarchie http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/384 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/384 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)
Date: 29.09.2010
Time: 15.15 h - 18.00 h
Description:

Ketzer, Kaperfahrer, Konterbande. Maritime Grenzregime und Abgrenzungspraktiken im Herrschaftsbereich der spanischen Monarchie (16. und 17. Jahrhundert)

Referent/in: Thomas Weller, Mainz

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Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert) Sat, 27 Mar 2010 11:58:39 +0000
Love and Fear in the Catechisms of Luther and Canisius http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/441 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/441 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Love and Fear in the Catechisms of Luther and Canisius

Referent/in: Lee Palmer Wandel, Madison/WI

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Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns Sat, 27 Mar 2010 17:52:43 +0000
Lieben und Herrschen. Fürstenerziehung im späten 15. und 16. Jahrhundert http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/442 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/442 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Lieben und Herrschen. Fürstenerziehung im späten 15. und 16. Jahrhundert

Referent/in: Claudia Jarzebowski, Berlin

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Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns Sat, 27 Mar 2010 17:54:23 +0000
Die Furcht vor dem Leviathan. Furcht und Liebe in der politischen Theorie des Thomas Hobbes http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/443 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/443 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Die Furcht vor dem Leviathan. Furcht und Liebe in der politischen Theorie des Thomas Hobbes

Referent/in: Andreas Bähr, Berlin

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Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns Sat, 27 Mar 2010 17:55:55 +0000
Love as a Code of Social Competence http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/444 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/444 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns
Date: 30.09.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Love as a Code of Social Competence

Referent/in: Gadí Algazi, Tel Aviv

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Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns Sat, 27 Mar 2010 17:57:19 +0000
Osteuropa in der frühneuzeitlichen Kartographie – Ansichten von Grenzen, Räumen und Kulturen http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/515 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/515 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit
Date: 01.10.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Osteuropa in der frühneuzeitlichen Kartographie – Ansichten von Grenzen, Räumen und Kulturen

Referent/in: Christine Roll, Aachen


Abstract

Der Beitrag fragt nach den Grenzen Osteuropas - und zwar auf russischen wie auf westlichen Karten. Dabei geht es vor allem um drei Aspekte: um kartographische Visualisierungen der Grenze zwischen Europa und Asien, um russische Vorstellungen und Abbildungen der Grenzen des eigenen Landes und um den Transfer kartographischen Wissens zwischen Ost- und Westeuropa.

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Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit Mon, 29 Mar 2010 11:20:01 +0000
Landesherrschaft und kartographische Revolution http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/516 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/516 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit
Date: 01.10.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Landesherrschaft und kartographische Revolution. Zur Bedeutung von Karten bei der Konstruktion territorialer Grenzen im Alten Reich

Referent/in: Andreas Rutz, Bonn


Abstract

Innovationen im Bereich der Feldmesstechnik und Kartographie ermöglichten seit dem 16. Jahrhundert erstmals die Erstellung exakter Karten von Räumen mittlerer Größe. Die Nutzung dieser neuen Möglichkeit zur Repräsentation territorialer Herrschaft und zur Markierung von Ansprüchen wurde seitens der Landesherren zunächst nur zögerlich aufgegriffen. Überkommene Formen der Grenzbeschreibung und -ziehung (verbal, materiell oder symbolisch) behielten bis ins 18. Jahrhundert ihre Bedeutung. Der Vortrag diskutiert das Verhältnis dieser traditionellen Formen territorialer Grenzkonstruktion und der jüngeren kartographischen Möglichkeiten an ausgewählten Beispielen für das Reich vom 16. bis 18. Jahrhundert.

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Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit Mon, 29 Mar 2010 11:21:15 +0000
Die frühneuzeitliche Datumsgrenze. Zur Konstitution politischer Zeit-Räume im Alten Reich http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/517 http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/517 Venue: Frühe Neuzeit /
Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit
Date: 01.10.2010
Time: 09.15 h - 13.00 h
Description:

Die frühneuzeitliche Datumsgrenze. Zur Konstitution politischer Zeit-Räume im Alten Reich

Referent/in: Achim Landwehr, Düsseldorf


Abstract

Auf der Basis von Kalenderdrucken wird der Einsatz der unterschiedlichen kalendarischen Systeme (julianisch, gregorianisch) zur Etablierung temporaler sowie in der Folge auch politischer und territorialer Abgrenzungen untersucht. Mit der Überschreitung einer Landesgrenze betrat man im Alten Reich nicht nur ein anderes politisches Territorium, sondern unter Umständen auch eine „andere Zeit“. Dieses Phänomen lässt sich an zeitgenössischen Kalendern gut ablesen, die vielfach eingesetzt wurden, um die Zeit für die jeweils eigene Staats- und Grenzbildung politisch zu instrumentalisieren.

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Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit Mon, 29 Mar 2010 11:22:21 +0000