Epochenübersicht Herzlich willkommen auf der Homepage des 48. Deutschen Historikertages http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/venueevents/23 2011-10-28T13:21:33Z Joomla! 1.5 - Open Source Content Management Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts 2010-03-26T14:15:52Z 2010-03-26T14:15:52Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/308 Title: Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts</b></p><p>Referent/in: Verena Winiwarter, Wien</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p><p>Die Donau ist in der Frühen Neuzeit eine umstrittene Grenze. Transport auf dem Wasser und seine&nbsp;Regulierung, Furten und Brücken und deren Instandhaltung, Mühlen, Fischrechte und andere Rechte&nbsp;am Auenökosystem, alles dies musste immer wieder neu verhandelt werden, weil sich die Donau&nbsp;ständig veränderte. Die Donaugrenze war darüber hinaus über weite Strecken auch Kriegsschauplatz.&nbsp;Ein Netz von Korrespondenten berichtete ab dem späten 17. Jahrhundert für die Presse in&nbsp;Großbritannien über wichtige Ereignisse auf dem Kontinent. Wien war einer der Orte, von denen aus&nbsp;regelmäßig berichtet wurde, wobei das Gros der Meldungen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die&nbsp;verschiedenen Kriegsschauplätze betraf.</p><p>&nbsp;Gekämpft wurde etwa um Belgrad, um Regensburg oder um&nbsp;Buda und Pest. Allen diesen Städten ist ihre Lage an der Donau gemeinsam. Die Natur des Flusses,&nbsp;seine Strudel und Inseln, aber auch die Dynamik von Hoch- und Niedrigwasser sowie insbesondere&nbsp;die sich wandelnde Überwindbarkeit der Grenze bei Vereisungen spielten in den Kriegen des 17. und&nbsp;18. Jahrhunderts eine entscheidende, bislang vernachlässigte Rolle. Diese soll auf Basis der&nbsp;Korrespondentenberichte dargelegt werden. Daran wird die Rolle des Flusses als kriegswichtigem&nbsp;Faktor deutlich sichtbar, es wird deutlich, dass die Flußdynamik weit mehr als eine Nebenrolle in den&nbsp;Kriegen an und um die Donau spielte.</p></p></p> Title: Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts</b></p><p>Referent/in: Verena Winiwarter, Wien</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p><p>Die Donau ist in der Frühen Neuzeit eine umstrittene Grenze. Transport auf dem Wasser und seine&nbsp;Regulierung, Furten und Brücken und deren Instandhaltung, Mühlen, Fischrechte und andere Rechte&nbsp;am Auenökosystem, alles dies musste immer wieder neu verhandelt werden, weil sich die Donau&nbsp;ständig veränderte. Die Donaugrenze war darüber hinaus über weite Strecken auch Kriegsschauplatz.&nbsp;Ein Netz von Korrespondenten berichtete ab dem späten 17. Jahrhundert für die Presse in&nbsp;Großbritannien über wichtige Ereignisse auf dem Kontinent. Wien war einer der Orte, von denen aus&nbsp;regelmäßig berichtet wurde, wobei das Gros der Meldungen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die&nbsp;verschiedenen Kriegsschauplätze betraf.</p><p>&nbsp;Gekämpft wurde etwa um Belgrad, um Regensburg oder um&nbsp;Buda und Pest. Allen diesen Städten ist ihre Lage an der Donau gemeinsam. Die Natur des Flusses,&nbsp;seine Strudel und Inseln, aber auch die Dynamik von Hoch- und Niedrigwasser sowie insbesondere&nbsp;die sich wandelnde Überwindbarkeit der Grenze bei Vereisungen spielten in den Kriegen des 17. und&nbsp;18. Jahrhunderts eine entscheidende, bislang vernachlässigte Rolle. Diese soll auf Basis der&nbsp;Korrespondentenberichte dargelegt werden. Daran wird die Rolle des Flusses als kriegswichtigem&nbsp;Faktor deutlich sichtbar, es wird deutlich, dass die Flußdynamik weit mehr als eine Nebenrolle in den&nbsp;Kriegen an und um die Donau spielte.</p></p></p> Criss-Crossing the Danube with Marsigli 2010-03-26T14:18:34Z 2010-03-26T14:18:34Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/309 Title: Criss-Crossing the Danube with Marsigli<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Criss-Crossing the Danube with Marsigli</b></p><p>Referent/in: Jelena Mrgic, Belgrad</p><p><b><br /></b></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>For a good part of his life, Luigi Ferdinando Marsigli was, more or less, connected with the Danube&nbsp;River. As a military surveyor and engineer during the Great War between the Habsburg and the&nbsp;Ottoman Empire (1683-1699), he had to make practical solutions in the frontier zones, which&nbsp;involved the Danube River to a great extent. At same time he began to work fervently on his&nbsp;masterpiece – Danubius Pannonico-Mysicus (printed in 1726). After the Karlowitz Peace Treaty, he&nbsp;was the Imperial envoy in the Commission for border demarcation (1699-1701), in which the Danube&nbsp;played a significant role. The paper aims to give an insight into a seeming duality of Marsgli's work as&nbsp;a soldier and as a scientist, and to determine whether he perceived the Danube River as a border,&nbsp;and if so, in what way, and from which perspective (geographic, military/strategic, socio-cultural, sanitary).</p></p> Title: Criss-Crossing the Danube with Marsigli<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Criss-Crossing the Danube with Marsigli</b></p><p>Referent/in: Jelena Mrgic, Belgrad</p><p><b><br /></b></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>For a good part of his life, Luigi Ferdinando Marsigli was, more or less, connected with the Danube&nbsp;River. As a military surveyor and engineer during the Great War between the Habsburg and the&nbsp;Ottoman Empire (1683-1699), he had to make practical solutions in the frontier zones, which&nbsp;involved the Danube River to a great extent. At same time he began to work fervently on his&nbsp;masterpiece – Danubius Pannonico-Mysicus (printed in 1726). After the Karlowitz Peace Treaty, he&nbsp;was the Imperial envoy in the Commission for border demarcation (1699-1701), in which the Danube&nbsp;played a significant role. The paper aims to give an insight into a seeming duality of Marsgli's work as&nbsp;a soldier and as a scientist, and to determine whether he perceived the Danube River as a border,&nbsp;and if so, in what way, and from which perspective (geographic, military/strategic, socio-cultural, sanitary).</p></p> Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft 2010-03-26T14:20:41Z 2010-03-26T14:20:41Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/310 Title: Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft. Abgrenzungsprobleme urbaner Existenz in der geografischen Publizistik zum Donauraum</b></p><p><b>&nbsp;16.-18. Jahrhundert</b></p><p>Referent/in: Martin Knoll, Darmstadt/München</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Städte der Frühen Neuzeit scheinen klar abgegrenzt zu ihrer Umwelt. Verdichtete Bebauung und die&nbsp;häufig vorhandene Stadtmauer sorgen dafür. Weit weniger klar und durch Prekarität geprägt ist die&nbsp;Abgrenzung zum Fluss. Flüsse durchfließen Städte, Kanäle leiten Wasser ab für den Betrieb&nbsp;städtischer Mühlwerke und um den Stadtgraben zu füllen. Hafenanlagen sind Teil der&nbsp;leistungsfähigsten Transportinfrastruktur der Zeit. Als Lieferant für Trink- und Brauchwasser, als&nbsp;Senke für Abfälle spielt der Fluss eine wichtige Rolle im städtischen Stoffwechsel. Doch zugleich ist er&nbsp;Hindernis, muss überbrückt werden und überschreitet immer wieder vertikal und horizontal seine&nbsp;Grenzen. Fluviale Dynamik macht die Vulnerabilität der frühneuzeitlichen Stadt sichtbar. Der Beitrag&nbsp;analysiert, wie das Verhältnis von Stadt und Fluss in geografischer Publizistik (historischtopografische&nbsp;Beschreibungen, Reiseberichte etc.) zum Donauraum thematisiert wird und&nbsp;identifiziert dabei Abgrenzungsprobleme bzw. eine mitunter ausgeprägte Diskrepanz zwischen&nbsp;fluvialer Dynamik und harmonisierender Statik in Wahrnehmung und Beschreibung.</p></p> Title: Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft. Abgrenzungsprobleme urbaner Existenz in der geografischen Publizistik zum Donauraum</b></p><p><b>&nbsp;16.-18. Jahrhundert</b></p><p>Referent/in: Martin Knoll, Darmstadt/München</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Städte der Frühen Neuzeit scheinen klar abgegrenzt zu ihrer Umwelt. Verdichtete Bebauung und die&nbsp;häufig vorhandene Stadtmauer sorgen dafür. Weit weniger klar und durch Prekarität geprägt ist die&nbsp;Abgrenzung zum Fluss. Flüsse durchfließen Städte, Kanäle leiten Wasser ab für den Betrieb&nbsp;städtischer Mühlwerke und um den Stadtgraben zu füllen. Hafenanlagen sind Teil der&nbsp;leistungsfähigsten Transportinfrastruktur der Zeit. Als Lieferant für Trink- und Brauchwasser, als&nbsp;Senke für Abfälle spielt der Fluss eine wichtige Rolle im städtischen Stoffwechsel. Doch zugleich ist er&nbsp;Hindernis, muss überbrückt werden und überschreitet immer wieder vertikal und horizontal seine&nbsp;Grenzen. Fluviale Dynamik macht die Vulnerabilität der frühneuzeitlichen Stadt sichtbar. Der Beitrag&nbsp;analysiert, wie das Verhältnis von Stadt und Fluss in geografischer Publizistik (historischtopografische&nbsp;Beschreibungen, Reiseberichte etc.) zum Donauraum thematisiert wird und&nbsp;identifiziert dabei Abgrenzungsprobleme bzw. eine mitunter ausgeprägte Diskrepanz zwischen&nbsp;fluvialer Dynamik und harmonisierender Statik in Wahrnehmung und Beschreibung.</p></p> Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz 2010-03-26T14:22:11Z 2010-03-26T14:22:11Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/311 Title: Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz: (Grenz)streitigkeiten in fluvialen Umwelten der Frühen Neuzeit</b></p><p>Referent/in: Martin Schmid, Wien</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Am Beispiel ausgewählter österreichischer Donauabschnitte wird dieser Beitrag ausführen, wie&nbsp;naturale Prozesse und menschliches Handeln in einer Umweltgeschichte der Donau konsequent&nbsp;zusammengedacht werden können. Leitend ist dabei die Frage, wie unterschiedliche&nbsp;Herrschaftsträger auf die Dynamik der Flusslandschaft reagierten, wie sich Herrschaftsstrukturen und&nbsp;Herrschaftsrepräsentation in Auseinandersetzung mit Flusslandschaften veränderten. Vergleichend&nbsp;werden dazu frühe Regulierungen in der Residenzstadt Wien, Grenzstreitigkeiten einer geistlichen&nbsp;Grundherrschaft an der niederösterreichischen Traisenmündung und die Repräsentation einer&nbsp;weltlichen Herrschaft in der antiquarisch aufgeladenen Flusslandschaft Carnuntums stromabwärts&nbsp;von Wien in den Blick genommen. Der Beitrag plädiert für eine Konzeption umwelthistorischer&nbsp;Forschung als Beobachtung der Metamorphose sozionaturaler Schauplätze. Menschen und ihre&nbsp;Handlungen erscheinen dann weder determiniert von naturaler Dynamik, noch sind sie&nbsp;Determinanten der Veränderung. Vielmehr sind Menschen selbst Teil (Folge und Ursache) des&nbsp;historischen Wandels, den wir in diesen Landschaften beobachten.</p></p> Title: Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz: (Grenz)streitigkeiten in fluvialen Umwelten der Frühen Neuzeit</b></p><p>Referent/in: Martin Schmid, Wien</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Am Beispiel ausgewählter österreichischer Donauabschnitte wird dieser Beitrag ausführen, wie&nbsp;naturale Prozesse und menschliches Handeln in einer Umweltgeschichte der Donau konsequent&nbsp;zusammengedacht werden können. Leitend ist dabei die Frage, wie unterschiedliche&nbsp;Herrschaftsträger auf die Dynamik der Flusslandschaft reagierten, wie sich Herrschaftsstrukturen und&nbsp;Herrschaftsrepräsentation in Auseinandersetzung mit Flusslandschaften veränderten. Vergleichend&nbsp;werden dazu frühe Regulierungen in der Residenzstadt Wien, Grenzstreitigkeiten einer geistlichen&nbsp;Grundherrschaft an der niederösterreichischen Traisenmündung und die Repräsentation einer&nbsp;weltlichen Herrschaft in der antiquarisch aufgeladenen Flusslandschaft Carnuntums stromabwärts&nbsp;von Wien in den Blick genommen. Der Beitrag plädiert für eine Konzeption umwelthistorischer&nbsp;Forschung als Beobachtung der Metamorphose sozionaturaler Schauplätze. Menschen und ihre&nbsp;Handlungen erscheinen dann weder determiniert von naturaler Dynamik, noch sind sie&nbsp;Determinanten der Veränderung. Vielmehr sind Menschen selbst Teil (Folge und Ursache) des&nbsp;historischen Wandels, den wir in diesen Landschaften beobachten.</p></p> Grenztheorie-Diskurse und Grenzmissverständnisse in der Praxis der Globalgeschichtsschreibung 2010-03-26T14:24:55Z 2010-03-26T14:24:55Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/312 Title: Grenztheorie-Diskurse und Grenzmissverständnisse in der Praxis der Globalgeschichtsschreibung<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Einleitende Bemerkungen: Grenztheorie-Diskurse und Grenzmissverständnisse in der Praxis der Globalgeschichtsschreibung</b></p><p>Susanne Rau, Erfurt / Benjamin Steiner, Frankfurt/M.</p> Title: Grenztheorie-Diskurse und Grenzmissverständnisse in der Praxis der Globalgeschichtsschreibung<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Einleitende Bemerkungen: Grenztheorie-Diskurse und Grenzmissverständnisse in der Praxis der Globalgeschichtsschreibung</b></p><p>Susanne Rau, Erfurt / Benjamin Steiner, Frankfurt/M.</p> Grenzenlos eingrenzen 2010-03-26T14:26:50Z 2010-03-26T14:26:50Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/313 Title: Grenzenlos eingrenzen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Grenzenlos eingrenzen - koloniale Raumstrukturen der Frühen Neuzeit in den Konfliktfeldern zwischen Asien und Europa</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Alexander Drost, Jena / Greifswald<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Die Differenz von kulturellen Raumordnungsmustern ist in der Frühphase der europäischen Ansiedlung in Asien deutlich zu Tage getreten, wenn es darum ging, Stützpunkte der europäischen Kompanien einzurichten und Privilegien für den Warenhandel von indigenen Herrschern zu erlangen. Zahlreiche Konflikte zwischen Kompanien und indigenen Fürsten gehen auf Missverständnisse zurück, deren Ursprung in unterschiedlichen Raumkonzepten zu suchen ist. Während die Portugiesen, Niederländer und Engländer nach europäischem Vorbild beginnen ihre „Besitzungen“ territorial abzugrenzen, kennen die meisten Kulturen Südostasiens keine in dieser Form eingegrenzten Räume. Diese Diskrepanz geht auf unterschiedliche Herrschaftskonzepte und die sich daraus ableitenden Vorstellungen von Räumen und Grenzen zurück. Diese Vorstellungen stehen im Mittelpunkt der Betrachtung dieses Vortrags.</P> Title: Grenzenlos eingrenzen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Grenzenlos eingrenzen - koloniale Raumstrukturen der Frühen Neuzeit in den Konfliktfeldern zwischen Asien und Europa</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Alexander Drost, Jena / Greifswald<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Die Differenz von kulturellen Raumordnungsmustern ist in der Frühphase der europäischen Ansiedlung in Asien deutlich zu Tage getreten, wenn es darum ging, Stützpunkte der europäischen Kompanien einzurichten und Privilegien für den Warenhandel von indigenen Herrschern zu erlangen. Zahlreiche Konflikte zwischen Kompanien und indigenen Fürsten gehen auf Missverständnisse zurück, deren Ursprung in unterschiedlichen Raumkonzepten zu suchen ist. Während die Portugiesen, Niederländer und Engländer nach europäischem Vorbild beginnen ihre „Besitzungen“ territorial abzugrenzen, kennen die meisten Kulturen Südostasiens keine in dieser Form eingegrenzten Räume. Diese Diskrepanz geht auf unterschiedliche Herrschaftskonzepte und die sich daraus ableitenden Vorstellungen von Räumen und Grenzen zurück. Diese Vorstellungen stehen im Mittelpunkt der Betrachtung dieses Vortrags.</P> Schwarze deutsche Kolonialsoldaten und die Ambivalenz der kolonialen frontier 2010-03-26T14:28:37Z 2010-03-26T14:28:37Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/314 Title: Schwarze deutsche Kolonialsoldaten und die Ambivalenz der kolonialen frontier<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Schwarze deutsche Kolonialsoldaten und die Ambivalenz der kolonialen frontier</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Stefanie Michels, Frankfurt/M.<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Als Deutschland 1884 formell in die Phase kolonialer Territorialherrschaft eintrat, entwickelten sich die koloniale frontier und die Gemengelage kolonialer Situationen in einer regional und historisch komplex geprägten Ausgangslage. In Westafrika schrieben sich seit Jahrhunderten etablierte Handels-, Arbeits- und Vertragsbeziehungen ein, etablierten und prägten koloniale Grenzen (und Grenzmissverständnisse) mit. Zwar war es das Ziel des (deutsch-)kolonialen Projektes (und Diskurses) klare Grenzen und damit klare Ordnungen zu schaffen, gerade die zentrale und bis heute höchst ambivalente Figur der schwarzen deutschen Kolonialsoldaten veranschaulicht jedoch die ständige Bedrohung und Verschiebung von (aus deutsch-kolonialer Perspektive) imaginierten klaren und binären Schemata. Grenzmissverständnisse zeigen sich deutlich durch Perspektivierungen – zum einen auf der Ebene der Repräsentation (sowohl intersektional gebrochen im deutschen Diskurs, sowie aus verschiedenen afrikanischen Perspektiven) zum anderen in der sozialhistorischen Wirkmächtigkeit. Sie verweisen eindringlich auf die Ebene der Möglichkeiten und Grenzen von Konstruktion der Wirklichkeit durch Historiker_innen.</P> Title: Schwarze deutsche Kolonialsoldaten und die Ambivalenz der kolonialen frontier<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Schwarze deutsche Kolonialsoldaten und die Ambivalenz der kolonialen frontier</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Stefanie Michels, Frankfurt/M.<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Als Deutschland 1884 formell in die Phase kolonialer Territorialherrschaft eintrat, entwickelten sich die koloniale frontier und die Gemengelage kolonialer Situationen in einer regional und historisch komplex geprägten Ausgangslage. In Westafrika schrieben sich seit Jahrhunderten etablierte Handels-, Arbeits- und Vertragsbeziehungen ein, etablierten und prägten koloniale Grenzen (und Grenzmissverständnisse) mit. Zwar war es das Ziel des (deutsch-)kolonialen Projektes (und Diskurses) klare Grenzen und damit klare Ordnungen zu schaffen, gerade die zentrale und bis heute höchst ambivalente Figur der schwarzen deutschen Kolonialsoldaten veranschaulicht jedoch die ständige Bedrohung und Verschiebung von (aus deutsch-kolonialer Perspektive) imaginierten klaren und binären Schemata. Grenzmissverständnisse zeigen sich deutlich durch Perspektivierungen – zum einen auf der Ebene der Repräsentation (sowohl intersektional gebrochen im deutschen Diskurs, sowie aus verschiedenen afrikanischen Perspektiven) zum anderen in der sozialhistorischen Wirkmächtigkeit. Sie verweisen eindringlich auf die Ebene der Möglichkeiten und Grenzen von Konstruktion der Wirklichkeit durch Historiker_innen.</P> Siedlerimperialismus in Australien. Frontier, Landnahme und Sozio-Ökologische Systeme 2010-03-26T14:30:19Z 2010-03-26T14:30:19Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/315 Title: Siedlerimperialismus in Australien. Frontier, Landnahme und Sozio-Ökologische Systeme<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Siedlerimperialismus in Australien. Frontier, Landnahme und Sozio-Ökologische Systeme</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Norbert Finzsch, Köln<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Indigene Gesellschaften sahen sich in Australien einer Form der Grenzziehung ausgesetzt, die die ökologischen und sozialen Grundlagen ihrer Kultur zerstörten, ohne langwierige und kostspielige Einsätze von Militär zu erfordern. Die Praxis der Landnahme selbst, die Besetzung der Flussläufe und die Eingriffe in Flora und Fauna hätten ausgereicht, um Aborigines auf Dauer zu verdrängen und ihre Kultur auszulöschen. In Kombination mit eingeschleppten Krankheiten und Low Intensity Warfare jedoch wurde der genozidale Prozess der Landnahme rasch abgeschlossen. Grenzen verliefen in diesem Fall weniger am Rand der Kontaktzonen als vielmehr als Perkolationsstränge entlang der wasserführenden Zonen des Outback. Mit dieser Form des Ereignisses korreliert der nationale Mythos von den verschwindenden Ureinwohnern, die als Gruppe im Sinne des Sozialdarwinismus nicht konkurrenzfähig gewesen seien und sich deshalb aufgelöst hätten.</P> Title: Siedlerimperialismus in Australien. Frontier, Landnahme und Sozio-Ökologische Systeme<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Siedlerimperialismus in Australien. Frontier, Landnahme und Sozio-Ökologische Systeme</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Norbert Finzsch, Köln<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Indigene Gesellschaften sahen sich in Australien einer Form der Grenzziehung ausgesetzt, die die ökologischen und sozialen Grundlagen ihrer Kultur zerstörten, ohne langwierige und kostspielige Einsätze von Militär zu erfordern. Die Praxis der Landnahme selbst, die Besetzung der Flussläufe und die Eingriffe in Flora und Fauna hätten ausgereicht, um Aborigines auf Dauer zu verdrängen und ihre Kultur auszulöschen. In Kombination mit eingeschleppten Krankheiten und Low Intensity Warfare jedoch wurde der genozidale Prozess der Landnahme rasch abgeschlossen. Grenzen verliefen in diesem Fall weniger am Rand der Kontaktzonen als vielmehr als Perkolationsstränge entlang der wasserführenden Zonen des Outback. Mit dieser Form des Ereignisses korreliert der nationale Mythos von den verschwindenden Ureinwohnern, die als Gruppe im Sinne des Sozialdarwinismus nicht konkurrenzfähig gewesen seien und sich deshalb aufgelöst hätten.</P> Wissen als Träger und Bedingung imperialer Grenzvorstellungen im Verhältnis von Europa und Afrika 2010-03-26T14:31:55Z 2010-03-26T14:31:55Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/316 Title: Wissen als Träger und Bedingung imperialer Grenzvorstellungen im Verhältnis von Europa und Afrika<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Missverstandene Unterschiede. <BR>Wissen als Träger und Bedingung imperialer Grenzvorstellungen im Verhältnis von Europa und Afrika in der Frühen Neuzeit</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Benjamin Steiner, Frankfurt/M.<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Seitdem es portugiesischen Seefahrern im frühen 15. Jahrhundert es gelang, das Kap Bojador zu umschiffen und immer weiter reichende Entdeckungfahrten an der gesamten Westküste Afrikas zu unternehmen, rückte Wissen über Afrika nicht nur in das Blickfeld europäischer Gelehrten. Auch die Institutionen der sich in der Frühen Neuzeit in Westeuropa herausbildenden kapitalistischen Wissensgesellschaft begannen sich immer mehr für den Kontinent zu interessieren. Die Untersuchung des gesammelten Wissens über Afrika, das von den Entdeckungsfahrten und Erkundungsmissionen von Missionaren oder Gesandten der Handelsgesellschaften nach Europa übermittelt wurde, lässt nicht nur das bestimmte Interesse der Europäer am weitgehend unbekannten Kontinent erkennen, sondern auch die Herausbildung einer normativen Erkenntnisstruktur, die sich v.a. durch bestimmte Grenzziehungen zwischen europäischen und afrikanischen Wissenssystemen auszeichnete. Eine solche kategoriale Unterscheidung zwischen Afrika und Europa erscheint in frühen Reiseberichten indes wenig ausgeprägt; die Begegnung von Europäern und Afrikanern war mithin zunächst nicht von einer Differenzerfahrung des „Anderen“ begleitet. Vielmehr wurde Wissen über Afrika meist von Afrikanern übernommen und in vielen Fällen Versuche unternommen, indigene Wissenskategorien in das europäische Wissenssystem zu integrieren. Die erst später vorgenommene Grenzziehung, zwischen lokalem und nicht-lokalem Wissen zu unterscheiden, stellt sich insofern als ein Grenzmissverständnis heraus, dass derartige topische Differenzen einer historischen Grundlage entbehren. Gleichwohl bleibt die Frage, wie es zu diesen Missverständnissen kam und warum das anfänglich gemeinsame Wissenssystem von Afrikanern und Europäern in zwei von einander getrennte bzw. miteinander verschränkte Entitäten übergehen konnte.</P> Title: Wissen als Träger und Bedingung imperialer Grenzvorstellungen im Verhältnis von Europa und Afrika<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <P style="TEXT-ALIGN: left"><B>Missverstandene Unterschiede. <BR>Wissen als Träger und Bedingung imperialer Grenzvorstellungen im Verhältnis von Europa und Afrika in der Frühen Neuzeit</B></P> <P style="TEXT-ALIGN: left">Referent/in: Benjamin Steiner, Frankfurt/M.<BR></P> <P style="TEXT-ALIGN: left"><BR><STRONG>Abstract</STRONG><BR><BR>Seitdem es portugiesischen Seefahrern im frühen 15. Jahrhundert es gelang, das Kap Bojador zu umschiffen und immer weiter reichende Entdeckungfahrten an der gesamten Westküste Afrikas zu unternehmen, rückte Wissen über Afrika nicht nur in das Blickfeld europäischer Gelehrten. Auch die Institutionen der sich in der Frühen Neuzeit in Westeuropa herausbildenden kapitalistischen Wissensgesellschaft begannen sich immer mehr für den Kontinent zu interessieren. Die Untersuchung des gesammelten Wissens über Afrika, das von den Entdeckungsfahrten und Erkundungsmissionen von Missionaren oder Gesandten der Handelsgesellschaften nach Europa übermittelt wurde, lässt nicht nur das bestimmte Interesse der Europäer am weitgehend unbekannten Kontinent erkennen, sondern auch die Herausbildung einer normativen Erkenntnisstruktur, die sich v.a. durch bestimmte Grenzziehungen zwischen europäischen und afrikanischen Wissenssystemen auszeichnete. Eine solche kategoriale Unterscheidung zwischen Afrika und Europa erscheint in frühen Reiseberichten indes wenig ausgeprägt; die Begegnung von Europäern und Afrikanern war mithin zunächst nicht von einer Differenzerfahrung des „Anderen“ begleitet. Vielmehr wurde Wissen über Afrika meist von Afrikanern übernommen und in vielen Fällen Versuche unternommen, indigene Wissenskategorien in das europäische Wissenssystem zu integrieren. Die erst später vorgenommene Grenzziehung, zwischen lokalem und nicht-lokalem Wissen zu unterscheiden, stellt sich insofern als ein Grenzmissverständnis heraus, dass derartige topische Differenzen einer historischen Grundlage entbehren. Gleichwohl bleibt die Frage, wie es zu diesen Missverständnissen kam und warum das anfänglich gemeinsame Wissenssystem von Afrikanern und Europäern in zwei von einander getrennte bzw. miteinander verschränkte Entitäten übergehen konnte.</P> Kommentar: Raumfiguren und Grenz-Sprachen 2010-03-26T14:33:07Z 2010-03-26T14:33:07Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/317 Title: Kommentar: Raumfiguren und Grenz-Sprachen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Kommentar: Raumfiguren und Grenz-Sprachen</b></p><p>Referent/in: Susanne Rau, Erfurt</p> Title: Kommentar: Raumfiguren und Grenz-Sprachen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Grenzmissverständnisse in der Globalgeschichtsschreibung (ca. 1500–1900)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Kommentar: Raumfiguren und Grenz-Sprachen</b></p><p>Referent/in: Susanne Rau, Erfurt</p> Über praktische Probleme der Teilung der Welt in der Nachfolge des Vertrages von Tordesillas 2010-03-27T11:47:42Z 2010-03-27T11:47:42Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/379 Title: Über praktische Probleme der Teilung der Welt in der Nachfolge des Vertrages von Tordesillas<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>"Líneas imaginarias". Über praktische Probleme der Teilung der Welt in der Nachfolge des Vertrages von Tordesillas</b></p><p>Referent/in: Arndt Brendecke, Bern</p> Title: Über praktische Probleme der Teilung der Welt in der Nachfolge des Vertrages von Tordesillas<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>"Líneas imaginarias". Über praktische Probleme der Teilung der Welt in der Nachfolge des Vertrages von Tordesillas</b></p><p>Referent/in: Arndt Brendecke, Bern</p> Jenseits des nördlichen Wendekreises. Pirateriepolitik u. völkerrechtliche Praxis im Indischen Ozean 2010-03-27T11:49:46Z 2010-03-27T11:49:46Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/380 Title: Jenseits des nördlichen Wendekreises. Pirateriepolitik u. völkerrechtliche Praxis im Indischen Ozean<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Jenseits des nördlichen Wendekreises. Pirateriepolitik und völkerrechtliche Praxis im Indischen Ozean (16. und 17. Jahrhundert)</b></p><p>Referent/in: Michael Kempe, Konstanz</p> Title: Jenseits des nördlichen Wendekreises. Pirateriepolitik u. völkerrechtliche Praxis im Indischen Ozean<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Jenseits des nördlichen Wendekreises. Pirateriepolitik und völkerrechtliche Praxis im Indischen Ozean (16. und 17. Jahrhundert)</b></p><p>Referent/in: Michael Kempe, Konstanz</p> Das mare liberum in der europäischen Völkerrechtspraxis der Vormoderne 2010-03-27T11:51:18Z 2010-03-27T11:51:18Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/381 Title: Das mare liberum in der europäischen Völkerrechtspraxis der Vormoderne<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Das mare liberum in der europäischen Völkerrechtspraxis der Vormoderne</b></p><p>Referent/in: Andrea Weindl, Mainz</p> Title: Das mare liberum in der europäischen Völkerrechtspraxis der Vormoderne<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Das mare liberum in der europäischen Völkerrechtspraxis der Vormoderne</b></p><p>Referent/in: Andrea Weindl, Mainz</p> Hansische Seesicherungsoperationen in der Ostsee im Vergleich zu venezianischen Maßnahmen 2010-03-27T11:54:44Z 2010-03-27T11:54:44Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/382 Title: Hansische Seesicherungsoperationen in der Ostsee im Vergleich zu venezianischen Maßnahmen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>"Czu vortribin di seeroubir, di Gotis und allir werlde finde". Hansische Seesicherungsoperationen in der Ostsee im Vergleich zu venezianischen Maßnahmen in Adria und Ägäis (1360-1420)</b></p><p>Referent/in: Georg Christ, Heidelberg</p> Title: Hansische Seesicherungsoperationen in der Ostsee im Vergleich zu venezianischen Maßnahmen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>"Czu vortribin di seeroubir, di Gotis und allir werlde finde". Hansische Seesicherungsoperationen in der Ostsee im Vergleich zu venezianischen Maßnahmen in Adria und Ägäis (1360-1420)</b></p><p>Referent/in: Georg Christ, Heidelberg</p> Papierkrieg. Identifizierungsmechanismen und Konfliktregulierung im Mittelmeerhandel 2010-03-27T11:56:14Z 2010-03-27T11:56:14Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/383 Title: Papierkrieg. Identifizierungsmechanismen und Konfliktregulierung im Mittelmeerhandel<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Papierkrieg. Identifizierungsmechanismen und Konfliktregulierung im frühneuzeitlichen Mittelmeerhandel</b></p><p>Referent/in: Wolfgang Kaiser, Paris</p> Title: Papierkrieg. Identifizierungsmechanismen und Konfliktregulierung im Mittelmeerhandel<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Papierkrieg. Identifizierungsmechanismen und Konfliktregulierung im frühneuzeitlichen Mittelmeerhandel</b></p><p>Referent/in: Wolfgang Kaiser, Paris</p> Maritime Grenzregime und Abgrenzungspraktiken im Herrschaftsbereich der spanischen Monarchie 2010-03-27T11:58:39Z 2010-03-27T11:58:39Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/384 Title: Maritime Grenzregime und Abgrenzungspraktiken im Herrschaftsbereich der spanischen Monarchie<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Ketzer, Kaperfahrer, Konterbande. Maritime Grenzregime und Abgrenzungspraktiken im Herrschaftsbereich der spanischen Monarchie (16. und 17. Jahrhundert)</b></p><p>Referent/in: Thomas Weller, Mainz</p> Title: Maritime Grenzregime und Abgrenzungspraktiken im Herrschaftsbereich der spanischen Monarchie<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Fließende Grenzen. Abgrenzungspraktiken auf See (15.–18. Jahrhundert)<br />Date: 29.09.2010<br />Time: 15.15 h - 18.00 h<br />Description: <p><b>Ketzer, Kaperfahrer, Konterbande. Maritime Grenzregime und Abgrenzungspraktiken im Herrschaftsbereich der spanischen Monarchie (16. und 17. Jahrhundert)</b></p><p>Referent/in: Thomas Weller, Mainz</p> Love and Fear in the Catechisms of Luther and Canisius 2010-03-27T17:52:43Z 2010-03-27T17:52:43Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/441 Title: Love and Fear in the Catechisms of Luther and Canisius<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Love and Fear in the Catechisms of Luther and Canisius</b></p><p>Referent/in: Lee Palmer Wandel, Madison/WI</p> Title: Love and Fear in the Catechisms of Luther and Canisius<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Love and Fear in the Catechisms of Luther and Canisius</b></p><p>Referent/in: Lee Palmer Wandel, Madison/WI</p> Lieben und Herrschen. Fürstenerziehung im späten 15. und 16. Jahrhundert 2010-03-27T17:54:23Z 2010-03-27T17:54:23Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/442 Title: Lieben und Herrschen. Fürstenerziehung im späten 15. und 16. Jahrhundert<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Lieben und Herrschen. Fürstenerziehung im späten 15. und 16. Jahrhundert</b></p><p>Referent/in: Claudia Jarzebowski, Berlin</p> Title: Lieben und Herrschen. Fürstenerziehung im späten 15. und 16. Jahrhundert<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Lieben und Herrschen. Fürstenerziehung im späten 15. und 16. Jahrhundert</b></p><p>Referent/in: Claudia Jarzebowski, Berlin</p> Die Furcht vor dem Leviathan. Furcht und Liebe in der politischen Theorie des Thomas Hobbes 2010-03-27T17:55:55Z 2010-03-27T17:55:55Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/443 Title: Die Furcht vor dem Leviathan. Furcht und Liebe in der politischen Theorie des Thomas Hobbes<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die Furcht vor dem Leviathan. Furcht und Liebe in der politischen Theorie des Thomas Hobbes</b></p><p>Referent/in: Andreas Bähr, Berlin</p> Title: Die Furcht vor dem Leviathan. Furcht und Liebe in der politischen Theorie des Thomas Hobbes<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die Furcht vor dem Leviathan. Furcht und Liebe in der politischen Theorie des Thomas Hobbes</b></p><p>Referent/in: Andreas Bähr, Berlin</p> Love as a Code of Social Competence 2010-03-27T17:57:19Z 2010-03-27T17:57:19Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/444 Title: Love as a Code of Social Competence<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Love as a Code of Social Competence</b></p><p>Referent/in: Gadí Algazi, Tel Aviv</p> Title: Love as a Code of Social Competence<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Furcht und Liebe. Semantische Grenzen der Affekte und affektuelle Grenzen des Handelns<br />Date: 30.09.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Love as a Code of Social Competence</b></p><p>Referent/in: Gadí Algazi, Tel Aviv</p> Osteuropa in der frühneuzeitlichen Kartographie – Ansichten von Grenzen, Räumen und Kulturen 2010-03-29T11:20:01Z 2010-03-29T11:20:01Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/515 Title: Osteuropa in der frühneuzeitlichen Kartographie – Ansichten von Grenzen, Räumen und Kulturen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Osteuropa in der frühneuzeitlichen Kartographie – Ansichten von Grenzen, Räumen und Kulturen</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Christine Roll, Aachen</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Der Beitrag fragt nach den Grenzen Osteuropas - und zwar auf russischen wie auf westlichen Karten. Dabei geht es vor allem um drei Aspekte: um kartographische Visualisierungen der Grenze zwischen Europa und Asien, um russische Vorstellungen und Abbildungen der Grenzen des eigenen Landes und um den Transfer kartographischen Wissens zwischen Ost- und Westeuropa.</p> Title: Osteuropa in der frühneuzeitlichen Kartographie – Ansichten von Grenzen, Räumen und Kulturen<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Osteuropa in der frühneuzeitlichen Kartographie – Ansichten von Grenzen, Räumen und Kulturen</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Christine Roll, Aachen</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Der Beitrag fragt nach den Grenzen Osteuropas - und zwar auf russischen wie auf westlichen Karten. Dabei geht es vor allem um drei Aspekte: um kartographische Visualisierungen der Grenze zwischen Europa und Asien, um russische Vorstellungen und Abbildungen der Grenzen des eigenen Landes und um den Transfer kartographischen Wissens zwischen Ost- und Westeuropa.</p> Landesherrschaft und kartographische Revolution 2010-03-29T11:21:15Z 2010-03-29T11:21:15Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/516 Title: Landesherrschaft und kartographische Revolution<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Landesherrschaft und kartographische Revolution. Zur Bedeutung von Karten bei der Konstruktion territorialer Grenzen im Alten Reich</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Andreas Rutz, Bonn</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Innovationen im Bereich der Feldmesstechnik und Kartographie ermöglichten seit dem 16. Jahrhundert erstmals die Erstellung exakter Karten von Räumen mittlerer Größe. Die Nutzung dieser neuen Möglichkeit zur Repräsentation territorialer Herrschaft und zur Markierung von Ansprüchen wurde seitens der Landesherren zunächst nur zögerlich aufgegriffen. Überkommene Formen der Grenzbeschreibung und -ziehung (verbal, materiell oder symbolisch) behielten bis ins 18. Jahrhundert ihre Bedeutung. Der Vortrag diskutiert das Verhältnis dieser traditionellen Formen territorialer Grenzkonstruktion und der jüngeren kartographischen Möglichkeiten an ausgewählten Beispielen für das Reich vom 16. bis 18. Jahrhundert.</p> Title: Landesherrschaft und kartographische Revolution<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Landesherrschaft und kartographische Revolution. Zur Bedeutung von Karten bei der Konstruktion territorialer Grenzen im Alten Reich</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Andreas Rutz, Bonn</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p>Innovationen im Bereich der Feldmesstechnik und Kartographie ermöglichten seit dem 16. Jahrhundert erstmals die Erstellung exakter Karten von Räumen mittlerer Größe. Die Nutzung dieser neuen Möglichkeit zur Repräsentation territorialer Herrschaft und zur Markierung von Ansprüchen wurde seitens der Landesherren zunächst nur zögerlich aufgegriffen. Überkommene Formen der Grenzbeschreibung und -ziehung (verbal, materiell oder symbolisch) behielten bis ins 18. Jahrhundert ihre Bedeutung. Der Vortrag diskutiert das Verhältnis dieser traditionellen Formen territorialer Grenzkonstruktion und der jüngeren kartographischen Möglichkeiten an ausgewählten Beispielen für das Reich vom 16. bis 18. Jahrhundert.</p> Die frühneuzeitliche Datumsgrenze. Zur Konstitution politischer Zeit-Räume im Alten Reich 2010-03-29T11:22:21Z 2010-03-29T11:22:21Z http://www.historikertag.de/Berlin2010/index.php/wissenschaftliches-programm/epochenuebersicht/details/517 Title: Die frühneuzeitliche Datumsgrenze. Zur Konstitution politischer Zeit-Räume im Alten Reich<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die frühneuzeitliche Datumsgrenze. Zur Konstitution politischer Zeit-Räume im Alten Reich</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Achim Landwehr, Düsseldorf</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Auf der Basis von Kalenderdrucken wird der Einsatz der unterschiedlichen kalendarischen Systeme (julianisch, gregorianisch) zur Etablierung temporaler sowie in der Folge auch politischer und territorialer Abgrenzungen untersucht. Mit der Überschreitung einer Landesgrenze betrat man im Alten Reich nicht nur ein anderes politisches Territorium, sondern unter Umständen auch eine „andere Zeit“. Dieses&nbsp;Phänomen lässt sich an zeitgenössischen Kalendern gut ablesen, die vielfach eingesetzt wurden, um die Zeit für die jeweils eigene Staats- und Grenzbildung politisch zu instrumentalisieren.</p></p> Title: Die frühneuzeitliche Datumsgrenze. Zur Konstitution politischer Zeit-Räume im Alten Reich<br />Venue: Frühe Neuzeit / <br />Category: Überschreitungen und Überschreibungen: Zur Konstruktion von Grenzen in der Frühen Neuzeit<br />Date: 01.10.2010<br />Time: 09.15 h - 13.00 h<br />Description: <p><b>Die frühneuzeitliche Datumsgrenze. Zur Konstitution politischer Zeit-Räume im Alten Reich</b></p><p>Referent/in:&nbsp;Achim Landwehr, Düsseldorf</p><p><br /></p><p><b>Abstract</b></p><p><p>Auf der Basis von Kalenderdrucken wird der Einsatz der unterschiedlichen kalendarischen Systeme (julianisch, gregorianisch) zur Etablierung temporaler sowie in der Folge auch politischer und territorialer Abgrenzungen untersucht. Mit der Überschreitung einer Landesgrenze betrat man im Alten Reich nicht nur ein anderes politisches Territorium, sondern unter Umständen auch eine „andere Zeit“. Dieses&nbsp;Phänomen lässt sich an zeitgenössischen Kalendern gut ablesen, die vielfach eingesetzt wurden, um die Zeit für die jeweils eigene Staats- und Grenzbildung politisch zu instrumentalisieren.</p></p>