Tag Archive for 'Doktorandenforum'

Preise für den Nachwuchs

Gestern Abend wurden im Rahmen der Festveranstaltung in der Kreuzkirche die diesjährigen Preisträger des vom VHHD ausgeschriebenen Doktorandenforums ausgezeichnet. Die Gewinnerin des ersten Preises, Corina Bastian, wurde bereits im Blog vorgestellt. Ihr Dissertationsvorhaben mit dem Thema “Weibliche Diplomatie - Madame de Maintenon und die Princesse des Ursins während des spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714)” überzeugte die vierköpfige Jury. Den zweiten Platz erhielt Klaus-Peter Horn “Überleben in der Familie - Heilung durch Gott. Körperlich beeinträchtigte Menschen in den Mirakelberichten”. Platz Drei ging an Annett Heinl. Auch ihr Thema “Hilfe für den “fernen Nächsten” - Die Etablierung kirchlicher Entwicklungshilfen am Beispiel von Brot für die Welt und Misereor” konnte sich gegenüber 34 anderen Dissertationsvorhaben durchsetzen.
Weiterhin wurde, in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistung, der mit 5.000 Euro dotierte Hedwig-Hintze-Preis dieses Jahr an Andreas Victor Walser sowie Martin Lücke für ihre Dissertationen verliehen. Anschließend zeichnete Prof. Peter Funke in seiner Funktion als Vorsitzender des VHHD noch zwei Preisträgerinnen mit dem Förderpreis für NachwuchswissenschaftlerInnen aus, namentlich Svenja Goltermann und Margrit Pernau, die mit ihren Habilitationsschriften die Jury überzeugen konnten und somit je 6.000 Euro für ihre Forschungsarbeit erhielten. Der Verband der Historiker Deutschlands fördert und unterstützt mit seinen Preisvergaben qualitativ herausragende und innovative Projekte innerhalb der Geschichtswissenschaft und ermöglicht den Preisträgern ihre Forschungsvorhaben einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und darüber hinaus Kontakte für ihre weitere berufliche Zukunft zu knüpfen.

Weibliche Diplomatie siegte

Corina Bastian vor ihrem Poster

Corina Bastian vor ihrem Poster

Corina Bastian hat das beste Poster in der Posterausstellung des Doktorandenforums beim 47. Deutschen Historikertag präsentiert: Für ihre “Weibliche Diplomatie” erhielt sie den ersten Preis…

33 Doktorandinnen und Doktoranden hatten sich beteiligt und den kritischen Augen der vierköpfigen Jury gestellt, die dann drei Preisträgerinnen auswählte.

Das Poster steht zum Download bereit - über die eigene Domain www.weiblichediplomatie.de (auch das ein genialer und doch einfacher Trick, unmerkliche komplexe Uni-Links zu umgehen) gelangt man zur Forschungsseite der Universität Bern, und dort gibt es dann den Link zum Poster.

„Mineralwasser ist meine Droge“

Uwe Balder. Foto: ak

Nein, er sei kein exzessiver Kaffeetrinker. Das Vernichten unverhältnismäßig großer Mengen Zartbitterschokolade sei schon eher sein Ding, schmunzelt Uwe Balder. Nicht nur die Betreuung des Doktorandenforums, sondern auch die Organisation der Verlagsausstellung zusammen mit Christina Fischer fallen in seinen Zuständigkeitsbereich. Und getreu dem Motto „Mal gewinnt man, mal verliert man“ werden auch kleinere Rückschläge und Schrecksekunden mit Gelassenheit ertragen. Am Ende wird alles gut. Nein, nicht nur gut - es wird großartig. Immerhin sind alle Punkte auf der To-Do-Liste, die zum ständigen Begleiter in allen Lebenslagen geworden ist, rechtzeitig abgehakt.
Und was wird, wenn das letzte Häklein gesetzt ist, die Plakate des Doktorandenforums wieder abgehängt und der letzte Verlag seine sieben Sachen eingepackt hat? Wahrscheinlich ein entspanntes Treffen mit dem Team in der Bierstube, die neben dem Büro in den letzten Wochen quasi zum zweiten Zuhause geworden ist. Da gibt’s schließlich auch Mineralwasser…