49. Deutscher Historikertag 2012: Ressourcen - Konflikte

Partnerland des Mainzer Historikertages war das rheinland-pfälzische Nachbarland Frankreich, mit dem das Bundesland, die Stadt Mainz und die Johannes Gutenberg-Universität seit langem eng verbunden sind. Der erstmals in der mehr als einhundertjährigen Geschichte des Historikertages gewählte Schwerpunkt bot eine gute Gelegenheit zum intensiven Austausch und zur Pflege und Vertiefung der internationalen Vernetzung der Geschichtswissenschaften.

Hier bieten wir Ihnen einen Überblick über die Präsenz Frankreichs auf dem Historikertag.

Eröffnungsveranstaltung

Der französische Botschafter, Maurice Gourdault-Montagne, nahm an der Eröffnungsveranstaltung am Dienstag, den 25. September 2012, teil.

Preisverleihung

Im Rahmen der Abendveranstaltung des VHD am Donnerstag, den 27. September 2012, sprach Jean-Claude Schmitt (EHESS) den Festvortrag halten und über das Thema "L’historien et le temps. Ressources, conflits, débats".

Wissenschaftliches Programm

Folgende Sektionen fandn mit französischer Beteiligung statt oder thematisierten die Geschichte des rheinland-pfälzischen Nachbarlandes.

/ Schwerpunktland Frankreich: "Ressourcen diesseits und jenseits des Rheins". Forschungs- und Fördermöglichkeiten für deutsche und französische Historiker/innen vorgestellt vom DHI Paris und vom IFHA

/ Geschichtswissenschaft Digital in Deutschland und Frankreich. Tendenzen, Strategien, Beispiele

/ Von der "Erbfeindschaft" zur "Erbfreundschaft"? Neue Forschungen zur Geschichte der deutsch-französischen Annäherung und Aussöhnung

Fachausstellung

Frankreich war im Rahmen der Fachausstellung mit zwei eigenen Themenräumen präsent.

/ bistro scientifique

/ bistro France-Allemagne "echanges et cultur" 

Sonderveranstaltungen

/ Vortrag von Dr. Nicolas Offenstadt im Institut Français de Mayence