Ort
OECONOMICUM, RAUM 1.163
Am Themenraum Ostmitteleuropa beim 50. Historikertag in Göttingen beteiligen sich acht Institutionen, die Ostmitteleuropa, Südosteuropa und Osteuropa schwerpunktmäßig beforschen oder Sammlungsbestände aus diesen Regionen haben. Es sind dies: Zentrum für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN), Berlin, Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität (ENRS), Warschau, Bayerische Staatsbibliothek (BSB), München, Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO), Leipzig, Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), Oldenburg, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg, Nordost-Institut (IKGN), Lüneburg.
An den drei Konferenztagen Mittwoch, 24.9., Donnerstag, 25.9. und Freitag, 26.9. wird es jeweils zwischen 13.30 Uhr und 15.00 Uhr drei halbstündige Präsentationen geben.
Programm
MITTWOCH, 24.09.2014
13.30-14.00 Uhr
Zentrum für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN), Berlin / Robert Traba: Bilateralität als neuer Impuls im Umgang mit der „alten”
Kategorie lieu de mémoire
14.00-14.30 Uhr
Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität (ENRS), Warschau / Burkhard Olschowsky: „Freedom-Express“ – ein transnationales Ausstellungsprojekt über
die „friedliche Revolution“ 1989
14.30-15.00 Uhr
Bayerische Staatsbibliothek (BSB), München / Norbert Kunz: Vom e-Book zum Themenportal – Formen und Möglichkeiten des elektronischen Publizierens in den Osteuropastudien an den Beispielen ViFaOst und OstDok
DONNERSTAG, 25.09.2014
13.30-14.00 Uhr
Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO), Leipzig / Robert Born: Apologeten der Vernichtung oder „Kunstschützer“?
Kunsthistoriker der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg
14.00-14.30 Uhr
Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg / Edvin Pezo: Das lange Kriegsjahrzehnt (1911-1923). Zur Bedeutung des Ersten Weltkriegs in Südosteuropa
14.30-15.00 Uhr
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), Oldenburg / Heinke Kalinke: Der subjektive Blick auf das 20. Jahrhundert. Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Zeitzeugenberichten
FREITAG, 26.09.2014
13.30-14.00 Uhr
Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg / Antje Coburger, Agnes Laba: Der Erste Weltkrieg und seine Folgen in den Online-Angeboten des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung
14.00-14.30 Uhr
Nordost-Institut (IKGN), Lüneburg / Andreas Lawaty: Bilder des Ersten Weltkriegs in der Postkartensammlung des IKGN
14.30-15.00 Uhr
Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO), Leipzig / Agnieszka Gąsior: Bewahren und Präsentieren. Das Schicksal der Czartoryski-Sammlung im Ersten Weltkrieg